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Wie können wir Krisen bewältigen, herausfordernde Situationen gelassen meistern und auch unter großem Druck leistungsfähig bleiben? Resilienz ist der entscheidende Faktor, wenn man im Job erfolgreich sein und den oft stressigen Arbeitsalltag gut hinter sich bringen will. Doch was kannst du tun, wenn nicht einfach alles an dir abprallt?
Positive Affirmationen Podcast - Folge 132
10 starke Affirmationen für mehr Resilienz
Die kraftvollen Affirmationen in dieser Folge sind wie eine Rüstung für deine Seele. Sie helfen dir, auch in stürmischen Zeiten innerlich stabil zu bleiben, auf deine Kraft zu vertrauen und dem Leben mit einem Lächeln zu begegnen. Wiederhole sie täglich und spüre, wie in dir die Gewissheit wächst, dass du alles schaffen kannst, was das Schicksal für dich bereithält.
Positive Affirmationen, um deine Resilienz zu stärken
- Ich habe eine innere Stärke, die jeden Tag wächst und gedeiht.
- Ich nehme Herausforderungen mit der Zuversicht an, dass ich sie meistern werde.
- Meine Gedanken sind stark, positiv und konstruktiv.
- Meine mentale Widerstandskraft ist meine Superpower.
- Ich bin ein Fels in der Brandung, unerschütterlich und standhaft.
- Ich habe eine unerschütterliche mentale Stärke.
- Ich wähle positive Gedanken, die mich bestärken und aufbauen.
- Jeden Tag wächst meine innere Stärke und Kraft.
- Ich bin von einem undurchdringlichen Schutzschild der Resilienz umgeben.
- Mit jedem Atemzug lade ich meine positive Energie auf.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Die Definition von Resilienz
Der Begriff Resilienz kommt aus der Psychologie und bedeutet so viel wie „psychische Widerstandsfähigkeit“. Damit ist gemeint, dass man Krisen meistern und aus den Erfahrungen, die man dabei macht, lernen kann. Das kann man sich wie einen Rückschlag vorstellen, der einen zwar aus der Bahn wirft, aber auch dazu bringt, sich weiterzuentwickeln.
Ich finde den Spruch „Was mich nicht umbringt, macht mich stark“ eigentlich ganz passend. Er erklärt, was Resilienz bedeutet.
Kennst du Menschen, die in stressigen, schwierigen Situationen gelassen bleiben, den Überblick behalten, auch unter Druck und Belastung noch Leistung bringen und persönliche Angriffe mit Leichtigkeit wegstecken? Solche Menschen haben einfach die Fähigkeit, resilient zu sein. Das heißt, sie lernen aus den Erfahrungen, die sie im Leben machen.
Ursachen von Resilienzmangel
Warum haben manche Menschen weniger Resilienz als andere? Meistens liegt das an einer ganzen Reihe von Gründen. Dazu gehören zum Beispiel:
1. Ungesunde und toxische Beziehungen
Eine ungesunde Beziehung kann zu einem Partner, zu den Eltern, Freunden oder Arbeitskollegen bestehen. In solchen Beziehungen fällt es den Leuten oft schwer, ein gesundes Maß an Nähe und Distanz zu wahren. Und auch das Setzen von Grenzen kann dann schwierig sein.
2. Geringes Selbstwertgefühl
Ein weiterer Grund für einen Mangel an Resilienz ist, dass man zu wenig an sich selbst glaubt. Viele Leute haben ein geringes Selbstwertgefühl. Sie denken, sie wären nicht gut genug. Dadurch können sie sich selbst und ihren eigenen Fähigkeiten nicht vertrauen.
3. Angst vor dem Scheitern
Auch die Angst zu versagen, führt dazu, dass man nicht so widerstandsfähig ist, wie man sein möchte. Viele denken, dass sie bei größeren Herausforderungen einfach nicht gut genug sind, um erfolgreich zu sein. Gleichzeitig glauben sie, dass ein gescheiterter Versuch viel schlimmer ist als ein erfolgreicher. Die Leute haben Angst, dass sie bei größeren Herausforderungen nicht erfolgreich sein werden. Sie schätzen die negativen Folgen eines Misserfolgs höher ein als die positiven Folgen eines Erfolgs.
4. Negative Erwartungen
Auch negative Erwartungen sind ein Faktor, der zu mangelnder Resilienz führt. Viele Leute haben eine negative Einstellung sich selbst und ihrem Leben gegenüber. Sie denken, dass die Schwierigkeiten zu groß sind und andere sie nur ausbremsen werden, statt sie zu unterstützen. Und sie trauen sich selbst auch nicht zu, diese Hürden zu überwinden. Die Folgen sind oft unrealistische Einschätzungen und negative Erwartungen an das eigene Leben, was letztlich dazu führt, dass Menschen ihr eigenes Potenzial nicht voll ausschöpfen.
