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Negative Gedanken stoppen, davon hörst und liest du sicher viel. Vielleicht denkst du dir gerade auch “Wie soll ich das schaffen?“. Denn oft fühlt sich negatives Denken wie ein Teufelskreis an, aus dem wir nicht ausbrechen können.
In diesem Artikel verrate ich dir, warum das so ist. Denn negatives Denken ist ein erlerntes Verhaltensmuster, das du mit einigen Tricks umstrukturieren kannst. Ich zeige dir, wie du negative Gedanken loswerden kannst und deinen inneren Kritiker zum Schweigen bringst. Denn nicht immer ist es gut, auf die innere Stimme zu hören.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 48
Negative Gedanken loslassen mit positiven Affirmationen
Es besteht kein Zweifel daran, dass deine Einstellung einer der wichtigsten Faktoren ist, die über Glück und Zufriedenheit in deinem Leben entscheiden. Wenn du deine Lebensqualität verbessern willst, dann musst du beginnen, deine Denkweise zu ändern.
Positives Denken ist eine der effektivsten Methoden, um dein Leben zum Besseren zu verändern und die Affirmationen in dieser Folge helfen dir dabei. Wenn du sie regelmäßig anwendest und wiederholst, wirst du merken, wie sich deine gesamte Einstellung langsam verbessert.
Positive Affirmationen um negative Gedanken loszulassen
- Ich habe eine positive Einstellung zum Leben.
- Ich mache das Beste aus jeder Situation.
- Ich bin positiv und hoffnungsvoll.
- Ich weiß, dass positives Denken der Schlüssel zum Erfolg ist.
- Ich bin mir des Guten in meinem Leben bewusst.
- Ich weiß, wie ich meine Träume in der Realität umsetzen kann.
- Ich denke glückliche Gedanken über mich und mein Leben.
- Ich habe Vertrauen in mich selbst.
- Ich bin dankbar für all den Segen in meinem Leben.
- Das Universum hilft mir, wenn ich darum bitte.
- Ich habe unbegrenzte Fähigkeiten und unbegrenztes Potenzial.
- Ich höre auf die Botschaften, die ich von meinem Herzen bekomme.
- Ich bin positiv, weil ich an mich selbst und an meine Zukunft glaube.
- Ich kann spüren, wie sich meine positiven Gedanken in der Realität manifestieren.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Deine innere Stimme und die Macht der Gedanken
Die Macht der Gedanken ist groß, größer als du möglicherweise denkst. Ob du etwas gut oder schlecht findest, hängt von deinem inneren Kritiker ab, wie streng er ist. Um negative Gedanken stoppen zu können, musst du wissen, wie sie entstehen.
Positives Denken oder auch negatives ist davon bestimmt, wie du etwas verinnerlicht hast. Dies wird durch deine persönlichen Werte beurteilt. Da steckt also ein innerer Kritiker, der alles beobachtet, was du tust oder tun wirst. Er ist deine innere Stimme, der dich hinterfragen lässt oder dich auf Gefahren aufmerksam macht. Meistens ist das gut. Innere Stimmen sind jedoch vielfältig und sagen gerne mal verschiedenes.
“Soll ich ihm schreiben? Er meldet sich nicht von selbst.”
Innere Stimme 1: “Ja, schreib ihm, er wird sicher nur viel zu tun haben und es gar nicht böse meinen.”
Innere Stimme 2: “Wenn er dir bisher nicht geschrieben hat, wird er kein Interesse an dir haben. Lass es lieber!”
Du kennst solche Momente, oder? Je nachdem, was du für Erfahrungen in deinem bisherigen Leben gesammelt hast und welche Werte du vertrittst, wirst du entsprechend handeln. Deshalb haben Gedanken solche Macht. Denn ein Gedanke setzt weitere Gedanken frei, die letzendlich zu einer Handlung führen.
Ein starkes Selbstbewusstsein ist förderlich für die persönliche Entwicklung. Durch dein Handeln kannst du es beeinflussen.
Was Gefühle mit deinen Gedanken zu tun haben
Was war zuerst da? Der Gedanke oder das Gefühl? Kennst du die Antwort?
Die persönliche Entwicklung gestaltet sich danach, wie wir denken. Gefühle, wie Wut, Zugehörigkeit, Dankbarkeit, Ekel oder Verzweiflung sind so gut wie immer mit einem oder mehren Gedanken gekoppelt. Das liegt daran, weil negatives Denken (durch den inneren Kritiker) negative Gefühle verursacht. Deine Gefühle entstehen auf Grundlage deiner Gedanken. Sie sind der Indikator dafür, was du gerade denkst. Manchmal passiert es, dass es dir nicht bewusst ist. Deshalb achte auf deine Gefühlswelt.
Negative Gedanken loswerden kannst du nur, in dem du positive Gedanken in den Fokus rückst. Wenn du beispielsweise merkst, dass du traurig bist, überprüfe deine Gedankenwelt. Du könntest zum Beispiel gerade darüber nachgedacht haben, wie es damals gewesen ist, als dein Hund seinen warmen Körper auf deinen Fuß legte. Die Erinnerung macht dich aber traurig, weil er vor kurzem verstorben ist. Um innere Ruhe finden zu können, ist es hilfreich sich dieser Tatsache bewusst zu werden, dass du aktiv diese Gedanken loswerden musst. Denke ganz bewusst an etwas richtig Schönes! Deine Gefühle werden sich verändern.
