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Du willst entspannter werden und auch bei Stress cool bleiben? Hier bist du richtig, wenn du lernen willst, gelassener zu werden. Wenn man gestresst ist, kann man schnell wütend, nervös oder gereizt werden. Das wirkt sich auf unsere Beziehungen zu anderen Menschen aus. Darum verrate ich dir 10 Tipps, wie du entspannen und dein Leben gelassener angehen kannst.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 135
Einfach entspannter werden mit positiven Affirmationen
Die Affirmationen in der dieser Podcast-Folge spielen eine zentrale Rolle, um deine innere Ruhe zu stärken und eine entspanntere Lebenseinstellung zu fördern. Sie helfen dir, deine Gedanken zu beruhigen, negative Stressmuster zu durchbrechen und eine tiefe Verbindung zu deinem inneren Glück aufzubauen.
Sprich sie regelmäßig, am besten täglich, und lass sie zu deinem inneren Kompass werden. Mit der Zeit wirst du spüren, wie du gelassener, ruhiger und glücklicher durchs Leben gehst.
Positive Affirmationen, um entspannter zu werden
- Ich atme tief ein und lasse mit jedem Atemzug meine Anspannung los.
- Ich spüre Frieden und tiefe Ruhe in mir.
- Mit jedem Atemzug werde ich gelassener.
- Mein Körper und mein Geist sind in Harmonie und entspannt.
- Ich nehme mir regelmäßig Zeit für meine Ruhe und Entspannung.
- Ich werde von Tag zu Tag entspannter.
- Ich lasse los und fühle mich frei und leicht.
- Ich nehme jeden Moment mit Ruhe und Gelassenheit an.
- Mit jedem Atemzug fühle ich mich entspannter und ruhiger.
- Ich atme tief ein und lasse alle Anspannung und Stress los.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Warum ist Alltagsstress so gefährlich?
Stress ist Teil unseres Lebens. Das ist nicht immer gut, aber manchmal schon. Er kann positiv sein. Er motiviert uns, etwas zu tun. Er kann sogar unser Leben retten. Doch wenn wir nicht entspannen, wird Stress zu einer Belastung. Das gilt besonders, wenn wir viel zu tun haben und jeden Tag ein hohes Stresslevel aushalten müssen. Wenn man sich nicht entspannt, hat das Nachteile:
- Häufige Kopf- und Körperschmerzen
- Schlafstörungen
- Vergesslichkeit, Verwirrung
- Brustschmerzen, Herzprobleme, stressbedingte Krankheiten
- Appetitlosigkeit
- Einsamkeit
- Drogen-, Alkohol- und Tabakkonsum
- Weinkrämpfe und depressive Verstimmung
- Verlust von Interesse an Pünktlichkeit und Aussehen
- schlechte Leistungen
Welche Vorteile hat Entspannung?
Wenn man entspannt ist, ist man leistungsstärker und hat weniger Schmerzen. Gelassenheit hilft uns, Stress besser zu bewältigen. Hier sind alle Vorteile von Entspannung auf einen Blick:
- Du kannst besser denken und nützlichere Entscheidungen treffen.
- Du bist weniger gestresst.
- Du bist optimistisch und freust dich über das Leben.
- Dein Körper ist gesünder, weil du langsamer atmest, entspannte Muskeln hast und einen niedrigen Blutdruck.
- Das Risiko für einen Herzinfarkt, für Autoimmunerkrankungen, psychische Störungen und andere stressbedingte Krankheiten wird geringer.
- Kinder, die lernen, sich zu entspannen, können sich besser konzentrieren und lernen leichter. Sie sind auch besser in der Schule.
10 Tipps, um entspannter zu werden
Manchmal tun wir Dinge, die uns eigentlich entspannen sollten, aber trotzdem erschöpfen. Zum Beispiel, wenn wir uns mit Drogen betäuben, zu viel feiern oder stundenlang in sozialen Netzwerken surfen. Besser wäre es, wenn wir uns eine Pause vom Digitalen gönnen würden (Digital Detox). Hier erfährst du, welche Techniken dich wirklich entspannen lassen.
1. Tipp: Nimm Abstand von deinen Gedanken
Unsere Emotionen entstehen durch Gedanken. Diese beeinflussen unsere Gefühle. Auch das Gefühl, angespannt zu sein, hat mit Gedanken zu tun. Wir sind etwa überreizt, weil wir an das denken, was noch getan werden muss. Um im Kopf entspannter zu werden, sollte man das Gedankenkarussell stoppen. Man sollte lernen, sich von seinen Gedanken zu lösen und sie mit Abstand zu betrachten. So geht’s:
- Werde dir bewusst über das, was du denkst.
- Frage dich: Welche Gefühle habe ich, wenn ich an etwas Bestimmtes denke?
- Wie wäre es, wenn du statt „Ich muss das machen“ denkst: „Ich muss das nicht machen.“?
