Entscheidungen treffen: 5 Tipps, wie du besser entscheidest

Inhaltsverzeichnis

Schwierige Entscheidungen zu treffen, kann ein Gefühl der Beklemmung und Hilflosigkeit in uns auslösen. Wenn Kopf und Bauch keinen einheitlichen Weg gehen, fühlst du dich im Zwiespalt.

Gehörst du zu den Menschen, denen es schwerfällt eine Entscheidung zu treffen? Dann bist du damit nicht allein. In diesem Artikel zeige ich dir, was dir dabei hilft, zu erkennen, welche Entscheidung die beste Wahl ist. Ich erkläre dir, warum du oft das Gefühl hast, dass eine Entscheidung falsch oder schwierig sei und wie du am besten damit umgehst.

Positive Affirmationen Podcast von High Energy Mind

Positive Affirmationen Podcast - Folge 57

Bessere Entscheidungen treffen

Positive Affirmationen für bessere Entscheidungen

  • Ich entscheide mich jetzt, das Beste aus mir zu machen.
  • Meine Gedanken sind heilsam und liebevoll.
  • Ich vertraue meiner Intuition und treffe kluge Entscheidungen.
  • Ich bin mutig und gehe meinen Weg voller Vertrauen in mich.
  • Ich bin offen für neue Möglichkeiten und begrüße Veränderung und Wachstum.
  • Ich bin mir meiner Wünsche bewusst und treffe Entscheidungen, die mich meinen Zielen näher bringen.
  • Ich bin bereit, auf meine Intuition zu hören und ihr zu folgen.
  • Ich gehe meinen Weg mit Mut, Kraft und Vertrauen.
  • Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen durfte.
  • Ich entscheide mich jetzt, wirklich zu leben.
  • Ich bin dankbar für die Fähigkeit, intuitiv die richtigen Entscheidungen zu treffen.
  • Alle meine Entscheidungen wirken sich positiv auf mein Leben aus.
  • Ich bin offen für neue Perspektiven und Ideen, die mich wachsen lassen.
Positive Affirmationen
Positive Affirmationen

Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind

Bessere Entscheidungen treffen

Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.

Groß oder klein: eine Entscheidung treffen

Du bist in deinem Alltag ständig damit beschäftigt, Entscheidungen zu treffen. Das bedeutet, dass du Stellung beziehst. Über die meisten machst du dir keine Gedanken:

  • Habe ich gerade Lust einen Apfel zu essen oder nicht?
  • Gehe ich früher ins Bett oder zocke ich noch?
  • Pausiere ich den Film, weil ich auf Toilette muss, oder kann ich die 15 Minuten noch warten, bis der Film vorbei ist?
 

Eine Entscheidung treffen, fällt dir erst dann schwer, wenn du dich fragst, ob es die richtige Entscheidung ist. Das bedeutet, dass du unbewusst die Lage bewertet hast. Du wägst ab, ob und inwiefern die Entscheidung Nachteile für dich haben kann. Dieser Prozess arbeitet dir voraus. Erst wenn du negative Konsequenzen visualisierst, also vor Augen führst, wird dir bewusst, dass eine große Entscheidung getroffen werden muss, die du als falsche Entscheidung infrage stellst.

Langfristige Entscheidungen, die nicht einfach rückgängig gemacht werden können oder andere Menschen beeinflussen, empfinden wir oft als schwierige Entscheidungen, weil so vieles daran hängt.

Schwierige Entscheidung treffen: Woher kommt das?

Zunächst solltest du verstehen, dass “schwierig” eine Bewertung ist. Schwierig bedeutet, dass etwas mit Anstrengung und negativen Konsequenzen zu tun hat, Nachteile mit sich bringt. Das möchtest du vermeiden und immer das Bestmögliche aus einer Sache herausholen.

Beispiele für schwierige Entscheidungen:

  • Soll ich mich in eine neue Beziehung stürzen?
  • Verkaufe ich mein Auto oder spare ich an anderen Dingen, um mir die erhöhten Lebensmittelkosten leisten zu können?
  • Lege ich mir einen Hund / oder gleich zwei Hunde zu?
  • Soll ich meinen Job wechseln / kündigen?
  • Sage ich meiner Mutter, dass ich Weihnachten nicht komme, wenn sie meine Partnerin auslädt?
 

