Würdest du nicht auch gerne verschiedene Programme in deinem Gehirn auslösen können, immer passend zu dem, was du gerade tust? Schnelles und ruhiges Einschlafen, gebündelte Konzentration oder tiefe Entspannung, wie auf Knopfdruck.
All das ist möglich, wenn du dir die Kraft von binauralen Beats zu Nutze machst. Mit bestimmten Tonfrequenzen kannst du genau den Bewusstseinszustand auslösen, den du dir gerade wünschst, und ihn für deine Ziele nutzen.
Während manche Menschen auf die positive Wirkung von binauralen Beats schwören, halten andere sie nur für Einbildung. Am besten ist es, du machst dir dein eigenes Bild und findest heraus, was die geheimnisvollen Tonfrequenzen alles in deinem Verstand bewirken können.
Der Begriff Binaural setzt sich aus den lateinischen Silben bi für zwei und aural für Ohren zusammen. Zusammengesetzt bedeutet das also so viel wie beide Ohren betreffend.
Bei binauralen Beats werden Töne unterschiedlicher Frequenzen abgespielt, wobei du eine Frequenz auf dem linken Ohr und eine andere Frequenz auf dem rechten Ohr hörst. Dadurch entsteht eine Art akustische Illusion, die bestimmte Prozesse in deinem Gehirn auslöst. Die Frequenzen der binauralen Beats versetzen deinen Verstand in einen Zustand der Ruhe und Kreativität, den du dir in verschiedenen Situationen zu Nutze machen kannst.
Du nimmst binaurale Beats als einen schwingenden, brummenden Ton wahr, der häufig in meditative Entspannungsmusik oder Naturklänge eingebunden wird.
Binaurale Beats können deine kognitiven Fähigkeiten verbessern und dir dadurch in verschiedenen Lebensbereichen behilflich sein. Unterschiedliche wissenschaftliche Studien lieferten Hinweise darauf, dass die Frequenz deine bereits vorhandenen Fähigkeiten stärken und deine Gehirnleistung steigern kann. Du kannst dich durch das Hören von Binauralen Beats einfach wohler fühlen, da die Töne eine gelassene und ausgeglichene Grundstimmung begünstigen.
Außerdem helfen dir die Frequenzen in den folgenden Bereichen:
Verschiedene mentale Zustände, wie zum Beispiel Entspannung, Konzentration oder Euphorie, werden durch die elektrische Gehirnaktivität hervorgerufen. Dabei liegt die normale elektrische Aktivität des Gehirns zwischen 0.1 und 30 Hertz.
Binaurale Beats beeinflussen die Stärke deiner Gehirnwellen, wodurch du deine mentalen Zustände verändern und optimieren kannst. Dies geschieht auf sehr subtile und sanfte Art und Weise und stellt keinen Eingriff in die natürliche Gehirnwellenströmung dar. Du kannst dir binaurale Beats eher wie eine Klangtherapie vorstellen, die bei richtiger Anwendung dein Wohlbefinden steigern und deine mentale Leistungsfähigkeit kann.
Der deutsche Physiker Heinrich Wilhelm Dove entdeckte im Jahr 1839 die sogenannten binauralen Schwebungen. Er fand heraus, dass Menschen akustische Schläge wahrnehmen, wenn sie zwei unterschiedliche Töne auf beiden Ohren hören.
Diese Entdeckung erforschte der Biophysiker weiter und stellte später fest, dass das Gehirn eine ausgleichende Frequenz der beiden gehörten Töne erzeugt. Damit die binauralen Beats entstehen, muss die Tonfrequenz im Bereich zwischen 0.1 und 30 Hertz liegen, also im Bereich der elektrischen Hirnwellen-Aktivität.
Binaurale Beats werden von deinem Stammhirn produziert, wenn du mit Kopfhörern eine bestimmte Tonfrequenz auf dem linken Ohr und eine andere Tonfrequenz auf dem rechten Ohr hörst. Dein Gehirn bildet automatisch eine Tonfrequenz, die die Differenz der beiden Töne ausgleicht. Diesen Ton nimmst du als binauralen Beat wahr, der genau genommen eine Eigenproduktion deines Gehirns ist.
Je nachdem, welche Frequenz die binauralen Beats haben, so können sie unterschiedliche Wellen in deinem Gehirn auslösen. Hörst du beispielsweise auf dem linken Kopfhörer eine Frequenz mit 400 Hertz und auf dem rechten Kopfhörer eine Frequenz mit 410 Hertz, wirst du bewusst eine Mittelfrequenz von 405 Hertz wahrnehmen. Dieser Mittelton hat eine Schwingweite von 10 Hertz und erzeugt damit den binauralen Beat in deinem Gehirn.
Binaurale Beats funktionieren mit dem Grundprinzip, deine linke und deine rechte Gehirnhälfte zur Kommunikation miteinander anzuregen. Dadurch verbessern sich deine mentalen Fähigkeiten und dein Denken wird komplexer. Binaurale Beats drängen dein Gehirn sozusagen dazu, ganzheitlich zu arbeiten, da es beim Hören von binauralen Beats die ausgleichende Frequenz bilden muss.