- Wie würdest du in fünf Jahren über die jetzige Situation denken, die dich stresst?
Merke dir folgende vier Worte als Merkhilfe für die Fragen: Gedanken, Gefühle, Gegenteil und Zukunft. Du kannst diesen „Gedankencheck“ machen, wenn du angespannt bist und entspannen willst. Du kannst das auch einmal am Tag machen, zum Beispiel beim Frühstücken, Mittagessen oder wenn du Feierabend machst. Wenn du keine unangenehmen Gedanken hast, kannst du die Punkte drei und vier auch auslassen.
Achtung: Bei den Punkten 3 und 4 geht es nicht darum, in Anspannungssituationen dauernd das Gegenteil zu denken oder dir die Zukunft auszumalen. Es geht mehr darum zu erfahren, wie sich das anfühlen würde, und zu erkennen, dass Gedanken sich verändern lassen.
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2. Tipp: Finde deine persönlichen Trigger
Überlege, was dich so richtig wütend macht! Du kennst sicher ein Thema, das dich schnell aggressiv macht. Ist es ein bestimmtes Verhalten von anderen oder Stress im Büro? Es gibt unendlich viele Auslöser, warum man schnell sauer wird. Jeder Mensch ist anders.
Deshalb merk dir, was dich auf die Palme bringt. Dann kannst du es gezielt angehen und in Zukunft viel gelassener reagieren, wenn dir die Situation ähnlich vorkommt.
3. Tipp: Ernähre dich gesund
Du kannst ruhiger werden, wenn du ausgewogen und gesund lebst. Trink keinen Alkohol und rauche nicht. Iss weniger Chips und fettige Fleischgerichte, dafür mehr Obst und Gemüse.
Wenn man gestresst ist, ist eine gesunde Ernährung besonders schwer. Wenn du diese Herausforderung meisterst, wirst du gelassener. Nüsse sind ein gesunder Snack für zwischendurch. Sie helfen, Stress abzubauen, und enthalten viel Zink. Das hilft dem Körper, Glückshormone zu bilden.
4. Tipp: Mach den Bodyscan
Eine gute Methode, um sich zu entspannen, ist der Bodyscan. Du wanderst mit deiner Aufmerksamkeit einmal durch deinen Körper. Mach es einfach wie ein Computer.
Setz dich bequem, aber aufrecht hin. Wandere mit deiner Körperempfindung vom Scheitelpunkt aus über das Schlüsselbein, beide Arme, die Brust, den Bauch und die Beine bis zu den Fußspitzen. Wandere anschließend wieder hoch bis zum Scheitel.
Du kannst bei deinen Gelenken einen Stopp einlegen, zum Beispiel bei Schultern, Ellenbogen, Handgelenken, Hüften, Knien, Fußgelenken. Halte auch an deinem Brustbein und Bauchnabel kurz inne. Lasse deinen Atem beim Bodyscan fließen. Wenn du in Gedanken abdriftest und den Punkt in deinem Körper nicht mehr findest, an dem du gerade bist, mach einfach nach Gefühl weiter. Es gibt nichts Besonderes zu beachten. Spüre deinen Körper und er entspannt sich von selbst.
5. Tipp: Verbringe viel Zeit in der Natur
Es ist bewiesen, dass es der Psyche guttut, wenn man viel draußen ist. Das hilft zum Beispiel gegen Depressionen und Angst. Du kannst spazieren gehen, Sport machen oder ein anderes Hobby im Freien suchen. Vielleicht gehst du auch in den Wald und machst Achtsamkeitsübungen. Höre die Vögel zwitschern, fühle die Rinde der Bäume und konzentriere dich auf deine Atmung. Wenn du entspannter werden willst und mehr Gelassenheit in deinem Leben suchst, wird dir der Wald innere Ruhe schenken. Gerade in Stresssituationen kann es hilfreich sein, einen kurzen Spaziergang über ein Feld oder durch den Wald zu machen, um sich mental zu erden.
6. Tipp: Bewege dich, um den stressigen Alltag zu vergessen
Bewegung hilft, sich zu entspannen. Vielleicht, weil sie Glückshormone wie Endorphine ausschüttet und Stresshormone wie Cortisol reduziert. Dafür muss man übrigens nicht unbedingt trainieren. Auch sanfte Bewegungen wie beim Yoga oder Dehnen helfen dabei, sich zu entspannen. Ein Spaziergang im Freien ist ebenfalls gut. Progressive Muskelentspannung ist vielleicht keine Bewegung an sich, hilft dir dennoch hervorragend zu entspannen und deine Muskeln bewegen sich dabei.