Machen negative Gedanken krank?
Du lernst also, dass negative Gefühle immer mit negativen Gedanken einhergehen. Wenn du dauernd negative Gedanken hast, ja, kann das krank machen. Permanentes Grübeln und sich Sorgen machen, erhöht die Chance an Schlafstörungen zu leiden oder körperliche Beschwerden anzusammeln. Dein Körper gibt dir Warnsignale, auf die du hören solltest. Kopf- und Gliederschmerzen sind dabei keine Seltenheit. Ebenso klagen Betroffene über Gereiztheit, Verspannungen und sexuelle Unlust.
Es verringert außerdem ein starkes Selbstbewusstsein, weil die inneren negativen Stimmen die Oberhand gewonnen haben. Dauerstress entsteht, weil schlechte Gefühle an der Tagesordnung sind. Somit bist du womöglich auch kein netter Zeitgenosse mehr, was zu sozialen Isolation führen kann. Nicht selten können negative Gedanken, die anhalten, ein ungesundes Ausmaß erreichen, die eine psychische Erkrankung begünstigen.
Positive Gedanken mit positiven Affirmationen
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Negative Gedanken loslassen – diese Tipps helfen
Um dein starkes Selbstbewusstsein wieder aufzubauen – und ja, du hast eins, davon sind wir überzeugt – kannst du mit diesen Tipps positives Denken fördern. Persönliche Entwicklung bedeutet immer, sich seiner Gedanken bewusst zu sein, um die Wahl zu haben.
Beobachten und zulassen
Der wohl wichtigste Ratschlag ist, dem inneren Kritiker keine Chance zum Nörgeln zu geben und wirklich nur Situationen und Gedanken zu beobachten, Gefühle zuzulassen und ihr Dasein zu respektieren. Sie sind nur Besucher, die wieder gehen, wenn sie sich umgeschaut haben. Sicherlich ist das einfacher gesagt, als getan. Ein kleiner Schritt ist besser als kein Schritt. Gedanken sind Wolken, die vom Wind getragen werden. Manchmal hilft es, sich genau das vorzustellen.
Schreibe deine Gedanken auf
Auch wenn sich das komisch anhört, schreibe deine Gedanken auf, ohne sie zu bewerten. Das bedeutet, dass du dir vorstellst, du würdest einen Bericht schreiben. Berichte sind ohne Emotionen und ohne Spekulationen. Die Nachrichten im Abendprogramm sind faktische Darstellungen. Oder hast du schon einmal erlebt, wie der Nachrichtensprecher sagte, wie schlimm und ungerecht er das alles findet, von dem er berichtet? Wenn du deine Gedanken ohne Bewertung niederschreibst, kannst du sie einfacher loswerden oder strukturierter über sie nachdenken, sie hinterfragen.
Achtsamkeit steigern und positive Gedanken fördern
Achtsamkeit ist etwas Tolles, weil du dadurch gezwungen bist, dich auf dich selbst zu konzentrieren. Achtsam kannst du in jeder Hinsicht sein: Räume dein Handy auf, entrümple deine Wohnung oder mache dir Gedanken darüber, wie du deine Träume und Wünsche erfüllen kannst. Achtsamkeitsübungen gibt es viele. Beim Essen oder Spazierengehen kannst du damit beginnen, ohne dass es anstrengend oder zeitaufwendig ist.
Bewegung im Kopf? Dann beweg deinen Körper!
Ja, es scheint so simpel. Negative Gedanken sind laut und bewegen sich in deinem Inneren hin und her. Ständig sind sie in Bewegung und geben keine Ruhe. Mit Sport und täglicher Bewegung kannst du Gedankenstrudel stoppen. Findet die Bewegung dann noch an der frischen Luft statt, wird dein Gehirn mit noch mehr Sauerstoff versorgt.
Die Bewegung des Körpers ist ein wirksames Ventil für unruhige Gedanken. Schon allein das Spazierengehen für 20 Minuten wirkt positiv auf dein Gemüt aus. Sportliche Aktivitäten sorgen außerdem dafür, dass du dich gedanklich mit den Bewegungsabläufen oder deiner Umgebung beschäftigst. Stresshormone werden auf diese Weise abgebaut. Das tut Weinen auch, aber gesünder ist es ganz sicher, sich sportlich zu betätigen.
365 Tage Glück
Scheint der Tag noch so grau und stressig und der Verstand voll behangen mit Grübelwolken, gibt es immer etwas, dass dich glücklich macht. Führe ein Glückstagebuch, in dem du festhalten kannst, was dir an diesem Tag Freude bereitet hat. Das muss nicht zwingend immer die große emotionale Überraschung gewesen sein.
