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Negative Gedanken – sie breiten sich in deinem Kopf aus, malen alle Einzelheiten möglicher Horrorszenarien aus. Einfach gesagt: negative bzw. schlechte Gedanken beeinflussen dein Leben mehr, als du denkst. Nach dem Marathon der negativen Gedanken und Gefühlen fühlst du dich matt, verkrampft, ausgehöhlt und völlig überfordert? Dann bist du hier genau richtig, denn in diesem Artikel verrate ich dir nicht nur mehr dazu, sondern gebe dir auch 5 hilfreiche Tipps an die Hand, wie du negative Gedanken loswirst.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 79
Negative Gedanken stoppen mit positiven Affirmationen
Negative Gedanken zu überwinden hat viel mit unserem Bewusstsein und unserer inneren Einstellung zu tun. Und genau darauf fokussieren sich die Affirmationen aus dieser Podcast-Folge.
Sie werden dir helfen, Platz für positive Gedanken zu schaffen und dein Mindset auf eine schöne Zukunft auszurichten.
Positive Affirmation für ein positives Mindset
- Ich sende in jedem Moment positive Energie aus.
- Meine Gedanken sind eine Quelle der Freude und der Liebe.
- Positives Denken ist meine natürliche Haltung.
- Ich ziehe positive Erlebnisse und Menschen in mein Leben.
- Jeder Tag bietet mir neue Gelegenheiten, positiv zu denken.
- Ich bin dankbar für alles Positive in meinem Leben.
- Meine positive Einstellung eröffnet mir unendliche Möglichkeiten.
- Ich wähle bewusst positive Gedanken, Liebe und Dankbarkeit.
- Meine Gedanken sind kraftvoll und schaffen eine positive Realität.
- Positive Energie durchströmt meinen Geist, meinen Körper und mein Herz.
- Mein Geist ist ein Garten, in dem wundervolle Gedanken blühen.
- Jeder Tag bietet mir die Gelegenheit, positiv zu denken und zu handeln.
- Meine innere Einstellung ist der Schlüssel zu Glück und Erfolg.
- Mit jedem Atemzug ziehe ich positive Energie in meinen Körper.
- Meine Gedanken sind voller Liebe, Freude und Dankbarkeit.
- Ich lasse die Vergangenheit los und öffne mich für eine positive Zukunft.
- Mein Geist ist frei und voller Vertrauen in das Leben.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Was sind negative Gedanken?
Negative Gedanken können auch negative Glaubenssätze sein. Also unter anderem ein ständiges Grübeln über Dinge, die entweder gar nicht existent sind, in der Vergangenheit oder sogar in der Zukunft liegen. Nur selten ist ein negatives Gedankenmuster mit der Gegenwart verknüpft. Um dir das etwas anschaulicher erklären zu können, möchte ich dir einige Gedankengänge vorstellen, die wahrscheinlich auch du kennst:
- „Was ist, wenn ich kein Geld mehr habe?“
- „Was passiert, wenn ich meine Arbeit nicht schaffe?“
- „Warum hat mich mein Partner verlassen?“
- „Warum habe ich meinen Job verloren?“
Wie du sehen kannst, haben diese Gedanken oftmals nichts mit der aktuellen Situation zu tun. Woher sie wirklich kommen, weißt du manchmal gar nicht genau, doch eines ist sicher: Diese Gedankengänge sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Nicht selten kommt es dazu, dass negative Gedanken krank machen.
Darum ist es wichtig, negative Gedanken loszuwerden
Ständig aufkommende negative Gedanken und Gedankenspiralen können tatsächlich krank machen. Menschen, die immer wieder mit negativen Gedanken konfrontiert sind, laufen Gefahr, ihren Körper und ihre Psyche zu belasten. Dabei spielen die negativen Glaubenssätze eine besonders kritische Rolle. Ein Glaubenssatz drückt unsere eigenen Gedanken aus, also das, woran wir selbst glauben. Dieser ist tief in uns verwurzelt und prägt neben unserer Wahrnehmung auch unsere Lebenseinstellung. Hast du in deinem Gehirn negative Glaubenssätze verankert, wie zum Beispiel, dass dir deine Beziehungen nur wenig nutzen und dich nur verletzen, dann wirst du es schwer haben, eine Beziehung aufzubauen oder aufrechtzuerhalten.
