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Stell dir vor, dein Bild von dir selbst wäre wie ein Spiegel, den du immer bei dir trägst. Er zeigt dir dein Inneres, deine Stärken und Schwächen. Wenn der Spiegel klar und sauber ist, kannst du dich in einem positiven Licht sehen. Wenn er jedoch trüb oder verzerrt ist, kann dies einen negativen Einfluss auf dein Selbstbild haben.
In diesem Artikel möchte ich dir mehr über das positive und negative Selbstbild verraten. Ebenso möchte ich dir Tipps geben, die dir helfen sollen, ein positives Selbstbild aufzubauen. Eine neue Selbstwahrnehmung kann dich in einem ganz neuen Glanz erstrahlen lassen, der dein Leben um einiges heller macht.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 118
Entwickle ein positives Selbstbild mit Affirmationen
Um dich auf deiner Reise zu mehr Akzeptanz und Selbstliebe zu unterstützen, kannst du die positiven Affirmationen in dieser Folge nutzen. Die Affirmationen werden dir helfen, dich selbst zu schätzen und mit mehr Selbstvertrauen und Freude durch das Leben zu gehen. Sie richten deine Gedanken neu aus und fokussieren dich auf ein positiveres Selbstbild.
Positive Affirmationen für ein positives Selbstbild
- Ich erkenne und schätze meine Einzigartigkeit.
- Jede Zelle meines Körpers strahlt Schönheit aus.
- Ich liebe und akzeptiere mich vollständig und bedingungslos.
- Ich bin wertvoll und verdiene nur das Beste.
- Meine innere Schönheit drückt sich in meinem Äußeren aus.
- Ich ehre meinen Körper und behandle ihn mit Respekt.
- Ich liebe mich in allen Facetten meines Seins.
- Mein Selbstwertgefühl wächst jeden Tag.
- Ich glaube an meine kraftvolle innere Schönheit.
- Ich traue mir jeden Tag mehr zu und wachse.
- Ich bin stolz auf meine persönlichen Erfolge.
- Ich begegne mir jeden Tag mit Liebe und Respekt.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Was ist ein Selbstbild überhaupt?
Als Selbstbild wird das Bild bezeichnet, das eine Person von sich selbst hat. Es umfasst die Wahrnehmung der eigenen Charaktereigenschaften und Persönlichkeit und beeinflusst unser Denken, Fühlen und Handeln.
Was ist das Fremdbild?
Das Fremdbild steht dem Selbstbild gegenüber. Es beschreibt, wie dich eine andere Person wahrnimmt. Es ist geprägt von deren Erfahrungen, Einstellungen und Stereotypen. Beide Bilder beeinflussen sich gegenseitig.
Abgleich von Selbst- und Fremdbild – darum ist das wichtig
Das Bild von sich selbst sollte mit dem, das andere über einen haben, übereinstimmen. Arbeite an deiner Selbstwahrnehmung, wenn deine Mitmenschen deiner eigenen Einschätzung widersprechen. Um dein Selbstbild realistischer gestalten zu können, gibt es vier mögliche Methoden.
1. Feedback einholen
Sprich deine Freunde, Bekannte oder Kollegen an und bitte sie, dir eine ehrliche Einschätzung zu deiner Person zu geben. Auf diese Weise hast du die Möglichkeit, zu überprüfen, ob du dich selbst richtig einschätzt. Das Feedback sollte im Wesentlichen mit dem Bild übereinstimmen, das du von dir hast. Weiterhin erhältst du eine Rückmeldung darüber, wie du auf andere Menschen wirkst, und du kannst entscheiden, ob du diese Wirkung beabsichtigst oder nicht.
Positive Impulse für dein Selbstbild
55 positive Affirmationen für mich – Kartenset
Finde jeden Tag einen Moment der Ruhe und Inspiration mit 55 positive Affirmationen für mich. Die Karten helfen dir, dein inneres Gleichgewicht zu finden und positive Energie in deinen Alltag zu bringen.
Ein Jahr in Affirmationen – Achtsamkeit
Ein Jahr in Affirmationen – Achtsamkeit ist der Nachfolger des Bestsellers »Ein Jahr in Affirmationen«. Das Buch gibt liebevolle und achtsame Impulse, die zeigen, wie wir mit unserer inneren Stärke unser Leben selbst bestimmen und verändern können.
