432 Hz – Die Mutter aller heilenden Frequenzen

Inhaltsverzeichnis

Welche Wirkung hat Musik auf uns und welche Rolle spielt dabei die Frequenz der jeweiligen Töne? Diese Frage beschäftigt Musiker und Wissenschaftler verschiedenster Kulturen bereits seit geraumer Zeit. Musik, die mit einer Frequenz von 432 Hz komponiert wurde, wird eine heilende Wirkung nachgesagt, da sie einen natürlichen Einklang zwischen dem Hörer und der Schwingung des Universums herstellt.

Heute ist 432hz-Musik leider weitestgehend aus unserer Musikwelt verdrängt worden. Wir verraten dir, wie du die heilende Frequenz dennoch finden und nutzen kannst und welche positiven Auswirkungen das Hören von 432 Hz-Klängen auf dich hat.

Was versteht man unter heilenden Frequenzen?

Eine Frequenz beschreibt die Anzahl von Schwingungen innerhalb einer Sekunde.

Eine Frequenz beschreibt die Anzahl von Schwingungen innerhalb einer Sekunde. Unter heilenden Frequenzen versteht man Töne, die sich in einem bestimmten Frequenzbereich bewegen. In diesem Bereich können Töne eine heilsame und leistungssteigernde Wirkung haben.

Erstmals entdeckt wurde diese besondere Schwingungsfrequenz durch den Physiker Nikola Tesla. Er benannte die Zahlen drei, sechs und neun als eine Art Schlüssel zum Universum, mit dessen Hilfe jegliche Gesetzmäßigkeiten der Natur berechnet werden können.

Verschiedene Forscher fanden in Anlehnung an Teslas neuartige Gedanken heraus, welche Auswirkungen unterschiedliche Frequenzen auf Körper in ihrer Umgebung haben können. So können Töne, die auf dem Kammerton a1=432 Hz beruhen, beispielsweise die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren sowie für innere Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen. Die heilenden Frequenzen bringen den Körper und die Seele in Einklang.

Die Geschichte des Kammertons

Seit 1939 liegt der von der internationalen Stimmtonkonferenz festgelegte Standard-Kammerton A1 bei 440 Hz. Der Kammerton legt die Grundschwingung eines Musikstücks fest und muss von allen beteiligten Musikinstrumenten angestimmt werden.

Im Jahre 1953 wurde dieser Kammerton von 440 Hz sogar, trotz starker Proteste seitens verschiedenster Musiker, zur allgemeingültigen ISO-Norm erklärt.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch, dass schon die alten Ägypter, die Hebräer, die Sumerer und auch Pythagoras ihre Instrumente auf den Kammerton A1=432 Hz einstimmten.

Im 17. und 18. Jahrhundert waren es vor allem die Wissenschaftler Sauveur und Chladni, die sich nach ausführlichen Klangstudien für einen Kammerton mit 432 Hz einsetzten. Berichten zufolge sind auch einige der berühmtesten Stücke von Mozart und Verdi mit einem Kammerton auf 432 Hz komponiert.

Der Ursprung des 432 Hz-Kammertons

Der Ursprung des 432 Hz-Kammertons liegt in den Klängen und Schwingungen der Planeten. Bei dieser Theorie werden die Umlaufbahnen der Planeten in Frequenzen umgerechnet. Diese Frequenzen werden dann mit den Tönen der Musikwelt gleichgesetzt.

Schon Pythagoras forschte auf diesem Gebiet und definierte den Begriff der Sphärenharmonie. Seine These besagt, dass jegliche vom Menschen komponierte Musik auf den Schwingungen des Universums beruht und diese in gewisser Weise nachzuahmen versucht.

Der deutsche Physiker und Wissenschaftler Winfried Otto Schumann schrieb der natürlichen Erdschwingung eine Frequenz von 8 Hz zu, weshalb die Frequenz der Erde bis heute auch als Schumann-Resonanz bezeichnet wird. Die Grundlage dieses Gedankens war die Beobachtung, dass der Planet Erde acht Mal pro Sekunde pulsiert und damit eine Schwingung auslöst.