Deine Gehirnströme passen sich der Frequenz des binauralen Beats an. Indem du die selbstproduzierte Frequenz nun erhöhst oder verkleinerst, verändern sich also auch die Frequenzen deiner Gehirnströmung. Diese Tatsache kannst du dafür nutzen, bestimmte Bewusstseinszustände zu fördern.
Möchtest du dich beispielsweise entspannen und in einen tiefen Schlaf finden, solltest du binaurale Beats mit einem geringen Unterschied in der Tonfrequenz hören. Wenn du hingegen aktiv und kreativ sein möchtest, bieten sich binaurale Beats mit höheren Frequenzunterschieden an.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben sich in den vergangenen 30 Jahren eingehend mit der positiven Wirkung von binauralen Beats auseinandergesetzt. Die folgende Studienauswahl legt den Fokus auf die Verbesserung geistiger Fähigkeiten, speziell eine Leistungssteigerung des menschlichen Gedächtnisses.
Überblick
Es gibt binaurale Beats im Alpha-Bereich zwischen 7,5 und 12,5 Hz. Diese wurden in dieser Studie zur Leistungsverbesserung des Arbeitsgedächtnisses untersucht. Durch die OSPAN-Methode wurde die Leistung des Arbeitsgedächtnisses bei 50 Probanden getestet. Diese hörten entweder pure Meeresgeräusche oder Meeresrauschen mit binauralen Beats unterlegt. Testergebnisse zeigen, dass die die Wirkung der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses verbessert werden kann, wenn binaurale Beats mitlaufen.
Studienaufbau
Für diese Studie haben sich 50 Probanden bereiterklärt. Sie wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Die Kontrollgruppe und die Experimentalgruppe. Die Experimentalgruppe hörte Meeresgeräusche mit unterlegten binauralen Beats im Alpha-Bereich. Die Kontrollgruppe jedoch hörte die Meeresgeräusche ohne binaurale Beats. Zehn Tester wurden vorher bereits aussortiert, da sie die Voraussetzungen nicht erfüllten. Die 40 übrigen Probanden absolvierten die Aufgabe „Automated Operation Span Task“ (OSPAN).
Die Aufgabe bestand darin, sich eine Serie von drei bis sieben zufälligen Buchstaben zu merken, welche für jeweils 800 Millisekunden (ms) erschien. Zwischendurch wurde eine mathematische Gleichung präsentiert, welche der Proband lösen musste. Am Ende wurde dem Probanden eine Reihe von Buchstaben gezeigt, und er sollte auswählen, welche Buchstaben ihm während der ganzen Zeit gezeigt wurden.
Die Probanden der Experimentalgruppe bekamen zwei Töne der Frequenzen 230 Hz und 220.45 Hz zugespielt. Dies entspricht binauralen Beats von 9,55 Hz. Die Sounds dauerten jeweils zwölf Minuten. Als erstes hörten die Probanden die Meeresgeräusche ohne binaurale Beats. Danach erfolgte der gleiche Test noch einmal. Diesmal mit hinterlegten binauralen Beats. Den Probanden war dies jedoch nicht bewusst.
Fazit
Die Wissenschaftler haben mit dieser Studie herausgefunden, dass binaurale Beats im Alpha-Bereich eine zeitlich begrenzte, aber positive Auswirkung auf die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses haben. Bei dem OSPAN-Test erreichte die Experimentalgruppe einen deutlichen positiven Anstieg der Gehirnleistung.
Quelle:
The effect of binaural beats on working memory capacity
(Kraus/Porubanova, 2015)
Überblick
Es wurden in dieser Studie die Effekte von vier akustischen Stimulationen auf das Arbeitsgedächtnis untersucht. Die Verbindungsfähigkeit unterschiedlicher Gehirnregionen wurde dabei ebenfalls ermittelt.
Damit ist das mentale System gemeint, welches sich mit dem Kurzzeitgedächtnis sowie mit der Organisation von zielgerichtetem Verhalten beschäftigt. Das Arbeitsgedächtnis speichert Informationen und kann sie gleichzeitig analysieren.
Die Probanden sollten einem visuellen Gedächtnistest nachgehen und waren unterschiedlichsten Stimulationen ausgesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass binaurale Beats im Bereich 15 Hz bei den Probanden für eine effektivere Arbeitsweise sorgten. Bei einem solchen Stimulus ließen sich Gehirnströme messen, die darauf hindeuteten, dass ein erhöhter Informationsfluss zwischen den einzelnen Gehirnregionen vorhanden ist.
Studienaufbau
Zu dieser Studie gehörten 28 gesunde Probanden, die sechs unterschiedliche Audioaufnahmen hörten, während sie einen visuellen Gedächtnistest absolvierten. Die Testzeit betrug 30 Minuten, wobei alle fünf Minuten die Testsounds wechselten (R und L stehen für das rechte und das linke Ohr):
Die Probanden wurden einem Gedächtnistest unterzogen, welcher aus einer visuell-räumlichen matching-to-sample-Aufgabe bestand. Hierbei wurde ihnen etwas visuell gezeigt, was sie sich merken mussten. Danach wurden weitere visuelle Stimuli angezeigt. Die Probanden sollten hierbei die zueinander passenden Bilder herausfinden. Die Gehirnströme wurden nun mithilfe eines EEGs gemessen. Die Reihenfolge der abgespielten Töne wurde von Proband zu Proband variiert, damit unerwünschte Nebeneffekte minimiert werden konnten.