2. Selbstreflexion üben
Durch Selbstreflexion wird eine bessere Selbstwahrnehmung erreicht. Wir müssen unsere eigenen Standpunkte infrage stellen. Haben wir tatsächlich die Qualitäten, die wir uns selbst zuschreiben? Stimmt das, was wir tun, mit dem überein, was wir über uns selbst denken? Wenn wir uns selbst für einen ruhigen Menschen halten, aber regelmäßig Wutanfälle haben, sollten wir uns fragen, warum das so ist.
3. Bleib realistisch
Eine schlechte Selbstwahrnehmung kann auch durch zu hohe Erwartungen an sich selbst hervorgerufen werden. Ehrgeizige, aber realistische Ziele sind wichtig und richtig. Unrealistische Ziele führen zu Unzufriedenheit, Versagensängsten und Stress, was wiederum ein negatives Selbstbild fördert. Dieser Effekt wird durch Perfektionismus noch verstärkt. Überprüfe deine Ziele und sei fair zu dir selbst.
4. Akzeptiere Fehler
Man muss sich damit abfinden, dass im Leben nicht immer alles glatt läuft. Jeder macht Fehler, hat Stärken und Schwächen. Ein realistisches Bild von sich selbst zu haben, bedeutet zu akzeptieren, dass man nicht alles gut kann und man auch Schwächen hat. Das ist nichts Negatives. Das gehört zum Menschsein dazu. Jetzt hast du Klarheit über deine Schwächen und kannst dich auf deine Stärken konzentrieren.
Welche Vorteile hat ein gesundes und positives Selbstbild?
Ein gesundes und positives Bild von sich selbst ist wie ein starker Motor, der einen durch das Leben trägt. Es ist, als hätte man einen inneren Kompass. Er führt einen immer in die richtige Richtung. Doch welche Vorteile hat ein solches Selbstbild?
- Selbstakzeptanz und Selbstliebe: Ein positives Selbstwertgefühl bedeutet, dass du dich für attraktiv und wertvoll hältst. Es bedeutet, dass du dir deiner Intelligenz und anderer positiven Eigenschaften bewusst bist und dass du dich in deiner Haut wohlfühlst.
Fortschritt und Entfaltung: Du nimmst dich nicht nur als eine Person wahr, die bereits viel erreicht hat, sondern auch als eine Person, die sich auf dem Weg zu ihrer Idealversion befindet. Das gibt dir die Motivation, weiter an dir selbst zu arbeiten.
Positive gesellschaftliche Interaktionen: Wenn du ein positives Bild von dir selbst hast, strahlst du dieses auch aus. Du wirst von anderen so wahrgenommen, wie du dich selbst siehst, was zu wertvolleren sozialen Interaktionen und Beziehungen führt.
Ganzheitliches Wohlbefinden: Ein positives Selbstbild hat nicht nur Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, sondern auch auf das körperliche, emotionale und sogar spirituelle Wohlbefinden. Du fühlst dich in jeder Hinsicht besser und bist in der Lage, den Herausforderungen des Lebens besser standzuhalten.
- Realismus und ein Schuss Optimismus: Ein gesundes Selbstbild hat nichts mit Selbstüberschätzung zu tun. Es ist das Kennen und Akzeptieren der eigenen Stärken und Schwächen. Das macht den Unterschied aus: Du bist realistisch, aber optimistisch.
Ursachen für ein negatives Selbstbild
Ein negatives Bild von sich selbst ist vergleichbar mit einem dunklen Schatten, der einen begleitet. Es ist wie der Blick durch eine verzerrte Linse, durch die alle Fehler und Schwächen in den Vordergrund gerückt werden, während die Stärken im Verborgenen bleiben. Doch wie ist ein solches Selbstbild entstanden?
- Selbstwahrnehmung und Selbstbewertung: Eine übermäßige Konzentration auf vermeintliche Schwächen und Fehler ist häufig Ausdruck eines negativen Selbstbildes. Es kann sein, dass du dich selbst für unattraktiv, unintelligent oder unzulänglich hältst und glaubst, dass andere dich auch so wahrnehmen.
