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Es dreht und dreht sich und hört einfach nicht auf – das Gedankenkarussell. Wahrscheinlich kennst auch du die ständige Grübelei, die negativen Gefühle und die Gedankenspirale. Denn sonst würdest du diesen Beitrag wahrscheinlich gar nicht lesen. Nicht nur, dass das ständige Grübeln auf Dauer nervig ist, sondern es ist auch belastend.
Daher wird es Zeit zu erfahren, wie du aus deinem Gedankenkarussell aussteigen kannst. In diesem Beitrag möchte ich dir mehr zu diesem Thema verraten und dir 5 Tipps mit auf den Weg geben, wie du deine Gedankenspirale stoppen kannst.

Positive Affirmationen Podcast - Folge 77
Ich lasse es gut sein
Gastfolge mit
Alexandra Matthes
Für diese Folge des Positive Affirmationen Podcasts hat Alexandra Matthes vom „Luft & Liebe“ Podcast wunderbar meditative Affirmationen für mehr Ruhe und Gelassenheit aufgenommen. Die Affirmationen aus dieser Folge unterstützen dich dabei, abzuschalten, loszulassen und dich endlich wieder auf das Positive in deinem Leben zu fokussieren.
Positive Affirmationen, um dich auf das Positive in deinem Leben zu fokussieren
- Ich bin gelassen und entspannt. Entspannt. Und gelassen.
- Ich bin stark und selbstbewusst. Selbstbewusst. Und stark.
- Ich bin dankbar für alles Wunderbare in meinem Leben. Ich bin dankbar.
- Ich erkenne und ich schätze heute ganz besonders das Positive um mich herum. Ich erkenne und schätze. Das Positive.
- Ich lasse die Dinge, die ich nicht ändern kann, gut sein. Ich lasse die Dinge gut sein.
- Gelassen und entspannt. Entspannt und gelassen.
- Ich lasse unangenehme Gedanken an mir vorbei fließen.
- Ich weiß, ich bin nicht meine Gedanken und auch nicht meine Gefühle.
- Ich probiere neue Perspektiven aus. Ich schwebe wie ein Adler ganz ruhig in den Lüften. Und kann von hier aus meine Themen mit dem nötigen Abstand betrachten.
- Ich lasse die Dinge, auch andere Menschen und deren Ansichten gut sein.
- Ich ziehe die richtigen Menschen zur richtigen Zeit an!
- Ich heiße Freude in meinem Leben willkommen.
- Erfolg und Glück kommen auf erwartete und auf unerwartete Weise zu mir.
- Ich bin gesund und glücklich. Glücklich und gesund.
- Ich bin gelassen und entspannt. Entspannt. Und gelassen.
- Ich bin stark und selbstbewusst. Selbstbewusst. Und stark.
- Ich erkenne und ich schätze all die vielen Wunder um mich herum.
- Und ich bin dankbar für all das Wunderbare in meinem Leben.
- Ich lasse unangenehme Gedanken an mir vorbei fließen. Der Fluss nimmt auch die unangenehmen Gefühle mit.
- Ich lasse die Dinge, auch andere Menschen und deren Ansichten gut sein.
- Ich ziehe die richtigen Menschen zur richtigen Zeit an!
- Ich heiße Freude in meinem Leben willkommen.
- Erfolg und Glück kommen auf erwartete und auch auf unerwartete Weise zu mir.
- Ich erkenne und ich schätze all die vielen Wunder um mich herum. Und ich bin dankbar für all das Wunderbare in meinem Leben.
- Ich lebe in Einklang mit meiner Umwelt, mit dem Leben und der Natur.

Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind

Über Alexandra Matthes
Alexandra ist ein echtes Multitalent. Sie ist erfahrene Moderatorin und Sprecherin, aber auch gelernte Heilpraktikerin und Hypnosetherapeutin. Für Alexandra spielen Entspannung und die Besinnung auf unser Inneres schon immer eine große Rolle in ihrem Leben. Mit ihrem erfolgreichen Entspannungs-Podcast LUFT & LIEBE hat Alexandra uns wunderschöne Meditationen und Fantasiereisen geschenkt. Daneben kennt man Alexandras Stimme aus dem Podcast „Die Märchentante“, der zu den beliebtesten Einschlafpodcasts im deutschsprachigen Raum gehört. Alexandra möchte Menschen helfen, mehr Gelassenheit und mentale Kraft zu entwickeln und einen liebevolleren Umgang mich sich selbst zu pflegen. Ihre liebste Methode hierzu ist: Die Meditation.
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Was versteht man unter Gedankenkarussell?