Fazit
Bei den Tönen mit binauralen Beats bei 15 Hz wurde eine signifikante Leistungsbesserung ermittelt. Eine Leistungsbesserung von bis zu drei Prozent wurde durchgehend die vollen fünf Minuten gemessen. Bei allen anderen Tönen wirkte es sich um ein bis drei Prozent negativer auf die Probanden aus. Es wirkte also mehr ablenkend als fördernd. Die Reaktionszeit wurde durch binaurale Beats nicht verbessert. Schlussfolgernd kann man sagen, dass das Hören von 15 Hz-Beta-Frequenzen eine positive Wirkung auf das visuelle Arbeitsgedächtnis hat.
Quelle:
The Effect of Binaural Beats on Visuospatial Working Memory and Cortical Connectivity
(Abaid, Beauchene, Diana, Moran, Leonessa, 2016)
Überblick
Die Studie untersuchte die Aufmerksamkeitsspanne mit binauralen Beats höherer Frequenz. Den Probanden wurden binaurale Beats im Gamma-Bereich (40 Hz) vorgespielt. Drei Minuten lang hörten die Teilnehmer binaurale Beats oder (auf die Kontrollgruppe bezogen) einen einfachen Ton bei 340 Hz. Danach absolvierten sie einen „Global-lokal-task“. Hierbei wurde untersucht, wie schnell und in welcher Abfolge die Teilnehmer Strukturen einer Figur erkannten. Am Ende zeigte sich, dass die Probanden unter Einfluss der binauralen Beats irrelevante Informationen nicht ausblendeten. Es hatte keinen Einfluss darauf. Binaurale Beats hoher Frequenzen können die visuelle Aufmerksamkeitsfokussierung verbessern.
Studienaufbau
Insgesamt haben 36 Probanden an der Studie teilgenommen. Sie wurden zufällig in zwei Gruppen unterteilt; 18 Teilnehmer in die Kontrollgruppe und 18 Teilnehmer in die Experimentalgruppe. Beide Gruppen hörten drei Minuten Audioaufnahmen mit einem Ton von 340 Hz, wobei die Kontrollgruppe keine Binauralen Beats hörte. In einem nachfolgenden Test (Global-lokal-task) wurden geometrisch geordnete Figuren angezeigt. Eine große Figur war aus kleineren Figürchen geformt und zusammengesetzt. Die Probanden sollten entweder auf die große oder auf die kleinen Figuren achten. Der Ton im Hintergrund wurde auch während des Tests abgespielt und sowohl vor als auch nach dem Test sollten die Probanden ihre Stimmung einschätzen.
Fazit
In der Experimentalgruppe mit binauralen Beats (36 ms) im Gamma-Bereich war die Aufmerksamkeitsfokussierung wesentlich geringer als in der Kontrollgruppe (57 ms). Auch stellte sich heraus, dass binaurale Beats nicht dazu beitragen, unwichtige Informationen zu ignorieren. Wissenschaftler schlussfolgerten, dass es sein kann, dass bei in einem längeren Zeitraum der Effekt besser beobachtet werden könnte.
Quelle:
More attentional focusing through binaural beats: evidence from the global-local task
(Barone, Colzato, Hommel, Sellaro, 2017)
Überblick
1994 wurden 50 Probanden einer Studie unterzogen, die aus vier Tests bestanden. Diese Probanden wurden in zwei Gruppen unterteilt. Es wurden Aspekte der Gedächtnisleistung protokolliert. Beiden Gruppen wurde Musik vorgespielt, bei der Kontrollgruppe jedoch ohne eingebundene binaurale Beats. In drei von vier durchgeführten Tests stellte man in der Gruppe mit den binauralen Beats fest, dass sich ihre Gedächtnisleistung im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant verbesserte. Demnach schlussfolgert der Autor der Studie, dass die Unterlegung von binauralen Beats in Musik die Gedächtnisleistung positiv beeinflussen muss.
Studienaufbau
Die 50 Teilnehmer der Studie wurden wie folgt aufgeteilt: 27 gelangten in die Experimentalgruppe, 23 in die Kontrollgruppe. Beide Gruppen hörten 15-minütige Audioaufnahmen, wobei der Experimentalgruppe in ihrer Musik binaurale Beats in Beta-Frequenz untergespielt wurde. Die Kontrollgruppe hörte die Musik ohne diese Beats. Nach 15 Minuten wurden beide Gruppen dazu aufgefordert, einen Gedächtnistest zu absolvieren.
Test der Gedächtnisleistung
Die Tests waren wie folgt aufgebaut:
Ergebnis der Tests
Test Nr. 1: Von 25 möglichen Punkten erreichten die Probanden aus der Experimentalgruppe durchschnittlich 15,9 Punkte, wohingegen die Kontrollgruppe nur 14 Punkte erreichte. Dies ist ein statisch signifikantes Ergebnis von P > 0,5.