Auf dein Bauchgefühl hören, ist sicherlich nicht immer leicht. Du kennst das sicher. Kopf und Bauch sprechen unterschiedliche Sprachen, haben verschiedene Argumente und Bedenken. Ein Grund, wieso du eine Entscheidung als schwierig empfindest, kann an deinem sozialen Gefüge liegen. Möglicherweise hast du in deiner Kindheit früh gelernt, Erwartungen anderer zu entsprechen, also auf deine eigenen Bedürfnisse keine Rücksicht zu nehmen.

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Wie äußert sich das?

Dir wurde vielleicht in der Kindheit oft etwas abgenommen und dir kaum Wahlmöglichkeiten gelassen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Kinder, die Erwachsene um den Finger wickeln können, haben es schwer, Autonomie schätzen zu lernen. Autonomie sorgt nämlich für ein gesundes Wachstum des Selbstwertgefühls. Und das ist ausschlaggebend für Entscheidungsfreude.

Ein Schulkind, das nur lange genug weinen und schreien muss, bis die Eltern die Hausaufgaben erledigen und nicht das Kind selbst, ist nur ein Beispiel für “lernen, wie man andere dazu bringt, einem die Entscheidung abzunehmen“. Im Erwachsenenalter kann sich das möglicherweise in solchen Szenen ausdrücken:

  • “Ich lasse meine runden Geburtstage von meiner Mutter organisieren, auch wenn ich schon erwachsen bin.”
  • “Wenn ich mit meiner Familie einen Ausflug mache, dann überlasse ich es den anderen, auszusuchen, wo wir hingehen, wie wir dort hinkommen und was wir danach noch machen wollen.”
  • “Meine Familie erwartet, dass ich meine schwangere Freundin heirate. Ich fühle mich dazu verpflichtet.”
  • “Mir ist es egal, auf welche weiterführende Schule unser Kind geht. Die Mutter entscheidet das.”
  • Mein Mann hat Geld geerbt und möchte mit mir in den Urlaub fliegen. Weil er die Reise bezahlt, habe ich kein Recht, zu sagen, was ich mir wünsche.”
  • “Im Restaurant oder in der Bar weiß ich nie, was ich bestellen soll. Ich nehme oft das, was die anderen essen oder trinken.”
 

Wer also schon sehr früh verstanden hat, dass die Mitmenschen sich um einen bemühen, wenn man nur lange genug die Entscheidung hinauszögert, der wird als Erwachsener mit hoher Wahrscheinlichkeit an Menschen geraten, die kein Problem damit haben, deine “Entscheidungsfreudigkeit” auszunutzen. Das führt zu einem verminderten Selbstwertgefühl, zu Minderwertigkeitsgefühlen und birgt die Gefahr, ausgenutzt und übergangen zu werden.

Wie geht das: die richtige Entscheidung treffen

Die richtige Entscheidung treffen, bedeutet, Ziele erreichen zu wollen und das Gefühl zu haben, den richtigen Weg zu gehen. Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Es kann nur für dich selbst der richtige Weg sein. Hängen bleiben, zwischen zwei konträren Gedanken, ist vollkommen normal. 

Jeder von uns steckt mal fest. Wir haben für dich ein paar Gedankenanstöße zusammengefasst, die dir dabei helfen, herauszufinden, welches die beste Wahl ist. Hast du dann eine Entscheidung getroffen, sollte es sich gut anfühlen. Angst zu haben ist okay, aber lasse dich nicht von ihr überwältigen.

  • Muss ich jetzt sofort eine Entscheidung treffen?
  • Wenn ich die Situation aus der Vogelperspektive betrachte, was fühle und denke ich?
  • Inwieweit bin ich kompromissbereit und auf welche lasse ich mich ein?
  • Würde mir eine Auszeit oder Bedenkzeit von dem Thema guttun?
  • Welche Störfaktoren gibt es? Was bedrängt mich?
  • Brauche ich die Meinungen anderer?

5 Anreize, wie du schwierige Entscheidungen treffen kannst

Du kannst deine Ziele erreichen und ein negatives Gefühl abschütteln, wenn du dich dafür starkmachst, dich besser zu fühlen. Das ist der erste Schritt, deine erste Entscheidung!

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Mit der Scheibchenmethode leichter entscheiden

Bei der Methode geht es darum, eine mächtige Entscheidung in kleine Scheibchen zu zerlegen, und zwar so klein, dass es einzelne Entscheidungen sind, die zusammen das Große Ganze bilden. Hierbei kann es sein, dass du bei kleineren Entscheidungen merkst, dass das keine gute Idee ist. Es beeinflusst jedoch nicht die große Entscheidung.