Im Grunde genommen ist das Gedankenkarussell nichts anderes als eine Gewohnheit. Doch es ist noch viel mehr, deshalb möchte ich dir das Phänomen ein wenig näherbringen. Denn nur wenn wir genau wissen, womit wir es zu tun haben, können wir den Kampf gewinnen und dem dem Gedankenchaos Einhalt gebieten – auch ohne professionelle Hilfe.
Gedankenkarussell - Eine Reaktion auf Stress
Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf Stress. Die eine Person entwickelt zum Beispiel eine Migräne oder Schlafstörungen, wohingegen eine andere etwa ständig ihren Haustürschlüssel vergisst und launisch ist. In der heutigen Zeit ist es allerdings so, dass die meisten Menschen einfach zu beschäftigt sind, um überhaupt zu bemerken, dass sie erschöpft sind. Entweder durch privaten oder durch beruflichen Stress. Kommt man dann in der Freizeit zur Ruhe, zum Beispiel beim Zähneputzen oder Autofahren, bemerkt man, wie entkräftet man eigentlich ist, denn dann beginnt das stressbedingte Grübeln. Der Gedankenkreislauf zieht sich fort, obwohl doch genau die arbeitsfreie Zeit zur Entspannung und Erholung da sein sollte. Doch die Grübeleien lassen viele Menschen nicht abschalten.
Wie merke ich, dass ich in einer Denkschleife feststecke?
Du weißt, dass du Fahrgast in einem Gedankenkarussell bist, wenn du dir immer wieder die gleichen Fragen stellst, ohne auch nur ein einziges Mal zu einem Abschluss oder einer Entscheidung zu kommen. Das bedeutet, all deine Fragen bleiben unbeantwortet. Dieses endlose Grübeln verbindet dein Gehirn jedoch mit etwas Produktivem. Denn du hast dabei das Gefühl, dass du dich um etwas kümmerst. Diese kreisenden Gedanken können rasch zur Gewohnheit werden. Du denkst viel zu oft und vor allem viel zu lange über unerledigte Aufgaben oder Fragen nach, auf die es im Moment keine Antwort gibt. Das führt schnell dazu, dass diese Denkschleife Verunsicherung, Zukunftsängste, Angststörung oder Verärgerung auslöst.
Genau diese negativen Gedanken haben auf Dauer auch körperliche Auswirkungen. Vielleicht leidest du an Schlafstörungen, Herzrasen, Schwindel oder Übelkeit? Spätestens dann wird es höchste Zeit, aus dem Karussell auszusteigen und dich lieber mit etwas Schönem zu beschäftigen.
Warum ist es wichtig, das Gedankenkarussell zu stoppen?
Psychotherapeutinnen, Psychotherapeuten und Psychologen sind sich einig: Dieses Gedankenchaos macht auf Dauer krank! Wenn du dich ständig sorgst und permanent grübelst, wirst du mit der Zeit zwangsläufig mit körperlichen Beschwerden rechnen müssen. Doch auch seelisch wirst du darunter leiden, wenn du es nicht schaffst, das Chaos zu ordnen. Nicht selten entwickeln sich aufgrund der Gedankenschleifen Depressionen, welche das Gedankenkarussell zusätzlich beschleunigen. Darum kann ich dir meine 5 Tipps nur ans Herz legen. Diese können dir helfen, Sorgen sowie Grübeleien zu verringern und aus der Endlosschleife auszubrechen.
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Was ist der Unterschied zwischen Grübeln und Nachdenken?
Der wesentliche Unterschied ist: Das Nachdenken ist produktiv. Denn dabei steht im Vordergrund, eine Lösung in der Gegenwart zu finden. Ein Problem, das dich beschäftigt, soll gelöst werden. Beim Nachdenken hast du beispielsweise folgende Fragen im Kopf:
- „Wen könnte ich fragen, um …?“
- „Mache ich A oder mache ich B?“
- „Könnte ich das so machen wie damals, als ich …?“
Doch auch Nachdenken kann dich in manchen Fällen um den Schlaf bringen. Besonders wenn es um ein komplexes Problem geht. Aber am Ende wird es dich der Lösung deines Problems einen großen Schritt näher bringen. Und dann kann dein Kopf wieder Ruhe finden und deine Gedanken verarbeiten.
Diese Ruhe suchst du beim Grübeln vergebens.
Bei den Grübelgedanken sieht es folgendermaßen aus: Sie schleichen sich meist dann an, wenn du zur Ruhe kommst. Statt während deiner Auszeit neue Energie zu sammeln, zu schlafen oder einfach etwas Schönes zu unternehmen, hält dich dein Gedankenkarussell davon ab.