Test Nr. 2: Von 25 möglichen Punkten erreichte die Experimentalgruppe durchschnittlich einen Wert von 15,04, wohingegen die Kontrollgruppe im Durchschnitt 12,61 Punkte erreichte. Dies ist kein statisch signifikantes Ergebnis (P < 0,5).
Test Nr. 3: Im Digit-Span-Symboltest erhielt die Experimentalgruppe einen Wert von 11,44 und die Kontrollgruppe von 9,46. Das ergibt ein statisch signifikantes Ergebnis von P > 0,5.
Test Nr. 4: Beim Digit-Span-Test erhielt die Experimentalgruppe einen Wert von 9,85, während die Kontrollgruppe einen Wert von 7,69 erreichte. Dies ist ein nicht statistisch signifikantes Ergebnis von P > 0,5.
Fazit
C. Kennerly hat herausgefunden, dass das Unterlegen von Musik mit binauralen Beats im Beta-Frequenz-Bereich sich positiv auf die Gedächtnisleistung auswirkt. Gesehene Inhalte können besser wiedergegeben werden, motorische Aufgaben können ebenfalls effektiver bewältigt werden. Die Studie zeigt, dass es möglich ist, mit binauralen Beats die Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses zu verbessern.
(Kennerly, 1994)
Überblick
Diese Studie umfasst die Auswirkungen auf die kreativen Prozesse, auf divergentes und konvergentes Denken, im Einfluss von Binauralen Beats. Botenstoffe wie Dopamin werden in einem kreativen Denkprozess freigesetzt. Beobachtungen mit der Menge an Dopamin in einem Teil des Großhirns (Striatum), wird damit in Verbindung gebracht. Während der Studie wurden die Teilnehmer mit binauralen Beats im Alpha- und Gamma-Bereich stimuliert.
Es folgten je ein Test für das konvergente Denken und das divergente Denken. Sie füllten außerdem einen Fragebogen (PANAS-S) zu ihrer aktuellen emotionalen Befindlichkeit aus. Das Dopamin, welches im Striatum freigesetzt wird, wurde mittels der sogenannten Augenblinzelrate geschätzt. Mit der Studie fand man heraus, dass binaurale Beats, egal welcher Frequenz, das divergente Denken beeinflussen können, jedoch nicht das konvergente Denken. Teilnehmer mit hoher Blinzelrate erzielten in beiden Tests keine veränderten Ergebnisse, wohingegen die Teilnehmer mit geringer Blinzelrate von binauralen Beats im Alpha-Bereich profitierten.
Studienaufbau
Die Probanden hatten drei Termine in diesem Studienablauf. Zuerst hörten sie binaurale Beats im Alpha-Bereich (10 Hz), dann im Gamma-Bereich (40 Hz) und dann einen konstanten Ton von 340 Hz. Am Anfang einer jeden Sitzung wurde die Augenblinzelrate für fünf Minuten gemessen. Mithilfe eines Alternate Use Task (AUT) wurde das divergente Denken gemessen. Hierbei bekamen die Testpersonen zwei Aufgaben gestellt, für die sie jeweils zehn Minuten Zeit hatten. In diesen Tests wurde die Flexibilität, Flüssigkeit, Originalität und die Ausarbeitung der Anforderung getestet.
Um das konvergente Denken zu testen, wurden den Probanden drei Wörter dargestellt. Hier sollte ein Wort gefunden werden, welches mit allen drei Wörtern in Verbindung stand. Jede Sitzung enthielt zehn dieser Wortpaare. Außerdem sollten die Probanden ihre Stimmung einschätzen.
Fazit
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das divergente Denken durch binaurale Beats beeinflusst werden kann, das konvergente Denken jedoch nicht. Dabei bezogen die Forscher das Dopaminlevel mit ein. Weiter hat die Studie gezeigt, dass Menschen, bei niedriger Augenblinzelrate und entsprechendem Dopamingehalt im Gehirn, bei gleichzeitiger Zuführung von binauralen Beats im Alpha- und Gamma-Bereich einen positiven Effekt erlebten. Teilnehmer mit hoher Augenblinzelrate (also weniger Dopamin) spürten keinen Effekt. Die Veränderung der Stimmung hatte keine Veränderung in der Kreativität hervorgerufen.
Außerdem wurde kein Unterschied zum Alpha- oder dem Gamma-Bereich ermittelt. Beide Frequenzen haben denselben Effekt auf das divergente Denken. Kreativität ist von vielen Faktoren abhängig und individuell. Jedoch konnte bestätigt werden, dass binaurale Beats die Kreativität fördern.
Quelle:
The impact of binaural beats on creativity
(Bolders, Hommel, Reedijk, 2013)
Überblick
Durch einen sogenannten attentional blink (AB) wurde der Effekt von binauralen Beats auf die Aufmerksamkeitskontrolle untersucht. In einer schnellen Reihenfolge wurden den Teilnehmern Reize präsentiert. Je nach Geschwindigkeit der Reizfolge konnte der Proband den ersten Reiz besser identifizieren als den zweiten. Warum das so ist, kann damit erklärt werden, dass die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses begrenzt ist. Die Forscher untersuchten den Effekt von binauralen Beats hoher Frequenz auf den Attentional-Blink-Effekt und berücksichtigten die individuellen Unterschiede der Probanden. So fanden sie heraus, dass binaurale Beats den attentional blink ausschalteten. Dies geschah jedoch nur bei Probanden, die ein geringes Dopaminlevel (Augenblinzelrate) hatten.