7. Tipp: Akzeptiere die Situation, wie sie ist
Wenn du gereizt bist, nervös oder wütend, dann akzeptiere das. Es ist wichtig, ein Problem schnell zu erkennen und eine Lösung zu finden. Du musst eine Information direkt so annehmen, wie sie ist. Statt dich über Dinge aufzuregen, die nicht passieren sollten, denkst du schneller darüber nach, wie du das Problem lösen kannst. Wenn du so reagierst, lernst du, gelassener zu werden.
8. Tipp: Lege deinen Ärger in der Frustkiste ab
Du bist wütend? Dann denk nicht den ganzen Tag darüber nach, sondern schließ die Sache gedanklich in eine Kiste ein. Am Abend öffnest du sie und schaust nach, was drin ist. Wenn du dich immer noch ärgerst, kannst du dir alles noch mal durch den Kopf gehen lassen. Dann machst du die Kiste einfach wieder zu. Somit kannst du dir selbst enorm viel Druck nehmen und in stressigen Zeiten ist das besonders wichtig. Auf Dauer wird dich alles, was dich den Tag über gestresst hat, abends nicht mehr belasten.
9. Tipp: Werde dir bewusst, was wirklich im Leben zählt
Wenn man sich überfordert fühlt, ist man schnell gereizt. Du musst nicht perfekt sein und es jedem recht machen. Wenn du das verstehst, bist du gleich viel lockerer.
Mach dir klar, was wirklich wichtig ist: Freunde, Familie, Gesundheit und Freude am Leben. Die Stresssituationen sind im Vergleich dazu winzig und unbedeutend. Wenn die Belastung aus Beruf und Alltag nicht rauslassen kannst, dann ist das schlecht für deine Gesundheit. Du brauchst dieses Ventil, um entspannt auf stressige Situationen zu reagieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man sich entspannen kann. Zum Beispiel mit Sport, Meditation oder Malen. Ganz egal was, du musst Spaß daran haben.
10. Tipp: Notiere dir alles in einem Tagebuch
Mach dir vor dem Schlafengehen drei Notizen, was an diesem Tag gut gewesen ist. Hat die Bäckereifachverkäuferin dir ein Brötchen mehr gegeben, hat man dich an der Supermarktkasse vorgelassen oder wurdest du gelobt? Mach dir noch mal bewusst, was positiv war. Dann schläfst du besser. Ein Dankbarkeitstagebuch kann helfen, die Routine beizubehalten.
Apropos Tagebuch:
Ein Tagebuch kann helfen, Gefühle auszudrücken, die Stress verursachen, und Angst, Depressionen und Traumata zu überwinden. Du brauchst dafür nicht viel zu schreiben. Schreib einfach drauflos und schau, was passiert.
Häufige Fragen zum Thema „entspannter werden“
Wie lernt man, gelassener und entspannter zu werden?
Es ist gut, wenn man überlegt, was einen reizt und wie man damit umgeht. So lernt man, gelassener zu sein. Du merkst, dass du für dich selbst verantwortlich bist. Lass alles einfach geschehen.
Wie kann man seine Psyche entspannen?
Es gibt verschiedene Wege, um sich zu entspannen: spazieren gehen, ein warmes Bad nehmen, Musik hören, ein Hobby haben. Probiere auch Entspannungsübungen wie Meditation, Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Diese können dich zur Ruhe bringen. Entspannung und Gelassenheit lassen sich lernen.
Woran erkennt man gelassene Menschen?
Wenn es stressig wird, bleiben gelassene Menschen ruhig. Sie lassen sich nicht triggern, sondern sehen Veränderungen und Kontrollverluste als Teil des Lebens an. Sie konzentrieren sich auf das, was sie beeinflussen können.
Was passiert, wenn man ständig angespannt ist?
Man ist nervös und hat Angst. Typisch sind zum Beispiel angespannte Muskeln, etwa im Kiefer, in den Schultern oder in den Händen. Der Körper reagiert oft mit Migräne, Magen- und Darmbeschwerden sowie Herz- und Kreislaufbeschwerden.
Fazit: Ruhiger und entspannter werden – dem Körper Gutes tun
Wir alle haben Stress. Doch wir müssen nicht immer angespannt sein. Übernimm die Verantwortung und lerne, wie du dich entspannen kannst. Auch wenn du dich nicht überreizt fühlst, kann es gut sein, dass du dich durch Gelassenheit vor Stress schützen kannst. Wenn du durch Entspannungsübungen nicht ruhiger wirst und dir meine 10 Tipps nicht helfen, solltest du einen Experten oder eine Expertin zurate ziehen. Das ist enorm wichtig, um negative Auswirkungen frühzeitig zu vermeiden. Deine eigenen Bedürfnisse sollten an erster Stelle stehen.
Innere Ruhe zu finden, muss nicht kompliziert sein. Innere Balance kannst du auch erreichen, indem du wieder mehr Dinge tust, die dir so richtig viel Spaß machen. Probiere es aus, du wirst merken, dass du wesentlich gelassener wirst.