Bei dieser Grübelfalle kreisen deine Gedanken im Regelfall um ein Problem, welches dich herausfordert oder sogar überfordert. Charakteristisch ist, dass sich diese negativen Gefühle und Gedanken auf die Vergangenheit oder auf die Zukunft richten:
- „Wie soll ich das jemals schaffen?“
- „Wo soll das Ganze denn noch hinführen?“
- „Warum hat er mich nur verlassen?“
- „Wieso habe ich nicht …?“
Diese Art von Grübeln hält alles Positive fern, kratzt an der eigenen Zuversicht und am Selbstwert.
Nun haben wir schon einiges über das Gedankenkarussell erfahren. Jetzt wird es Zeit, meine 5 Tipps und Wege aus der Grübelfalle kennenzulernen.
5 Tipps, um das Gedankenkarussell zu stoppen!
Ich möchte nicht behaupten, dass diese 5 Tipps ein Patentrezept darstellen, schließlich ist jeder Mensch anders und nicht zu jedem passen alle Ratschläge. Doch eines ist ganz sicher: Die Tipps helfen, deine Gedanken in Reih und Glied zu bekommen, das Sinnieren und zwanghafte Grübeln zu stoppen und somit wieder mehr Lebensqualität zu erreichen.
1. Tipp: Meditation und Achtsamkeitstraining
Wenn du denkst, dass Meditation nichts für dich ist, weil du es einfach nicht schaffst, an „nichts“ zu denken, dann habe ich eine wunderbare Nachricht für dich: Beim Meditieren geht es gar nicht darum, „nichts“ zu denken. Du veränderst dabei nur die Art und Weise, wie du mit deinen Gedanken umgehst.
Meditation wirkt sich stimulierend auf deinen Vagusnerv aus. Dieser Nerv ist zuständig für dein zentrales Nervensystem, welches für Ruhe und Gelassenheit sorgt. Durch die Stärkung dieses Nervs kannst du viel gelassener mit negativen Einflüssen und Problemen umgehen. Zusätzlich steht dir mehr geistige Energie zur Verfügung. Besonders wenn du ein sehr starker Grübler bist, kann dir Meditation hervorragend helfen, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen.
Beim Achtsamkeitstraining geht es – wie bei der Mediation – um den richtigen Umgang mit Gedanken. Drehen sich deine Gedanken im Kreis, kann es dir helfen, achtsam zu werden. Dabei nimmst du deine Umgebung und Umwelt voller Konzentration wahr. Diese Achtsamkeit hilft dir dabei, das Gedankenchaos zu ordnen.
2. Tipp: Auspowern
Auch wenn du vielleicht keine Sportskanone bist, kann es dir helfen, dich auszupowern, um deine Grübelattacken zu reduzieren. Das bedeutet nicht, dass du gleich schwere Gewichte stemmen musst, denn einfaches Joggen kann schon helfen, deine Denkgewohnheiten zu ändern. Denn eines ist sicher: Sport befreit. Unter freiem Himmel sogar noch viel mehr. Während der Bewegung kannst du deine Gedanken hervorragend ausschalten und deine Aufmerksamkeit voll und ganz auf deinen Körper lenken.
Zudem passiert dabei noch etwas Positives in deinem Körper: Er produziert Serotonin, das dich in eine Art Rauschzustand versetzt. Das bedeutet: Du läufst mit deinen negativen Gedanken los und beendest deine Joggingeinheit mit einem positiveren Mindset.
3. Tipp: Gedankenschubladen
Um ehrlich zu sein, sind die Gedankenschubladen mein liebster Tipp, denn sie helfen, deinen Grübelprozess in unterschiedlichen Situationen zu unterbrechen, und genau diese Unterbrechung wird dir nicht nur guttun, sondern vor allem positive Gefühle verleihen.
Ich möchte dir ein wenig mehr darüber verraten. Die Gedankenschubladen sind eine Visualisierungsmethode, mit deren Hilfe du das belastende Gedankenknäuel entwirren und wieder klarer sehen kannst.
Du gehst dabei wie folgt vor:
- Schließe die Augen und atme tief durch. Auch Atemübungen und Entspannungsübungen bringen Ruhe.
- Wenn du nun entspannt bist und mit geschlossenen Augen daliegst, stelle dir einen Schrank mit zahlreichen Schubladen vor. Für jede dieser Schubladen gibt es einen Schlüssel an deinem Schlüsselbund, den du in der Hand hältst.
- Jetzt konzentrierst du dich auf die Gedanken, die dir durch den Kopf schwirren. Fange mit einem belastenden Gedanken an und weise ihm eine Kategorie zu – z. B. Ärger.
- Lege jetzt in deiner Vorstellung diese Ärger verursachende(n) Situation(en) in die Schublade mit der Bezeichnung Ärger. Dann ist der nächste Gedanke dran.
- So gehst du mit jedem Gedanken um und legst ihn in die passende Schublade.