Diese Dinge können deine Resilienz natürlich beeinträchtigen, aber sie können überwunden werden. Am besten ist es, wenn du deine Resilienz gezielt stärkst.
Positive Impulse für deine Resilienz
55 positive Affirmationen für mich – Kartenset
Finde jeden Tag einen Moment der Ruhe und Inspiration mit 55 positive Affirmationen für mich. Die Karten helfen dir, dein inneres Gleichgewicht zu finden und positive Energie in deinen Alltag zu bringen.
Ein Jahr in Affirmationen – Achtsamkeit
Ein Jahr in Affirmationen – Achtsamkeit ist der Nachfolger des Bestsellers »Ein Jahr in Affirmationen«. Das Buch gibt liebevolle und achtsame Impulse, die zeigen, wie wir mit unserer inneren Stärke unser Leben selbst bestimmen und verändern können.
So können die 7 Säulen der Resilienz deine Widerstandskraft stärken
Um deine Resilienz zu stärken, solltest du dir die folgenden 7 Säulen genauer anschauen und dir diese Tipps zu Herzen nehmen.
1. Säule: Akzeptiere deine eigenen Grenzen
Also, Resilienz funktioniert so: Erst einmal musst du akzeptieren, was ist. Akzeptanz bedeutet einfach, dass du lernen musst, dich nicht mehr gegen Faktoren zur Wehr zu setzen, die du sowieso nicht verändern kannst. Das kann natürlich schwierig sein, ist aber für alle, die resilienter werden wollen, eine wichtige Voraussetzung.
Wenn du lernst, deine eigenen Grenzen zu akzeptieren, verstehst du, dass nicht alles, was in deiner Macht steht, von dir abhängt. Du solltest dir klarmachen, dass du nicht alles ändern kannst. Das ist vollkommen okay. Wenn du akzeptierst, dass manche Dinge einfach nicht zu ändern sind, kannst du dich besser auf die Dinge konzentrieren, die in deiner Hand liegen.
2. Säule: Erkenne, was dir guttut, und blende Negatives aus
Optimismus ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, mit Herausforderungen umzugehen. Man kann ihn erlernen. Wenn du dich selbst als eine optimistische Person betrachtest, kannst du darauf hoffen, deine Ziele zu erreichen und dich entsprechend anstrengen. Optimismus ist eine Einstellung, die sich aus Hoffnung und Vertrauen zusammensetzt – sowohl in die eigenen Fähigkeiten als auch in andere. Er gibt dir die Kraft, es einfach mal zu versuchen, und falls es nicht klappt, kannst du es einfach wieder probieren.
Wichtig ist auch zu lernen, wie man negatives Denken reduziert und die positiven Seiten hervorhebt. Gerade wenn man in einer schwierigen Situation steckt, neigt man dazu, nur noch das Negative zu sehen. Doch das kann dazu führen, dass du die Motivation verlierst, etwas zu ändern oder dich dem Kampf zu stellen. Versuch doch mal, dich auf die positiven Ergebnisse zu konzentrieren und negative Gedanken auszublenden. Das gibt dir Kraft und Motivation.
3. Säule: Erkenne dich selbst, deine Stärken und Schwächen
Als dritten Punkt möchte ich die Selbstwirksamkeit anführen. Das heißt, du musst lernen, dich selbst zu erkennen und zu verstehen. Du solltest sehen, wo deine Stärken liegen und wie du dich selbst motivieren kannst, um schwierige Situationen zu meistern. Wenn du dich selbst gut kennst, kannst du deine Ziele erreichen und den besten Weg dorthin gehen.
Um selbstwirksam zu werden, musst du dich mit deinen Stärken und Schwächen beschäftigen. Du musst also lernen, wie du deine Fähigkeiten am besten einsetzt, um auch schwierige Situationen meistern zu können. Außerdem solltest du dich trauen, dein eigenes Verhalten zu reflektieren.
4. Säule: Entfessle dein Potenzial und gewinne die Kontrolle zurück
Die vierte Säule der Resilienz ist die Verantwortung. Es ist eine fundamentale Erkenntnis, dass man selbst für sein Leben verantwortlich ist und nicht andere. Durch die Akzeptanz unserer Verantwortung können wir lernen, wie wir auf Veränderungen reagieren und sinnvolle Entscheidungen treffen können.
Der Schlüssel zur Übernahme unserer Verantwortung liegt in der Gewinnung von Kontrolle über unser eigenes Leben. So kannst du damit beginnen, dein eigenes Schicksal zu gestalten und deine Zukunft neu zu definieren. Es ist wichtig, Ziele für sich selbst zu setzen und diese auch mit Disziplin anzugehen. Dieser Prozess erfordert viel Zeit und Mühe; aber es ist eine Investition in deinen inneren Frieden und dein allgemeines Wohlbefinden. Mit der richtigen Einstellung und Achtsamkeit kannst du neue Wege finden, um Hindernisse zu überwinden und dich letztlich stärker und belastbarer zu fühlen. Außerdem wirst du damit dein Selbstvertrauen und dich im Inneren stärken.