- Einflüsse in der Kindheit: Dein Bild von dir selbst ist nicht festgelegt, sondern das Ergebnis deiner Erfahrungen. Eltern, Erziehungsberechtigte und andere wichtige Bezugspersonen sind wie Spiegel. Dieses Bild kann durch negative Erfahrungen getrübt werden.
- Soziale Einflüsse: Auch deine Freunde, deine Lehrer und die Gesellschaft tragen zu deinem Bild von dir bei. Es kann dein Selbstbild negativ beeinflussen, wenn du das Gefühl hast, nicht gut genug zu sein.
- Diskrepanz zwischen dem realen und dem idealen Selbst: Manchmal entsteht das negative Selbstbild, weil das reale Selbst und das Ideal-Selbst weit auseinanderliegen. Unzufriedenheit und Selbstzweifel können die Folge sein.
- Selbstschädigendes Verhalten: Ein negatives Selbstbild kann zu selbstschädigendem oder sogar selbstzerstörerischem Verhalten führen, wodurch der negative Kreislauf verstärkt und die Entwicklung eines gesunden Selbstbildes erschwert wird. Ein Teufelskreis beginnt.
6 wertvolle Tipps für ein gesundes Selbstbild
Jetzt habe ich dir schon einiges über die positiven Aspekte eines gesunden Selbstbildes verraten und auch effektive Methoden aufgezeigt, wie du deine Selbstwahrnehmung verbessern kannst. Nun komme ich zu den versprochenen 6 Tipps, die ich dir geben möchte, damit du mehr Selbstvertrauen bekommen kannst.
1. Tipp: Lebe mit mehr Achtsamkeit
Dein Selbstwertgefühl hängt von deiner Konzentration auf das aktuelle Geschehen ab. Je weniger du dich über vergangene Ereignisse ärgerst oder dir Sorgen über die Zukunft machst, desto mehr bist du dir darüber bewusst, wer du gerade bist. Du solltest stolz darauf sein, dass du diesen Blogeintrag gerade liest und schon fast am Ende angekommen bist. Tatsache ist: Weder die Vergangenheit noch die Zukunft ist kontrollierbar. Du lernst dich besser kennen, wenn du jetzt anfängst, deine Achtsamkeit zu schulen und über dich nachzudenken. Dafür eignen sich Achtsamkeitsübungen sowie Meditation oder auch autogenes Training.
2. Tipp: Selbstakzeptanz üben
Es ist eine schwierige, aber nicht unmögliche Aufgabe, sich selbst bedingungslos anzunehmen. Der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstakzeptanz besteht darin, sich selbst wahrzunehmen und absolut ehrlich zu sich zu sein. Sei mitfühlend mit dir selbst, wenn du z. B. einen Fehler gemacht hast, der dir unangenehm ist und dich an dir zweifeln lässt. Selbstmitgefühl bedeutet, dass du dich für Fehler nicht bestrafst, sondern versuchst, sie zu verstehen und dir zu verzeihen. Auf diese Weise wirst du in der Lage sein, aus deinen Fehlern zu lernen und neue Kraft zu schöpfen. Denn seien wir ehrlich: Wir alle machen Fehler. Das macht uns erst zu Menschen und authentisch. Nur durch Fehler können wir uns überhaupt erst weiterentwickeln.
3. Tipp: Verantwortung für dich selbst übernehmen
Manchmal werden wir in unsicheren Situationen fremdbestimmt oder sogar fremdgesteuert. Durch diese Fremdbestimmung verlieren wir die Gewissheit darüber, was wir wollen und wie wir unsere Lebensziele erreichen. Auch wenn es uns zunächst Angst macht, ist es wichtig, darüber nachzudenken, wo wir mehr Eigenverantwortung übernehmen wollen. Schließlich sind wir selbst dafür verantwortlich, wie sich unser Leben weiterentwickelt. Dazu gehört auch, sich mit positiven Gedanken zu belohnen und sich nicht nur auf negative Glaubenssätze sowie negative Gedanken, die in der Regel von außen und nicht von der eigenen Person kommen, zu konzentrieren.