- Am Ende schließt du diese Schublade in deiner Vorstellung mit dem jeweiligen Schlüssel ab.
Das Tolle an dieser Visualisierung ist, dass sie tatsächlich funktioniert. Du wirst zu Beginn vielleicht ein wenig Schwierigkeiten haben, dir das alles bildlich vorzustellen. Doch wenn du diese Methoden immer wieder übst, wirst du feststellen, dass es von Mal zu Mal einfacher wird. Nachdem du deine Gedanken und Sorgen in ihre Schubladen gesteckt hast, wirst du wieder viel klarer sehen.

4. Tipp: Singe
Zugegeben, dieser Tipp klingt im ersten Moment vielleicht ein wenig skurril, doch aktuelle Studien belegen, dass der Körper während des Singens nicht fähig ist, negative Gedanken oder Angstgefühle zu entwickeln. Sobald du deine Stimme kreativ nutzt, werden deine beiden Gehirnhälften gleichzeitig angeregt. Das bedeutet, dein Kopf hat schlichtweg keine Zeit zum Denken. Singen kann also gegen Angst, Stress und sogar Liebeskummer helfen.
Hast du also Schwierigkeiten, ein besonders hartnäckiges Gedankenkarussell oder negative Gefühle, dann stelle dich hin und trällere deinen Lieblingssong. Ob du dabei schön singst oder schief, spielt keine Rolle. Du wirst feststellen, welch positiven Effekt das Ganze auf deine Gedankengänge und auf deine Stimmung hat.
5. Tipp: Gespräche
Nicht umsonst gibt es den Spruch: Geteiltes Leid ist halbes Leid!
Der anhaltende Gedankenstrom ist immer die Folge von etwas, das dich belastet und/oder beschäftigt. Wenn du dir nicht die Möglichkeit gibst, ein bestimmtes Thema zu verarbeiten oder ein Problem zu lösen, dann wird es dich immer weiter beschäftigen. Du läufst Gefahr, dich in deinen trüben Gedanken zu verlieren.
Darum solltest du dich austauschen. Triff dich mit Menschen, denen du vertraust, die dir zuhören, dich trösten und aufbauen. Das Verarbeiten von Sorgen und Grübeleien wird dir dadurch deutlich leichter fallen.
Wie du siehst, sind das 5 ganz unterschiedliche Tipps. Du kannst jeden einzelnen ausprobieren und den, der dir am besten hilft, immer dann anwenden, wenn sich deine Gedanken schwer kontrollieren lassen und du in eine Gedankenspirale zu geraten drohst.
Häufige Fragen zum Gedankenkarussell
Wann ist Grübeln krankhaft?
Ewiges Grübeln kann krank machen: Wenn dein Gedankenkarussell so belastend ist, dass es auf deine Stimmung schlägt oder sogar Depressionen verursacht, spricht man vom sogenannten pathologischen Grübeln.
Was kann ich tun, wenn nachts die Gedanken kreisen?
Bleib nicht im Bett liegen und wälze dich nicht von einer Seite auf die andere. Steh auf und lenke dich stattdessen ab. Einer ganz anderen Beschäftigung nachzugehen, hilft in diesem Moment am besten, um etwas Abstand zwischen dich und die belastenden Gedanken zu bringen.
Wie kommt mein Kopf zur Ruhe?
Um im Alltag innere Ruhe zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die bewährtesten Mittel, um den Kopf freizubekommen sind: Meditation, Sport, Achtsamkeitsübungen, ausgewogene Ernährung und guter Schlaf.
Fazit: Gedankenkarussell – Stoppe es, springe ab und fange an zu leben!
Das Gedankenkarussell ist eine Gewohnheit des Menschen, die belastend ist und krank machen kann. Doch einfach weniger zu grübeln, klingt im ersten Moment einfacher gesagt als getan. Deine Gedanken und Gefühle lassen sich vielleicht schwer verändern oder ins Positive wandeln. Möglich ist es aber durchaus. Gedanken, die dich ins Grübeln bringen, müssen nicht immer Gegenwartsgedanken sein, sie hängen auch häufig mit deiner Vergangenheit zusammen. Mach dir klar, dass du in diesem Gedankenkarussell keinesfalls endlos mitfahren musst. Du kannst die Notbremse ziehen und aussteigen. Das ist sogar deutlich einfacher, als es klingt.
Ob nun Mediation und Achtsamkeitstraining, die Schubladen oder der Sport – ganz egal, welcher Ratschlag für dich schlussendlich der richtige ist. Meine Tipps werden dir helfen, dich aus deinem Karussell zu befreien. Sobald zu merkst, dass es startet, wendest du einen meiner Tipps an und stoppst es, bevor es richtig an Fahrt aufnimmt.