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Es gibt viele Gründe, wütend zu werden. Wenn du gelassen bleibst, passiert das nicht. Außerdem schützt du dich mit Gelassenheit vor Kurzschlussreaktionen und Fehlern, die du später bereuen könntest. Aber wie schafft man es, ruhig zu bleiben? In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du souveräner wirst, Ruhe bewahren und mehr Gelassenheit an den Tag legen kannst.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 140
Finde emotionale Ausgeglichenheit mit positiven Affirmationen
Die positiven Affirmationen in dieser Folge sind speziell darauf ausgerichtet, deine innere Ruhe zu fördern. Sie stärken deine Fähigkeit, auch in herausfordernden Situationen entspannt zu bleiben. Sie unterstützen dich dabei, stressvolle Gedankenmuster zu durchbrechen und durch ruhige, ausgleichende Selbstgespräche zu ersetzen.
Indem du diese Affirmationen regelmäßig wiederholst, trainierst du dein Unterbewusstsein darauf, in Stresssituationen gelassener zu reagieren. Je mehr du sie verinnerlichst, desto leichter wird es dir fallen, deine emotionale Verfassung selbst zu beeinflussen und inneren Frieden zu bewahren, unabhängig von äußeren Umständen.
Positive Affirmationen, um emotional ausgeglichen zu sein
- Ich atme tief durch und finde in mir Ruhe und Frieden.
- Ich begegne dem Leben mit Gelassenheit und innerer Stärke.
- In jeder Situation bewahre ich einen kühlen Kopf.
- Ich vertraue auf den perfekten Fluss des Lebens.
- Ich erlaube mir, das Leben in vollen Zügen zu genießen.
- Ich fokussiere mich auf die positiven Aspekte in meinem Leben.
- Mein innerer Frieden ist unabhängig von äußeren Umständen.
- Ich bin dankbar für die vielen Geschenke in meinem Leben.
- Ich gehe gelassen und zuversichtlich durch den Tag.
- Ich vertraue darauf, dass alles zum richtigen Zeitpunkt geschieht.
- Ich lebe im Hier und Jetzt und genieße den Augenblick.
- Ich gehe mit einem Lächeln durch den Tag.
- Ich strahle Gelassenheit, Freude und inneren Frieden aus.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Was bedeutet emotionale Stabilität?
Emotional stabil sind Menschen, die ihre Gefühle in sozialen Situationen besser kontrollieren, in Stresssituationen gelassener reagieren und schneller wieder ausgeglichen sind. Emotionale Stabilität ist wichtig, wenn man schwierige Situationen meistern muss.
Diese Begriffe stehen für emotionale Stabilität:
- Ausgeglichenheit
- Selbstbeherrschung
- Geduld
- Gleichgewicht
Beispiele für emotional stabile Menschen
Welche Beispiele zeigen, dass jemand emotional stabil ist?
Denken wir einmal an typische Situationen, in denen man unter Stress steht. Denn wenn Menschen unter Zeitdruck geraten oder etwas Unvorhergesehenes tun müssen, verhalten sie sich anders.
So agieren Menschen, die emotional stabil sind:
- Wenn bei der Arbeit Fehler passieren, wird nicht nach Schuldigen gesucht. Man sucht nach einer Lösung für das Problem.
- Emotional stabile Menschen verlieren nicht so schnell die Fassung. Sie merken, wenn es Streit gibt, und versuchen dann, den Konflikt zu lösen.
- Ausgeglichene Chefs loben ihre Mitarbeiter, wenn sie etwas gut gemacht haben. Sie kritisieren nicht nur, wenn etwas schiefgelaufen ist.
- Emotional stabile Personen haben eine entsprechende Körpersprache.
- Wenn es Veränderungen gibt, wird offen damit umgegangen.
- Probleme werden nicht nur als Störung gesehen, sondern auch als Anlass, etwas zu verändern.
- Es werden neue Methoden und Vorgehensweisen getestet. Wenn es dabei Schwierigkeiten gibt, wird nicht gleich aufgegeben.
Emotionale Stabilität hat viele Vorteile. In Stresssituationen fühlen sich Menschen unter Druck und reagieren oft entsprechend. Auch das Umfeld spielt eine Rolle. Wenn alles gut läuft, sind Menschen ausgeglichen. Wenn man viele Probleme hat, ist man schnell frustriert, überfordert und hoffnungslos.
Warum regen wir uns auf?
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum wir nicht gelassen bleiben können, sondern uns aufregen. Hier einige Beispiele dafür:
Zugehörigkeit
Wenn man sich zusammen mit anderen über etwas aufregt, fühlt man sich einer Gruppe zugehörig. Das gemeinsame Feindbild schweißt zusammen. Aber Gerede verhindern, dass man sich entspannt. Zu Ruhe und Ausgeglichenheit führt das definitiv nicht.
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Überzeugung
„Wie kann man in einem stressigen Beruf mit zu viel Arbeit, nervigen Kollegen und zu wenig Zeit gelassen bleiben?“ Wer so denkt, hat schon verloren. Es ist nicht einfach, ruhig zu bleiben, aber es ist möglich.
Gewohnheit
Aufregung, Nervosität oder Zorn können zur Gewohnheit werden. Wir haben die Reaktionsmuster so sehr verinnerlicht, dass sie automatisch ablaufen. Solche Verhaltensmuster lassen sich nicht so leicht aufbrechen.
Einfachheit
Sich aufzuregen, laut zu werden und anderen die Schuld zu geben, das ist einfach und erfordert keine Selbstbeherrschung. Es fühlt sich manchmal sogar gut an. Gelassenheit erfordert ein Umdenken und Selbstbewusstsein, um bewusst anders zu reagieren. Weil es besser oder klüger ist.