Studienablauf
Die individuellen Unterschiede einzelner Personen spielen eine wichtige Rolle im Effekt von Techniken, die genutzt werden, um die geistige Performance zu steigern. Frühere Forschungen haben gezeigt, dass Menschen mit einem niedrigen Dopaminlevel einen größeren Nutzen von aufmerksamkeitssteigernden Methoden haben als solche, die eine mittlere oder starke Dopaminausschüttung vorzeigen.
24 Probanden (22 Frauen und zwei Männer zwischen 17 und 25 Jahren) hatten an der Studie teilgenommen. Der Dopaminlevel hängt mit der Stimmung des Menschen zusammen. Deshalb untersuchte man auch die Stimmung der Probanden mit einem 9×9 arousel/pleasure affect grid. Es gab drei Sitzungen für die Probanden. Bei der ersten Sitzung hörten sie einen Ton mit binauralen Beats im Alpha-Bereich (10 Hz). In der zweiten Sitzung hörten sie solche im Gamma-Bereich (40Hz) und bei der dritten Sitzung einen gleichbleibenden Ton von 340 Hz. Auch die binauralen Beats waren mit einem Trägerton von 340 Hz versetzt. Die Aufnahmen wurden jeweils drei Minuten vor dem Test und während des Tests vorgespielt. Zu Beginn jeder Sitzung wurde die Blinzelrate vor Anwendung der Töne gemessen.
Fazit
Die Forscher der Studie fanden einen signifikanten Effekt von p>0,58 in der Teilnehmergruppe mit niedriger Blinzelrate, bei denen der attentional blink so gut wie ausgeschaltet war. Bei Personen mit hoher Blinzelrate wurde kein solcher Effekt festgestellt. Schlussfolgernd kann es einen positiven Effekt auf Personen haben, welche die Voraussetzungen erfüllen.
Quelle:
Eliminating the Attentional Blink through Binaural Beats: A Case for Tailored Cognitive Enhancement
(Bolders, Colzato, Hommels, Reedijk, 2015)
Zudem liegen noch weitere englischsprachige Studien zur Wirkung von Binauralen Beats vor:
Dein Verstand hat fünf grundlegende Stimmungszustände, die du durch binaurale Beats hervorrufen oder fördern kannst. Dabei ist die Gehirnfrequenz ausschlaggebend für den Wechsel zwischen den einzelnen Stufen und Stimmungen.
Die folgende Übersicht veranschaulicht dir die fünf Stadien deines Verstandes noch einmal genauer und zeigt dir, wie sich die einzelnen Frequenzbereiche auf dein Befinden auswirken.
Deltawellen fördern den natürlichen Heilungsprozess deines Körpers und helfen dir dabei, tief zu schlafen. Sie beschreiben die Frequenzen, die im Gehirn während des Schlafs auftreten. Diese Wellen sind sehr wichtig, weil sie uns helfen, in den REM-Schlaf zu gelangen, in dem die meisten unserer Träume erscheinen.
Deltawellen werden oft mit Entspannung in Verbindung gebracht, was für Menschen, die unter Ängsten und Stress leiden, von Vorteil sein kann. Sie treten normalerweise auf, wenn wir schlafen, können aber auch durch Meditation ausgelöst werden. Die Deltawellen werden vom Thalamus erzeugt, der sich im Stammhirn befindet.
Thetawellen unterstützen dich bei der tiefen Meditation oder beim leichten Schlaf. Auch luzides Träumen lässt sich durch Thetawellen in deinem Gehirn herbeiführen. Die Verwendung von Thetawellen zur Entspannung hat mehrere Vorteile, darunter die Verbesserung der Stimmung, der Abbau von Stress und die Förderung eines besseren Schlafs.
Darüber hinaus kann die Anwendung von Thetawellen zur Entspannung dazu beitragen, dass Sie sich mehr mit sich selbst verbunden fühlen und Ihr Wohlbefinden steigern. Die Verwendung von Thetawellen zur Entspannung kann auch für Menschen, die unter Depressionen leiden, sehr nützlich sein.
Alphawellen machen dich konzentrierter, stärken deinen Fokus auf das, was du tust, und fördern deine Koordination. Außerdem sind Alphawellen hilfreich bei leichter Meditation, tiefer Entspannung und Tagträumen. Alphawellen haben nachweislich mehrere Vorteile, unter anderem helfen sie Menschen, sich zu entspannen und sich besser zu konzentrieren. Sie treten auch kurz vor dem Einschlafen auf.
Alphawellen werden auch mit Kreativität, Intuition und Konzentration in Verbindung gebracht. Wenn sich Menschen im Alpha-Zustand befinden, sind sie in der Regel kreativer, können besser visualisieren und haben mehr “Flow”-Erlebnisse. Sie nehmen auch ihre Umgebung besser wahr.
Betawellen fördern vor allem dein logisches und kritisches Denken. Sie bewirken, dass du wachsam, aktiv und leistungsfähiger bist. Betawellen sind die Gehirnwellen, die auftreten, wenn eine Person wach und konzentriert ist.