Schlafstörungen und Co.
Fühlst du dich von negativen Gedanken verfolgt, wirst du eventuell körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Schwindel und/oder chronische Schmerzen wie Kopfschmerzen entwickeln. Das liegt daran, dass deine Psyche und dein Körper sehr eng miteinander verflochten sind.
Depressionen
Negative Gedanken und die ständige Gedankenspirale sind wie negative Stimmen in unserem Kopf, die für unseren Körper und für unsere Seele vollkommen kontraproduktiv sind. Psychologen sind sich einig: Anhaltende negative Gedanken führen zu seelischem Stress. Der Körper schüttet vermehrt die Stresshormone Cortisol und Adrenalin aus, die langfristig dem Organismus und dem Immunsystem schaden. Negative Gedanken sind nicht nur quälend, sondern können auch das Risiko für Depressionen erhöhen.
Darum ist es absolut notwendig, sich von negativen Gedanken zu distanzieren, um gesund zu bleiben.
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Meine 5 hilfreichen Tipps, um negative Gedanken loszuwerden
Zunächst einmal wird es dir nicht helfen, deine negativen Gedanken zu unterdrücken. Du musst sie selbst erforschen, nur dann können auch meine Tipps dir helfen. Nicht selten hängen schlechte Gedanken mit einem geringen Selbstbewusstsein zusammen. Doch das Steigern des Selbstwertgefühls ist nur eine der Techniken, negative Gedanken in Positive zu verwandeln.
1. Tipp: Stoppe die Gedanken
Sicherlich gibt es bestimmte Situationen in deinem Leben, in denen du dich in negativen Gedanken gefangen fühlst. Nun liegt es an dir: Du solltest hinterfragen, wann du diese negativen Gedanken durchlebst, sprich in welchen Situationen diese schlechten Gedanken auftauchen. Dazu kann es hilfreich sein, folgende Strategie anzuwenden:
- Schreibe dir auf, wann die Gedanken kommen.
- Notiere dir den Gedanken so genau wie möglich.
- Gib deiner inneren Stimme Folgendes zu denken: „Nein, jetzt will ich mich nicht weiter mit diesem Gedanken befassen.“
Wenn du spürst, wie sich ein Gedankenkreisel anbahnt, kannst du diese nützliche Technik anwenden, um deine Gedanken schon frühzeitig zu lähmen und gar nicht erst entstehen zu lassen.
2. Tipp: Einen freien Kopf bekommen
Wenn du deinen Glaubenssätzen die negative Macht nehmen möchtest, ist es essenziell, deinen Gedankenfluss zu stoppen. Dazu gibt es verschiedene Arten, um von schlechten Gedanken Abstand zu gewinnen:
- Mediation: Bei der Meditation lernst du achtsam, deinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Das bedeutet, dass du dich dank gewisser Atemübungen und bewusstem Entspannen ganz gezielt auf etwas völlig anderes fokussierst und somit deine schlechten Gedanken verbannen kannst.
- Ablenkung: Sport tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch deinem Kopf. Dabei musst du keinesfalls einen Marathon laufen. Das einfache Joggen oder eine andere Sportart, bei der du dich wohlfühlst, reicht völlig aus.
- Kleinere Ablenkungen: Weitere tolle Wege, frische Luft in deinen Kopf zu bekommen, sind Gartenarbeit oder Spaziergänge. Kleine Ablenkungen können dir helfen, den Fokus auf etwas völlig anderen zu lenken. Das bedeutet nicht, dass du deine Gefühle unterdrücken sollst, sondern nur, dass deine innere Stimme für einen kleinen Moment verstummen soll.