Wird nun der Kammerton 432 Hz als Grundstimmung für Musik benutzt, entsteht eine Resonanz mit der Erdschwingung und somit ein natürlicher Einklang zwischen Mensch und Heimatplanet.

Die 432 Hz-Grundstimmung

Musik mit einer 432 Hz-Frequenz wirkt stimmungsaufhellend.

Auch wenn die 432 Hz-Grundstimmung in Europa trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht offiziell anerkannt war, wurde sie oft mit der sogenannten Pariser Stimmung verglichen. Dies ist eine besonders stimmungsvolle und freudige Harmonie, deren Kammerton bei 435 Hz liegt.

Historische Funde aus dem 19. und 20. Jahrhundert zeigten jedoch, dass auch in der westlichen Welt zahlreiche Instrumente auf 432 Hz gestimmt wurden. Den Beweis dafür lieferten zum Beispiel Drehorgeln, die auf diesen geheimnisvollen Kammerton eingestimmt waren.

Die 432 Hz-Grundstimmung ist etwas langsamer als die 440 Hz-Musik, die wir in unserer westlichen Zivilisation gewöhnt sind. Sie wird teilweise von Sängern verwendet, um sich beim Üben nicht zu sehr zu verausgaben. Längere Kompositionen, wie zum Beispiel Opern, bringen selbst geübte Sänger an ihre stimmlichen Grenzen, da sie einfach um einige Frequenzen zu hoch sind. Eine Konvertierung auf 432 Hz schafft dagegen einen entspannteren und gesünderen Einsatz der Stimmbänder.

Das sagt die Wissenschaft

Tatsächlich wissenschaftlich bewiesen ist die Tatsache, dass Schall einen direkten Einfluss auf den menschlichen Körper hat. Dieser Einfluss wird sich beispielsweise in der Medizin beim Ultraschall oder in der Musik- und Klangtherapie zunutze gemacht.

Der französische Wissenschaftler Joseph Sauveur vertrat zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Ansicht, dass die 432 Hz-Frequenz die Schwingung ist, mit der der menschliche Körper am einfachsten in Resonanz gehen kann. Diese Erkenntnis beruhte auf Forschungsergebnissen, mit denen Sauveur beweisen konnte, dass sich aus der Frequenz c=256 Hz verschiedene natürliche Schwingungszahlen ableiten lassen. Dazu zählen sowohl die Schwingungszahlen der Stimmbänder beim Singen als auch sämtliche Eigentöne mitklingender Resonanzräume im menschlichen Körper.

Auch Rudolph Steiner kam nach ausführlichen Forschungen um 1920 zu dem Schluss, dass Musik mit einer 432 Hz-Frequenz stimmungsaufhellend, entspannend und sogar heilend wirken kann.

Die Wirkung der 432 Hz-Grundstimmung auf den Menschen

Der 432 Hz-Grundstimmung wird eine allgemein heilsame Wirkung auf den Körper und die Seele nachgesagt.

Der 432 Hz-Grundstimmung wird eine allgemein heilsame Wirkung auf den Körper und die Seele nachgesagt. Musikstücke in diesem Frequenzbereich berühren dich auf besondere Weise und schwingen in Resonanz mit deinem Körper.

Das liegt daran, dass die 432 Hz-Frequenz der Frequenz unserer Körperschwingung sehr ähnlich ist und auf diese Weise ein harmonischer Einklang zwischen der Musik und dem Hörer entstehen kann. Dadurch steigert sich dein Wohlbefinden, du bist konzentrierter und fühlst dich verbunden mit deiner inneren Kraft sowie der Kraft der Erde.

Während 440 Hz-Musik eher aufputschend oder sogar aggressionssteigernd wirken kann, führt eine 432 Hz-Grundstimmung zu innerer Ruhe und einem Gefühl, angekommen zu sein.