Die Betawelle ist eine sehr hochfrequente Welle, die im Bereich von 14 bis 30 Hertz auftritt. Betawellen sind im EEG und EKG zu sehen und werden mit den kognitiven Funktionen des Gehirns in Verbindung gebracht. Sie werden mit der Fähigkeit in Verbindung gebracht, sich zu fokussieren und zu konzentrieren sowie das Gedächtnis zu verbessern.
Gammawellen helfen dir vor allem, spirituelle Erfahrungen zu sammeln, da sie für eine Bewusstseinserweiterung sorgen und das Gefühl von universeller Liebe hervorrufen. Gamma-Wellen sind in unserem Gehirn wichtig, weil sie an Lernen, Gedächtnis, Wahrnehmung und Bewusstsein beteiligt sind.
Sie sind Gehirnwellen, die im Bereich von über 40 Hz auftreten und werden mit Wahrnehmung und sensorischer Verarbeitung in Verbindung gebracht. Sie sind auch an Gedächtnis und Lernen beteiligt. Darüber hinaus helfen Gamma-Wellen dem Gehirn, mit sich selbst zu kommunizieren. Diese Frequenzen tragen dazu bei, dass das Gehirn gesund bleibt und seine Fähigkeit, zu lernen und Informationen zu verarbeiten, aufrechterhalten wird.
Nimm dir ausreichend Zeit, um die binauralen Beats auf dich wirken zu lassen. Bis dein Gehirn die richtige Frequenz bildet, musst du mindestens sieben Minuten einplanen. Am besten suchst du dir einen ruhigen Platz und hörst die binauralen Beats mit Kopfhörern für ca. 15-20 Minuten.
Konzentriere dich voll und ganz auf den Ton und entspanne dich dabei. Sei bei deinen Erfolgserwartungen geduldig und gehe nicht davon aus, nach dem ersten Hören von binauralen Beats bereits die volle Wirkung zu spüren.
Binaurale Beats helfen dir dabei, dein Gehirn zu trainieren und leichter in einen meditativen Zustand zu gelangen. Du musst jedoch auch selbst etwas dafür tun und dein Verhalten und deine Umgebung an die Frequenz in deinem Ohr und den Zustand, den du erreichen möchtest, anpassen. So bringt es dir zum Beispiel nichts, wenn du konzentriert arbeiten willst, du dafür zwar binaurale Beats anhörst, gleichzeitig aber auch der Fernseher läuft.
Damit binaurale Beats funktionieren, müssen außerdem die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
Das hat zwei Gründe:
Wenn du auf der Suche nach binauralen Beats bist, dann solltest du auf eine qualitative Produktion von einer vertrauensvollen Quelle achten. Achte bei der Suche auf Plattformen wie YouTube jedoch darauf, dass die dort als binauralen Beats betitelten Videos auch tatsächlich unterschiedliche Frequenzen in einer Audiodatei vereinen und somit einen binauralen Beat erzeugen können.
Nur für kurze Zeit: Wir verschenken die neue Episode DEEP RELAX aus unserer Binauralen Beats Serie. Die Folge enthält wirkungsvolle Thetawellen (4-7 Hz), die für einen tiefen Entspannungszustand sorgen. Perfekt geeignet, um Stress loszulassen und zur Ruhe zu kommen. Lade dir jetzt DEEP RELAX als mp3 Datei herunter!
Du kannst jederzeit deine Einwilligung in den kostenlosen Versand unserer E-Mails über den „Abmelden“-Link am Ende jeder E-Mail widerrufen. Der Versand erfolgt gemäß Datenschutzerklärung.
Binaurale Beats kannst du in vielen Bereichen einsetzen, um deine Gehirnaktivität auf bestimmte Weise zu unterstützen und deinen Bewusstseinszustand in eine gewünschte Bahn zu lenken.
Die folgenden Beschreibungen weiterer Vorteile der Binauralen Beats sollen dir einige Anregungen dazu geben, wobei du die geheimnisvollen Klänge sonst noch einsetzen kannst.
Luzides Träumen bedeutet, den Zustand zwischen der Schlaf- und der Wachphase zu nutzen, um in die Tiefe des eigenen Bewusstseins vorzudringen. Luzide Träume werden auch als Klarträume bezeichnet, da du die Kontrolle darüber behältst, was du träumst und wann du wieder aufwachst. Beim luziden Träumen kannst du dich selbst und die Geheimnisse deines Unterbewusstseins kennenlernen und deine Persönlichkeit optimieren.
Luzides Träumen zu erlernen ist allerdings ziemlich zeitaufwändig. Es erfordert einiges an Übung, Geduld und Ausdauer, bis du wirklich in der Lage bist, deine Träume selbst zu steuern und im Zustand zwischen den Schlafphasen zu verweilen. Schläfst du zu fest, fällst du in den Tiefschlaf und schläfst du zu leicht, wachst du einfach auf.
Binaurale Beats können dich bei deinem Training unterstützen, da sie dir zu tiefer Meditation verhelfen. Am besten nutzt du hierfür eine Frequenz von 4-7,5 Hz für die Dauer von 15 Minuten.