Manchmal ist es auch der Sonnenstrahl auf deiner Wange oder das Lächeln eines netten Menschen neben dir im Bus. Lege deinen Fokus auf genau solche Momente. Schreibe sie auf, klebe sie ein, mach ein Foto davon und bewahre diese Glücksmomente auf. Denn du kannst in Momenten, in denen es dir nicht so gut geht, darauf schauen und deine Gedanken auf etwas Wunderschönes richten.
Perfektionismus ablegen
Perfektionismus steht uns manchmal im Weg und dann sabotieren wir uns selbst. Zu hohe Erwartungen sorgen für schlechte Laune und für Frust. Zu hohe Erwartungen erzeugen Leistungsdruck, was widerum dazu führt, dass wir uns schlecht fühlen, wenn wir ihnen nicht gerecht werden. Deshalb ist der Realitätscheck wichtig.
Hinterfrage deine Erwartungshaltung und akzeptiere es, wenn es mal nicht so klappt. Setze dir ganz bewusst Alternativziele oder schaue, ob du deine Erwartung in Einzelschritte aufteilen kannst. Um eine saubere Wohnung zu bekommen, kannst du 5 Stunden durchputzen oder dir jeden Tag einen Raum vornehmen. Das Ergebnis ist das Selbe.
Ordnung schafft persönliche Entwicklung
Herrscht Ordnung im Haus, fällt es dir leider Ordnung in dir selbst zu schaffen. Ganz nach dem Minimalismus kannst du dir vornehmen, eine Ecke eines Raumes mal komplett aufzuräumen, alte Dinge auszusortieren und Platz für Neues zu schaffen. Das Gefühl von Ordnung steuert nämlich dem Gefühl der Zugehörigkeit und der Zufriedenheit bei. Dazu solltest du dir ganz bewusst Zeit nehmen, vielleicht 15 Minuten am Tag oder eine Stunde in der Woche.
Wenn du dabei bist, deine Wohnung aufzuräumen, fällt es dir leichter, dich mit deinem Innenleben zu beschäftigen und dort etwas auszumisten. Jetzt kommst du mal dazu, all deine Träume, Ziele und Wünsche aufzuschreiben und sie zu sortieren. Wenn du nämlich weißt, was du willst und du sie dir als Deadline irgendwo notierst, bist du gewillter, darauf hinzuarbeiten. Du möchtest zum Beispiel ein Terrarium mit Geckos im Wohnzimmer haben? Dann misste die Ecke aus, an dem das Terrarium stehen soll und informiere dich über die Haltung der Tiere und wann du welchen Schritt gehen musst.
Glaubenssätze hinterfragen und negative durch positive ersetzen
Glaubenssätze, die dir nicht guttun könnten sein:
- Ich schaffe das es nicht.
- Ich bin zu dick / zu hässlich / zu dumm / zu alt dafür.
- Niemand will Zeit mit mir verbringen.
- Ständig werde ich komisch angeguckt.
- Ich konnte das damals nicht lernen und heute werde ich das auch nicht können.
Um glücklicher zu werden, positiver zu denken, ist es nötig seine Glaubenssätze zu hinterfragen. Frage dich stets “Ist das wahr?” Wer sagt denn, dass du es nicht schaffen wirst, mit drei Kindern zurechtzukommen oder dir ein Auto zu leisten? Was würde wohl passieren, wenn diese Gedanken gar nicht da wären? Wie hört es sich an, wenn du alle negativen Wörter durch positive ersetzt weglässt?
- Ich schaffe das.
- Ich bin nicht zu dick oder zu hässlich dafür.
- Ich verbringe Zeit mit Menschen, die mir wichtig sind.
- Ständig werde ich wahrgenommen.
- Damals habe ich es nicht verstanden und heute werde ich das können.
Probiere es einmal selbst mit deinen eigenen Glaubenssätzen!
Selbstreflextion üben und handeln
Selbstreflextion ist eine wichtige Eigenschaft, mit der du ein starkes Selbstbewusstsein entwickeln kannst. Wenn du etwas über dich selbst weist, kannst du besser mit dir umgehen. Und wie solltest du mit dir am besten umgehen?
Richtig: Liebevoll, als wärst du dein bester Freund oder deine beste Freundin. Wenn du bemerkst, dass jemand traurig ist und du Mitgefühl empfindest, tröstest du deinen Lieblingsmenschen ganz automatisch, oder? Gehe mit dir genauso liebevoll um. Mithilfe der Selbstreflextion wird es dir gelingen, dich selber besser wahrzunehmen, achtsamer mit dir umzugehen.
Fazit
Positives Denken ist etwas ganz Tolles, dass du in deinen Alltag integrieren kannst, um deine persönliche Entwicklung voranzutreiben. Dein Ziel muss und sollte es nicht sein, wie ein Glücksbärchi durch den Tag zu laufen und alles mit fröhlichem Eifer zu tun. Das wäre auch nicht sehr realistisch. Zufriedenheit und Selbstliebe auf deinem Weg verhelfen dir zum persönlichen Glück. Gedankenstrudel, die dich nach unten ziehen, können der Vergangenheit angehören, wenn du beginnst, dich auf Positives und Hoffnungsvolles zu besinnen. Und du kannst jederzeit damit anfangen.