Wirkung auf Herz und Gehirn

Liebe und Entspannung sind wohl mitunter die schönsten Gefühle, die wir Menschen kennen. Amerikanische Forscher des Institute of Heartmath fanden heraus, dass unser Herz beim Gefühl von Liebe auf einer Frequenz von 8 Hz schwingt. In diesem Frequenzbereich gehen die Gehirnwellen vom Alphawellen-Bereich, der für leichte Entspannung steht, in den tiefenentspannten Bereich der Thetawellen über. Alpha- und Thetawellen werden häufig bei Binauralen Beats verwendet, um für Entspannung zu sorgen. Diese Frequenzen kommen auch bei den Golden Brainwaves oft zum Einsatz. 

Entspannung und Liebe entstehen also aus derselben Grundstimmung und können durch 432 Hz-Musik bzw. durch 8 Hz-Töne angeregt werden. Töne mit einer Frequenz von 8 Hz können nur bei einer Grundstimmung auf 432 Hz entstehen. Bei einer höheren Grundstimmung hingegen wird die wohltuende 8 Hz-Schwingung verfehlt.

Allgemeine Wirkung auf das Wohlbefinden

Viele Menschen empfinden 432 Hz-Musik als besonders wohltuend und harmonisch. Eine 432 Hz-Stimmung untermalt die Verbindung zwischen dem Menschen und seinem Lebensraum, der Erde, auf einzigartige Weise.

Die 432 Hz-Frequenz ist dazu fähig, mit verschiedenen Körperfunktionen in Harmonie zu treten, wodurch eine ausgeglichene und behagliche Stimmung entsteht.

Der ruhige Klang beruhigt auch dein Gemüt und dein Herz-Kreislauf-System. 432 Hz-Musik kann daher ideal als Meditationsmusik genutzt werden oder als Hintergrundmusik für anspruchsvolle Arbeiten, die ein erhöhtes Maß an Konzentration erfordern.

Anwendung der 432 HZ-Grundstimmung

Heute setzen sich immer mehr Menschen dafür ein, dass 432 Hz-Musik bekannter wird und die breite Bevölkerung von der heilsamen Wirkung dieser Schwingungen profitieren kann.

Heute setzen sich immer mehr Menschen dafür ein, dass 432 Hz-Musik bekannter wird und die breite Bevölkerung von der heilsamen Wirkung dieser Schwingungen profitieren kann. So kamen beispielsweise beim 432 Hz-Kongress in Kirchzarten bei Freiburg bereits einige Befürworter und Arbeitsgruppen zusammen, um neue Wege für die Verbreitung der 432 Hz-Grundstimmung zu finden.

Das Ziel dieser Aufklärungsarbeit ist es, vor allem Musiker und Instrumentenbauer mit in den musikalischen Wandel einzubeziehen und die einzigartigen Vorteile der 432 Hz-Musik bekannter zu machen.

Grundsätzlich kann die 432 Hz-Grundstimmung in jedem Musikgenre und auch beim privaten Musizieren verwendet werden. Der klangliche Unterschied ist nicht enorm groß, auch wenn sich das Ohr anfangs an den langsameren Ablauf der Musik gewöhnen muss.

432 Hz-Instrumente

Es gibt immer mehr Instrumente, Stimmgeräte und Apps, die sich auf 432 Hz einstimmen lassen.

Zu den häufigsten Instrumenten mit einer 432 Hz-Grundstimmung zählen:

  • Klangschalen-, -röhren, -platten und -stäbe
  • indianische Flöten
  • Harmonien
  • Glocken
  • Metallzungentrommeln

Instrumente wie Pianos, Gitarren und Monochorde lassen sich meist problemlos auf 432 Hz umstimmen.

Musik von 440 Hz auf 432 Hz konvertieren

Grundsätzlich ist es möglich, jedes Musikstück von 440 Hz auf 432 Hz zu konvertieren. Hierfür eignen sich verschiedene Audioprogramme, wie zum Beispiel Audacity, die das Musikstück automatisch in die gewählte Frequenz umrechnen. Der Vorteil daran ist, dass das Programm die ganze Arbeit macht und eine fertige, konvertierte Komposition liefert.