Ähnlich wie bei geführter Meditation, bei der dich eine Stimme in den tiefen, meditativen Zustand begleitet, kannst du deine Meditation auch von binauralen Beats begleiten lassen. Sie fördern deine Entspannung und helfen dir, dich absolut auf die Schwingung in deinem Ohr zu konzentrieren. Binaurale Beats sind auch hervorragend als Entspannungsmusik mit nachhaltiger Wirkung geeignet.
Vor allem, wenn du Schwierigkeiten hast, in einen entspannten und gedankenfreien Bewusstseinszustand zu gelangen, sind binaurale Beats sehr hilfreich. Sie verringern deine Gehirnwellenaktivität, wodurch du automatisch ruhiger und entspannter wirst. Das was sonst manchmal ziemlich lang dauern kann und vor allem für Anfänger zum Teil eine unüberwindbare Hürde beim Erlernen der Meditation darstellt, wird durch das Hören von binauralen Beats um einiges einfacher. Gemeint sind hier die Beruhigung deines Geistes und das Anhalten des Gedankenstroms.
Um binaurale Beats für die Meditation zu nutzen, solltest du am besten Frequenzen von ca. 6 Hz wählen und für eine Dauer von mindestens 30 Minuten hören.
Vielleicht kennst du diesen Moment am Abend, an dem dein Körper zum Schlafen bereit ist, dein Kopf aber noch nicht. Viele Menschen wälzen sich abends von einer Seite auf die andere, weil es ihnen einfach nicht gelingt, das Gedankenkarussell zum Stillstand zu bringen.
Obwohl du angestrengt und müde bist, kann dein Kopf noch nicht abschalten, da er sich einfach noch im falschen Zustand befindet. Hilfreich ist hier eine bewusste Abendroutine, die dir hilft zur Ruhe zu kommen.
Binaurale Beats können dir in diesen Momenten schnelle und einfache Abhilfe schaffen. Durch das Anhören von binauralen Beats mit einer Frequenz von 4 Hz wird sich dein Geist viel schneller beruhigen und in den Schlafmodus umschalten können. Am besten legst du dich ins Bett, setzt die Kopfhörer auf und lauschst dem entsprechenden Beat für ca. eine halbe Stunde.
Besonders Rauschen hat sich bewährt, um als Einschlafhilfe zu dienen. V.a. mit dem sog. Weißen Rauschen werden sehr gute Ergebnisse – auch bei Kleinkindern – erzielt.
Mit binauralen Beats kannst du bestehende Schmerzen lindern und Schmerzen vorbeugen. Studien weisen darauf hin, dass binaurale Beats zur Schmerzlinderung und einer geringeren Schmerzwahrnehmung beitragen. Während der Studien wurde die körperliche Reaktion von Menschen mit chronischen Schmerzen auf das Hören von binauralen Beats beobachtet.
Die Ergebnisse zeigten, dass binaurale Beats einen heilenden und schmerzstillenden Effekt auf die Patienten hatten und diese sich entspannter und gesünder fühlten.
Wenn auch du unter chronischen Schmerzen leidest und binaurale Beats als Therapie nutzen möchtest, solltest du solche mit einer Frequenz von 6 Hz wählen und diese für jeweils ca. 20 Minuten hören.
Auch die sagenumwobenen Solfeggio-Frequezen enthalten Schwingungen, die nachweislich die Selbstheilungskräfte aktivieren und deinen Energiebereich erhöhen können.
Wir Menschen sind keine Maschinen. Es gibt keinen Knopf, mit dem du dein Gehirn und deine Konzentration hochfahren kannst, genau dann, wenn du es brauchst. Bestimmt kennst auch du diese Situationen, in denen du dich konzentrieren willst, es dir aber bei besten Willen nicht gelingt.
Plötzlich fallen dir hundert andere Dinge ein, die du noch erledigen wolltest, oder du lässt dich andauernd von Kleinigkeiten ablenken. Binaurale Beats können deinem Gehirn in solchen Momenten auf die Sprünge helfen, indem sie deine Gehirnwellenaktivität auf die richtige Spur bringen.
Höre binaurale Beats für ca.zehn Minuten mit einer Frequenz von 14 Hz. Auf diese Weise erhöht sich deine Konzentration, da du entspannter und fokussierter wirst. Ähnlich wie bei der Meditation bist du in diesem Bewusstseinszustand klarer und ruhiger, ohne dabei müde oder zu entspannt für die Arbeit zu werden.
Binaurale Beats können deine Kreativität optimal unterstützen, wenn du sie bei deiner kreativen Tätigkeit anhörst. Sie stimulieren direkt den Bereich deines Gehirns, der für Inspiration und kreatives Schaffen verantwortlich ist.
Wenn du binaurale Beats auswählst, die in Musik eingebunden sind, kannst du sie auch über einen längeren Zeitraum anhören. So gelangst du in einen Kreativitätsfluss, der ohne die Unterstützung von binauralen Beats nur schwer zu erreichen wäre.
Wähle für diesen Zweck eine Frequenz von 10 Hz und lasse den Ton für mindestens sieben Minuten auf dich wirken.
Binaurale Beats können dein Gedächtnis verbessern und dein Erinnerungsvermögen stärken. Das liegt daran, dass Menschen, deren Gehirn viele Gammawellen erzeugt, sich besser an Dinge erinnern und darauf fokussieren können.