4. Tipp: Setze dir Ziele
Haben wir Ziele, haben wir Motivation. Sie geben uns das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und gebraucht zu werden, was wiederum unser Selbstwertgefühl stärkt. Und dadurch wiederum wird unser Selbstwertgefühl gestärkt. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was man in seinem Leben erreichen möchte – nicht nur über das ultimative Ziel, sondern auch über den Weg dorthin. Zum Beispiel kann man jedes Ziel in kleinere Etappen unterteilen und einen Plan zur Erreichung des nächsten Teilziels erstellen. Hast du ein Ziel erreicht, solltest du es aufschreiben. Damit du immer wieder nachlesen kannst, was du schon geschafft hast, solltest du mal einen Widerstand in dir verspüren.
5. Tipp: Setz dich durch
Der nächste Schritt beginnt, wenn du dich selbstständig mit deinen Zielen und Wünschen auseinandergesetzt hast. Manchmal musst du dich durchsetzen, um zu erreichen, was du willst. Durchsetzungskraft bedeutet hier nicht übertriebenes Ego, sondern eine vernünftige Vertretung der eigenen Werte. Du solltest deine eigenen Bedürfnisse öfter mal an die erste Stelle setzen. Du kannst dich sogar besser mit anderen verbünden und gemeinsame Ziele verfolgen, wenn du dich selbst wichtig nimmst und dein Selbstwertgefühl gestärkt ist.
6. Tipp: Sprich klare Grenzen aus
Wir sollten im Einklang mit unseren Werten leben, egal ob wir Ziele verfolgen, Neues ausprobieren oder uns selbst verwirklichen wollen. Aber was ist damit gemeint? Weißt du, wie es ist, wenn du eigentlich weißt, was du willst, aber dich selbst dabei behinderst? Vielleicht hast du eine Aufgabe angenommen, die du eigentlich ablehnen wolltest. Oder du hast dich bereit erklärt, jemanden zu unterstützen. Dabei hast du dich selbst vernachlässigt. Für den Aufbau eines echten Selbstwertgefühls ist es wichtig, authentisch zu sein und Grenzen zu setzen, wenn man erkennt, dass man ausgenutzt wird. Wer seine eigenen Werte kennt – also das, was den moralischen Kompass ausmacht –, kann diese und damit sich selbst leichter verteidigen.
Mit diesen Tipps kannst du nicht nur den einen oder anderen der negativen Glaubenssätze löschen, sondern auch ein positives Selbstbild innerhalb kürzester Zeit erhalten. Beginne, Nein zu sagen und dich auch dich und deine positiven Werte zu konzentrieren.
Häufige Fragen zum Thema Selbstbild
Was ist ein gesundes Selbstbild?
Wer ein gutes Selbstvertrauen hat, braucht sich nicht zu offenbaren. Sie wissen um ihre Kompetenzen und Stärken und kennen ihre Grenzen und Schwachstellen. Das Ergebnis ist eine realitätsnahe Selbstwahrnehmung und Identifikation.
Was macht ein Selbstbild aus?
In der Psychologie wird das Selbstbild als die Vorstellung der eigenen Person definiert. Es ist eine Komponente unserer persönlichen Identität. Das Bild, das wir von uns selbst haben, hängt von verschiedenen Faktoren ab und verändert sich im Laufe des Lebens.
Warum ist ein gesundes Selbstbild wichtig?
Unser Denken, Fühlen und Handeln werden durch unser Selbstbild beeinflusst. Ein positives Bild von sich selbst ist die Voraussetzung für ein zufriedenes und glückliches Leben. Dein Selbstbild entscheidet über Erfolg oder Misserfolg.
Fazit: Arbeite an deinem Selbstbild für ein glücklicheres Leben
Wie wir gesehen haben, ist das Selbstbild mehr, als nur das eigene Ich widerzuspiegeln. Es ist die Linse, durch die wir uns selbst betrachten, und hat einen großen Einfluss darauf, wie wir uns selbst erleben, wie wir miteinander umgehen und wie unsere Lebensqualität im Allgemeinen ist. Es kann ein kritischer Beobachter sein, der uns an uns selbst zweifeln lässt und uns unsicher macht. Es kann aber auch ein starker Verbündeter sein, der unser Selbstwertgefühl stärkt und uns ein erfülltes Leben ermöglicht.
Nutze meine Tipps, um dein Selbstbild zu optimieren und zu verbessern. Du wirst sehen, wie sich dein Leben verändern und zum Positiven wenden wird. Denn du bist ein wunderbarer Mensch, der sich auch so sehen sollte.