Der Klang der Musik wird dadurch hinsichtlich der Geschwindigkeit leicht beeinflusst, da der Rhythmus auf 432 Hz langsamer ist. Aus diesem Grund wird die umgewandelte Audiodatei auch etwas größer als die Ursprungsdatei.

Natürlich kann auch jedes selbst gespielte Musikstück auf 432 Hz konvertiert werden. Hierfür braucht man nur ein Stimmgerät, bei dem sich die Grundstimmung verändern lässt.

Pro und Contra zur 432 Hz-Frequenz

Viele Menschen schwören darauf, dass 432 Hz-Musik einen positiven Effekt auf den Hörer hat.

Während einige Menschen darauf schwören, dass 432 Hz-Musik einen positiven Effekt auf den Hörer hat, finden andere wiederum, dass diese Wirkung nur Einbildung sei.

In der Vergangenheit sympathisierten berühmte Musiker, wie zum Beispiel Giuseppe Verdi oder Luciano Pavarotti, mit der 432 Hz-Stimmung, und auch heute gibt es zahlreiche Befürworter der harmonisierenden Grundstimmung.

Viele Künstler und Produzenten, aber auch Wissenschaftler sprechen sich deutlich für eine Änderung der genormten Grundstimmung von 440 Hz zu 432 Hz, da sie sowohl für Musiker als auch für Hörer die natürlichere Frequenz darstellt.

Weitere Fragen zu 432 Hertz

Im Folgenden findest du weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema 432 Hz.

Welche Frequenz hat der Kammerton A?

Der Standard-Kammerton oder Normal-Stimmton wurde bei der internationalen Stimmtonkonferenz im Jahre 1939 auf A1=440 Hertz festgelegt.

Welche Frequenz hat ein C?

Ein C hat bei einer Grundstimmung von 440 Hz eine Frequenz von ca. 262 Hz und bei einer Grundstimmung von 432 Hz eine Frequenz von 256 Hz.

Welcher Ton hat 432 Hz?

Der Kammerton A1 kann auf eine Frequenz von 432 Hz eingestimmt werden.

Was bedeutet 440 Hz?

440 Hz ist die Tonhöhe des allgemein festgelegten Kammertons A.

Das Fazit: 432 Hz-Musik stärkt das Wohlbefinden

Auch wenn es Pro- und Contra-Argumente zur 432 Hz-Musik gibt, solltest du die Wirkung der heilsamen Klänge auf dich in jedem Fall einmal ausprobieren.

Auch wenn es Pro- und Contra-Argumente zur 432 Hz-Musik gibt, solltest du die Wirkung der heilsamen Klänge auf dich in jedem Fall einmal ausprobieren. Du kannst selbst feststellen, wie die Musik dein Wohlbefinden steigert oder dir dabei hilft, dich zu konzentrieren.

Nutze die Kraft der geheimnisvollen Frequenzen und profitiere von ihrem harmonisierenden Einfluss auf dein Bewusstsein. Vielleicht wirst du nach dieser Erfahrung ganz von selbst die feinen, aber bedeutsamen Unterschiede in den Schwingungen hören und dich nur noch solchen Klängen aussetzen, die dir gut tun.

Du findest eine breite Auswahl an entspannender Musik mit 432 Hz auf unserem YouTube Kanal, in unserem Silent Subliminals Podcast oder in unserem Online Shop.

Philipp Hausser

Philipp Hausser

Philipp Hausser ist Gründer von High Energy Mind und hat es sich zur Aufgabe gemacht, andere zu inspirieren. Wenn er seine Stimme nicht gerade dem Positive Affirmationen Podcast leiht, dann schreibt er Liebesbriefe vom Universum. Philipp Hausser ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt ist der Amazon Bestseller Ein Jahr in Affirmationen erschienen.

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