Binaurale Beats mit einer Frequenz von 40 Hz in Kombination mit Meditation eignen sich hervorragend dazu, neue Verbindungen im Gedächtnis zu knüpfen und bereits vorhandene zu stabilisieren.
Ansonsten solltest du, um dein Kurzzeitgedächtnis zu verbessern, binaurale Beats mit einer Frequenz von 5 Hz für 15 Minuten hören. Wenn du dein Langzeitgedächtnis steigern willst, nutze binaurale Beats mit einer Frequenz von 20 Hz für die Dauer von zwölf Minuten.
Außerdem können binaurale Beats dein Gedächtnis folgendermaßen positiv beeinflussen:
Binaurale Beats sind im Allgemeinen nicht gefährlich. Es gibt jedoch einige Personengruppen, die binaurale Beats gar nicht oder nur mit besonderer Vorsicht nutzen sollten.
Dazu gehören:
Wenn keiner dieser Punkte auf dich zutrifft, kannst du bedenkenlos binaurale Beats anhören. Du solltest sie allerdings nicht dauerhaft im Hintergrund laufen lassen oder während du etwa Auto fährst, da deine Reaktionsfähigkeit während des Hörens eingeschränkt sein kann.
Im folgenden Abschnitt findest du weitere Antworten auf deine etwaigen Fragen zu binauralen Beats.
Bei Interesse an binauralen Beats sollte man auf einen Anbieter mit Erfahrung und Qualität achten. Wer einmal kostenlos in binaurale Beats reinhören will, der sollte den Golden Brainwaves Podcast abonnieren. Hier gibt es jede Woche eine neue kostenlose Folge mit hochwertigen Brainwaves.
Isochrone Töne sind eine weitere Methode der Gehirnwellen-Stimulation. Es sind sehr schnell hintereinander abgespielte Töne gleicher Stärke, auf die dein Gehirn mit der Bildung einer bestimmten Gehirnwelle reagiert.
Für die Astralreise erzeugst du am besten eine Gehirnwellenfrequenz von weniger als 5 Hz.
Die besten Kopfhörer für binaurale Beats sind solche, die eine große Bandbreite an Frequenzen haben. Wichtig ist, dass du auf jedem Ohr eine Frequenz wahrnehmen kannst. Für binaurale Beats eignen sich daher am besten Kopfhörer mit einem Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz.
Musik mit einer Frequenz von 528 Hz bewirkt eine Steigerung der Lebensenergie und des Bewusstseins und regt die Selbstheilungskräfte an. Besonders zu empfehlen ist 432 Hz Musik, die auch als die Mutter aller heilenden Frequenzen bezeichnet wird.
Thetawellen sind Gehirnwellen im Frequenzbereich von 4 – 7,5 Hz. Sie sorgen für tiefe Entspannung und helfen dir bei Meditation, Hypnose, beim Einschlafen und bei den Wachträumen.
Du kannst binaurale Beats vielfältig einsetzen, um bestimmte Bewusstseinszustände zu fördern oder auch einfach, um dich zu entspannen. Der Frequenzbereich sowie die Dauer des Hörens machen dabei den entscheidenden Unterschied und sind ausschlaggebend für die Wirkungsweise des binauralen Beats.
Nutze binaurale Beats zur Unterstützung deiner persönlichen Entwicklung und erwarte keine Wunderwirkung. Wenn du grundlegende Veränderungen in deinem Geist oder deiner Lebensweise auslösen willst, musst du natürlich noch andere Maßnahmen ergreifen und kannst dich nicht darauf verlassen, dass die binauralen Beats alles für dich im Hintergrund regeln.
Damit du auch wirklich die richtige Frequenz auswählst, haben wir für dich noch einmal alles Wichtige zusammengefasst.
Effekt / Nutzen |
Gehirnwellen |
Frequenzbereich |
Dauer |
Luzides Träumen |
Thetawellen |
4 – 7,5 Hz |
15 Minuten |
Meditation |
Thetawellen |
6 Hz |
30 Minuten |
Besserer Schlaf |
Thetawellen |
4 Hz |
15 Minuten |
Schmerzlinderung |
Thetawellen |
6 Hz |
20 Minuten |
Erhöhte Konzentration |
Alphawellen |
14 Hz |
12 Minuten |
Kreativität |
Alphawellen |
10 Hz |
6 Minuten |
Erinnerungsvermögen (Kurzzeit) |
Thetawellen |
5 Hz |
15 Minuten |
Erinnerungsvermögen (Langzeit) |
Betawellen |
20 Hz |
12 Minuten |
Philipp Hausser ist Gründer von High Energy Mind und hat es sich zur Aufgabe gemacht, andere zu inspirieren. Wenn er seine Stimme nicht gerade dem Positive Affirmationen Podcast leiht, dann schreibt er Liebesbriefe vom Universum. Philipp Hausser ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt ist Ein Jahr in Affirmationen erschienen.
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Finde jeden Tag einen Moment der Ruhe und Inspiration mit 55 positive Affirmationen für mich. Die Karten helfen dir, dein inneres Gleichgewicht zu finden und positive Energie in deinen Alltag zu bringen.
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