Beispiel: Tom fragt sich, ob er seine Ehefrau verlassen soll, er ist sehr lange schon unglücklich. Um sich für oder gegen eine Trennung zu entscheiden, muss er herausfinden, was das ist, was er noch für sie empfindet, ob ihre Lebensplanung, ihre Werte und Vorstellungen noch übereinstimmen. 

Er stellt fest, dass er sie irgendwie immer noch liebt. Aber die Lebensplanung und Vorstellungen über ein gemeinsames Leben driften stark auseinander. So möchte er nicht leben. Er kommt zu der Entscheidung, dass Liebe allein nicht ausreicht, um zusammenzubleiben.

Das "Wie denke ich?"-Spiel

Stelle dir folgende Fragen und versuche dich ein wenig in deine zukünftige Lage zu versetzen?

  • Wie denke ich in einer Stunde über …?
  • Wie denke ich nach einer Woche über …?
  • Wie denke ich in 3 Jahren über …?
 

Beantworte dir diese Fragen zu deiner Situation. Das kann dir helfen, vom eigentlichen Problem ein paar Schritte zurückzutreten und es aus der Ferne zu betrachten, wenn die Entscheidung getroffen wurde. Dabei stellst du dir vor, du würdest deine Entscheidung treffen und jeweils eine Stunde, eine Woche und 3 Jahre später darüber nachdenken? Es klärt sich die Frage, ob du eventuell die Entscheidung bereuen wirst.

Übrigens hat bei einer Umfrage von Menschen, die den Tod erwarten, ergeben, dass die meisten bereuen, Gelegenheiten nicht genutzt zu haben. Sie bereuen also Dinge nicht getan zu haben.

Grundregel der Entscheidungsfindung

Entscheide nie etwas, wenn du intensiv fühlst. Entscheide nichts, wenn du überaus glücklich bist. Entscheide aber auch nichts, wenn du wütend bist.

Starke und überschwappende Emotionen lassen dich vorschnelle Entscheidungen fällen, die du möglicherweise schon wenige Minuten später bereust. Nach einem heftigen Streit könntest du dazu neigen, die Beziehung beenden zu wollen. Überdenke diese Entscheidung und werde sie dir in dem Augenblick bewusst, indem du inne hältst und an die Grundregel denkst.

Schlafe eine Nacht darüber

Es ist tatsächlich so, dass es hilft eine Nacht über die Situation zu schlafen. Mit zeitlichem Abstand, bist du besser in der Lage, zu reflektieren, Pro und Kontra abzuwägen oder dir in dieser Zeit eine weitere Meinung oder Informationen dazu einzuholen.

Eliminiere Prokrastination

Manchmal ist es so, dass du ein paar Dinge erledigen musst, bevor du eine endgültige Entscheidung treffen kannst. Ertrinke nicht in Prokrastination. Setze dir eine Deadline, schreibe es dir in den Terminplaner oder informiere andere über dein Vorhaben.

Besonders das letzte Punkt sorgt dafür, dass du aktiv wirst, weil es passieren, kann das andere nachfragen, wie weit du schon bist. So kannst du deiner Partnerin oder deinem Partner sagen, dass du dich um die Urlaubsbuchung kümmerst, und zwar nächstes Wochenende. Bis dahin habt ihr beide euch zusammengesetzt und den Urlaub geplant. Reise und Unterkunft wird dann an diesem Tag entschieden.

Fazit

Bewusstes Nachsinnen über die richtige Entscheidung ist reine Übungssache. Entscheidungsfreude kannst du kognitiv umstrukturieren. Dabei hilft der Blick auf die eigenen Bedürfnisse und mögliche Konsequenzen. Es ist schwer, Entscheidungen treffen zu müssen, die negative Konsequenzen nach sich ziehen. 

Doch mit einem offenen Herzen und dem Gefühl sich selbst treu zu sein, kannst du das schaffen. Mag sein, dass andere deine Entscheidungen infrage stellen. Solange es sich für dich stimmig anfühlt, hast du alles richtig gemacht.

Philipp Hausser

Philipp Hausser

Philipp Hausser ist Gründer von High Energy Mind und hat es sich zur Aufgabe gemacht, andere zu inspirieren. Wenn er seine Stimme nicht gerade dem Positive Affirmationen Podcast leiht, dann schreibt er Liebesbriefe vom Universum. Philipp Hausser ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt ist der Bestseller Ein Jahr in Affirmationen - Achtsamkeit erschienen.

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