3. Tipp: Achtsamkeitsübungen durchführen
Achtsamkeitsübungen haben eine hervorragende Selbstwirksamkeit bei schlechten Gedanken, denn sie können Stress abbauen und die Selbstwahrnehmung verstärken. Bei einer Achtsamkeitsübung bist du bereit, das, was ist, anzunehmen, ohne dabei deine Gedanken oder Gefühle zu bewerten.
Viele davon lassen sich wunderbar in den Alltag intrigieren. Ich möchte dir zwei vorstellen, die du jeden Tag ohne Aufwand anwenden kannst. Egal ob früh morgens, im Büro oder spät abends:
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Stilles Sitzen: Diese Achtsamkeitsübung mit Atemmeditation ist eine recht einfache, bei der du auch keinerlei Hilfsmittel benötigst. Setze dich an einem ruhigen Ort aufrecht hin, halte die Augen offen und richte deinen Blick neutral geradeaus. Versuche dabei, deine Atmung bewusst wahrzunehmen, dazu kannst du etwa das Ein- und Ausatmen zählen. Alle Gedanken wirst du durchbrechen, indem du sie gar nicht erst bewertest, wenn sie auftauchen, sondern einfach vorbeiziehen lässt. Diese Achtsamkeitsübung kannst du dreimal am Tag für jeweils 8 Minuten durchführen und dank dieser wirst du auch verstehen, was sich dahinter verbirgt – nämlich, dass es nicht unmöglich ist, die innere Stimme auch mal zum Schweigen zu bringen.
- Objekte wahrnehmen und beschreiben: Bei dieser Achtsamkeitsübung geht es ebenfalls darum, deine Augen offen zu halten – im wahrsten Sinne des Wortes. Alles, was du siehst, alle Gegenstände in deiner unmittelbaren Umgebung sollst du in Gedanken beschreiben. Das können Steine, Nüsse, Federn oder auch andere Dinge sein, je nachdem an welchem Ort du dich befindest. Auf diese Weise wirst du deine Gedanken ganz achtsam auf nicht schädliche Gedanken lenken. Dadurch verlieren deine negativen Gedanken an Macht, denn du kannst immer nur einen Gedanken auf einmal denken.
4. Tipp: Unter Menschen gehen
Wenn du bemerkst, dass sich negative Gedanken anbahnen oder du ihrer nicht mehr Herr wirst, dann ändere doch mal deine Sichtweise. Am besten geht das, wenn du dich mit anderen Menschen triffst. Das kann eine kurze Kaffeepause mit Arbeitskollegen sein, oder aber du triffst dich mit deinen besten Freunden. Ganz egal, Hauptsache ist, dass du rauskommst, eine andere Umgebung betrittst und deine negativen Gedanken in positive umwandeln kannst. Du kannst auch gern mit einer dir vertrauten Person, über deine schlechten Gedanken sprechen, wenn du das möchtest und du das Gefühl hast, es könnte dir helfen. Dabei solltest du natürlich erklären, warum eine Verstimmung herrscht und wie sich deine schlechten Gedanken auswirken.
Es kann auch ratsam sein, sich einem Psychotherapeuten anzuvertrauen, wenn du das Gefühl hast, dass du allein aus dem Gedankenkarussell nicht mehr herauskommst. Mit einem fremden Menschen zu sprechen, kann oft wahre Wunder bewirken.
5. Tipp: Bei Schlaflosigkeit aufstehen
So ziemlich alle Psychiater sind derselben Meinung, wenn dich deine negativen Gedanken mental angreifen, während du schlaflos im Bett liegst: Steh auf und wälze dich nicht von einer Seite auf die andere. Hör auf, dich selbst zu quälen. Du kannst deine negativen Gedankengänge unterbrechen, indem du aufstehst, denn häufig wird das Bett zur absoluten Grübelfalle. Steige also aus dem Bett und suche dir eine Ablenkung. Lies beispielsweise in einem Buch weiter oder führe eine Meditation und Achtsamkeitsübung durch. Denn besonders nachts kann bewusste Meditation und Achtsamkeit dir helfen, deine Gedanken auf etwas Positives zu lenken.