5. Säule: Umgib dich mit Gleichgesinnten
Eine wichtige Säule der Resilienz ist die Netzwerkorientierung. Ein soziales Netz ist eine wichtige Voraussetzung für die eigene Widerstandsfähigkeit. Denn wenn es uns mal nicht so gut geht, können wir uns auf unsere Freunde und Familie verlassen. Gute Freunde und Familie geben uns das gute Gefühl, dass wir nicht allein sind und sie uns unterstützen, wenn wir sie brauchen.
Zu so einem sozialen Sicherheitsnetz gehören nicht nur Freunde und Familie. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten: Kollegen, Bekannte oder Nachbarn zum Beispiel. Es ist nicht notwendig, dass wir mit den Menschen in unserem Netzwerk befreundet sind. Es genügt, dass sie uns unterstützen, wenn wir Hilfe benötigen.
6. Säule: Beherrsche deine Emotionen und umschiffe gekonnt Hindernisse
Lösungsorientierung ist wichtig, wenn man resilient werden will. Wenn es schwierig wird, ist es unerlässlich, sich auf die Lösungen zu konzentrieren. Wenn du einen positiven Blickwinkel einnimmst, kannst du deine Emotionen besser kontrollieren und Hindernisse leichter überwinden.
Wichtig ist auch, sich vor dem Handeln bewusst zu sein, welche Auswirkungen deine Entscheidung auf dein Leben haben kann. Das sorgt dafür, dass du die bestmögliche Entscheidung triffst. Am besten, du nimmst dir dafür Zeit und denkst über alles nach, was möglich ist. Außerdem ist es wichtig, nicht aus dem Bauch heraus, sondern mit Verstand zu handeln.
7. Säule: Erschaffe das, was kommt, und entrinne dem Schicksal
Die siebte Säule fordert einen dazu auf, den Blick in die Zukunft zu richten und sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Resilienz heißt, dass man sich nicht mit dem zufriedengibt, was ist, sondern auch aus jeder Situation das Beste macht. Das heißt: Wir müssen vorwiegend daran arbeiten, neue Lösungen zu entwickeln und uns auf künftige Erfolge zu konzentrieren.
Um die Zukunft positiver zu gestalten, muss man hauptsächlich eine andere Denkweise haben. Es bedeutet, dass wir nicht einfach tatenlos zuschauen, wenn das Schicksal zuschlägt, sondern dass wir die Verantwortung für die Entscheidungen und Handlungen übernehmen, die wir selbst treffen. Wenn du das tust, kannst du dein Leben selbstbestimmt und mit Mut und Kraft so gestalten, wie du es möchtest. Aber Resilienz bedeutet auch, Rückschläge und auch Schicksalsschläge als Teil des Lernprozesses anzunehmen und nicht als Niederlage zu sehen. Es geht darum, Hindernisse nicht als Problem anzusehen, sondern als Chance für persönliches Wachstum.
Häufige Fragen zum Thema „Resilienz stärken“
Kann man Resilienz trainieren?
Kann ich das denn wirklich lernen? Die Antwort ist ganz klar: Ja! Du kannst deine mentale Resilienz stärken und trainieren. Viele Wissenschaftler sind überzeugt davon, dass Resilienz sich erst im Laufe des Lebens entwickelt und nichts ist, was wir von Anfang an haben.
Wie zeigt sich Resilienz im Alltag?
Resiliente Menschen lassen sich von Schicksalsschlägen nicht aus der Bahn werfen, sondern kommen schnell wieder auf die Beine und meistern ihr Leben wie zuvor. Menschen mit hoher Resilienz können auch besser mit Stress umgehen.
Was schwächt die Resilienz?
Wenn wir ständig mit anderen Leuten verglichen werden, sind Neid und Missgunst vorprogrammiert. Das macht auf lange Sicht gesehen einfach keinen Spaß. Das macht uns weniger widerstandsfähig, schwächt unsere eigene Resilienz und wirft uns schneller aus der Bahn.
Fazit: Mehr Widerstandskraft durch ein glückliches Sein
Resilienz ist die Fähigkeit, mit unerwarteten und schwierigen Situationen gut zurechtzukommen, sie anzupacken und Lösungen zu finden. Diese Eigenschaft ist essenziell, um erfolgreich zu sein, und sie muss hauptsächlich in Unternehmen gestärkt werden.
Um deine Resilienz fördern zu können, kann ich dir die oben aufgeführten sieben Säulen der Resilienz ans Herz legen. Auch wenn du nicht von heute auf morgen resilienter wirst, kannst du das im Laufe des Lebens ausbauen und stärken, sodass du in stressigen Situationen entspannter sein und allgemein glücklicher leben kannst.