Wenn du das nächste Mal von negativen Gedanken geplagt wirst, dann solltest du einen Schritt zurücktreten, dir meine Tipps in Erinnerung rufen und das Thema Gedankenspirale angehen. Welcher Tipp dir dabei am besten helfen wird, kannst du nur herausfinden, indem du sie anwendest.
Häufige Fragen zum Thema negative Gedanken
Warum habe ich so viele negative Gedanken?
Es gibt viele Gründe, warum man negative Gedanken hat. Häufig spielen Niederlagen, Rückschläge im Leben oder eine Kombination aus Stress und Angst eine große Rolle. Gerade negative Gedanken, bei denen es um solche Themen geht, können sich furchtbar anfühlen und sehr viel Energie rauben.
Wann ist Grübeln krankhaft?
Grübeln und andauernde schlechte Gedanken können krank machen. Nicht selten kommt es zu Depressionen aufgrund vieler negativer Glaubenssätze. Spätestens wenn ein pathologisches Grübeln vorliegt, ist eine Psychotherapie ratsam. Dafür stehen Coaches sowie Psychotherapeuten zur Verfügung.
Kann ich meine Gedanken beeinflussen?
Um sich seiner Gedanken bewusst zu werden, gibt es ganz unterschiedliche Methoden. Unter anderem gehören Atemübungen und Achtsamkeitsübungen dazu. Auch bestimmte Techniken aus Meditation und Yoga können helfen, Grübelfallen zu entgehen oder zu durchbrechen.
Was passiert bei negativen Gedanken?
Sollten sich negative Gedanken verselbstständigen und im Kreis drehen, kann das sehr quälend werden. Ein negatives Gedankenkarussell hat die Macht, Energie und Schlaf zu rauben, kraftlos und müde zu machen. Es stiehlt die Konzentration und die Lust, eigene Aufgaben anzugehen.
Kann man lernen, positiv zu denken?
Jeder kann lernen, positiv zu denken. Positive Gedanken sind bedeutungsvoll, denn sie haben die Macht, dich glücklich zu machen. Ebenso sind sie relevant für deinen Erfolg und verändern dein Leben zum Guten. Das hat absolut nichts mit Schönmalerei oder Wunschdenken zu tun. Viele Studien belegen, dass das Glücklichsein lediglich zu 10 % von den Umständen abhängt.
Fazit: Negative Gedanken stoppen – gesünder leben
Kannst du negative Gedanken auf Dauer ertragen und dabei gesund bleiben? Nein. Negative Gedanken haben nicht nur die Angewohnheit, dich um den Schlaf zu bringen, sondern dich auch depressiv zu machen. Negative Gedanken spielen in der Psychologie eine essenzielle Rolle, besonders wenn es um Depressionen oder Burn-out geht.
Doch woher kommen diese negativen Gedanken? Häufig wird diese Frage gestellt und nur selten gibt es darauf eine eindeutige Erklärung. Diese destruktiven Gedanken formen sich meist aufgrund negativer Erfahrungen, Zukunftsängsten oder auch durch ein geringes Selbstbewusstsein.
Um negative Gedanken loszuwerden, können dir meine 5 Tipps hervorragend helfen. Sie repräsentieren kein Patentrezept, jedoch wurden schon viele durch sie ermutigt, ihren negativen Gedanken sozusagen zu kündigen. Zu akzeptieren, dass du dir Hilfe holen solltest, wenn du nicht mehr weiterweißt, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Für das Glücklichsein gibt es keine Norm. Ebenso gibt es auch keine Regeln, wann du glücklich sein darfst und wann nicht. Nur eines ist sicher: Negative Gedanken lassen sich verdrängen und in Positive umwandeln. Hast du diesen Schritt geschafft, mit oder ohne Coach, kannst du stolz sein, denn auf diese Weise hast du das Glück, wieder glücklich sein zu können. Das heißt, du kannst ein viel besseres Leben führen.