Emotionale Ausgeglichenheit und dein Geist sind eins
Stress macht unglücklich. Es gibt viele Wege, Stress abzubauen. Entspannungsübungen wie Yoga helfen dabei, wieder glücklich zu werden. Aber auch andere Lebensbereiche sind wichtig:
- Arbeit
- Freunde
- Familie
Wenn du nicht auf deine Work-Life-Balance achtest, wirst du Stress nie los. Es geht nicht darum, dass du alles sofort machst. Du setzt die richtigen Prioritäten. Was ist gerade wichtig? Du arbeitest viel und bist damit zufrieden? Gut! Du möchtest lieber mehr Zeit für ein Ehrenamt haben? Dann nimm sie dir!
Wir achten oft auf unseren Körper, wenn es uns gut gehen soll. Aber auch unsere Freunde sind wichtig für unser Wohlbefinden. Dieser Punkt ist in vielen Modellen für ein gelungenes Leben wichtig. Einsamkeit macht auf lange Sicht krank. Wir Menschen brauchen andere Menschen. Wir brauchen Gemeinschaft und Austausch mit anderen.
Emotional stabil und reif?
Unsere Gefühle beeinflussen, wie wir uns verhalten. Besonders deutlich wird das in Krisen oder bei Provokationen. So erkennt man, ob jemand emotional reif ist.
Angriffe werden nicht persönlich genommen
Wer emotional stabil ist und reif ist, ist selbstsicher. Du lässt dich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Dein Selbstwertgefühl hängt nicht davon ab, was andere über dich denken.
Du lässt dich nicht auf Streit ein
Manche Menschen suchen Streit oder sind einfach nur frustriert. Wenn man sich davon nicht provozieren lässt und ruhig bleibt, zeigt das, dass man emotional und geistig stabil und stark ist. Das bedeutet: Rechtfertige dich nicht sofort und weiche Konflikten nicht aus.
Der Blick wird nach vorn gerichtet
Wenn man seine Gefühle kontrollieren kann, kann man auch Abstand gewinnen und sie besser verstehen. Was macht mich traurig? Warum denke ich so? Manchmal geht es nicht so, wie man will. Emotional reife Personen verarbeiten Probleme konstruktiv und konzentrieren sich auf die Zukunft. So kann man das Beste aus allem machen. Mehr Ausgeglichenheit bedeutet auch eine stärkere Resilienz.
Veränderungen werden geliebt
Das Leben verändert sich ständig. Man muss sich immer wieder anpassen – im Beruf, in der Familie oder unter Freunden. Emotional stabilere Menschen kommen damit besser klar, weil sie innerlich ausgeglichen sind. Sie können Veränderungen im Außen besser bewältigen, wenn sie im Inneren gefestigt sind. Deshalb verlassen sie öfter ihre Komfortzone, ergreifen mehr Chancen und erreichen mehr Ziele.
Aus Fehlern wird gelernt
Jeder macht Fehler. Viele Menschen sind dann verunsichert oder verschweigen es, weil sie besser dastehen wollen. Wenn du Verantwortung für das übernimmst, was schiefgelaufen ist, und lernst, wirst du mehr emotionale Stabilität entwickeln. So wächst man persönlich.
Nicht allen muss man es recht machen
Wir leben in einer Welt, in der es darum geht, möglichst viele Leute von sich zu überzeugen. Viele landen dabei in der Gefälligkeitsfalle und sind emotional abhängig vom Urteil anderer. Man kann auch Nein sagen, wenn man emotional stabil ist. Emotionale Labilität bedeutet, dass du immer Ja sagst, auch wenn du etwas gar nicht willst, nur um anderen zu gefallen.
Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten
Viele Menschen mit wenig Selbstvertrauen zweifeln oft an sich selbst. Sie wissen nicht, was sie gut können, oder trauen sich nicht zu, bestimmte Dinge zu tun. Hinter solchen Denkmustern stecken oft negative Gedanken. Menschen, die emotional reif sind, übernehmen diese nicht, sondern ersetzen sie durch positive Gedanken. Sie vertrauen ihren eigenen Fähigkeiten.
15 Tipps für mehr emotionale Ausgeglichenheit
Du weißt, dass du nicht immer sofort reagieren musst. Du kannst entscheiden. Das ist der erste Schritt zu mehr Ausgeglichenheit. Aber das allein macht dich nicht sofort emotional stärker. Man muss in der akuten Situation wissen, wie man gelassen bleibt. Wahre Gelassenheit zeigt sich, wenn es brenzlig wird. Dazu lege ich dir meine 15 wertvollen Tipps ans Herz.
1. Tipp: Unitasking nicht Multitasking
Wenn man mehrere Dinge gleichzeitig macht, dauert es länger. Handy aus, wenn du Gemüse schnippelst. Computer aus, wenn du mit der Arbeit fertig bist und alle Mails beantwortet hast. Koche lieber, als am Handy zu hängen. Genieße das Abendessen und schalte das Telefon aus. Auch am Computer gilt: Erledige eine Aufgabe nach der anderen, anstatt alles anzufangen und nichts zu Ende zu bringen. Dadurch wirst du deine Aufgaben und Alltagsdinge viel achtsamer und intensiver erleben, was zu mehr innerer Balance führt.
2. Tipp: Veränderungen immer schnell einleiten
Wenn man einen Frosch in heißes Wasser wirft, springt er sofort heraus. Steckt man ihn in kaltes Wasser und erhitzt es langsam, gewöhnt er sich an die Wärme und bleibt sitzen, bis er stirbt. Mache es nicht wie der Frosch! Wenn du merkst, dass du auf dem falschen Weg bist, dann ändere es. Warte nicht bis zum Schluss, sondern ändere es jetzt. Dann kommst du erfolgreich ans Ziel.
3. Tipp: Kontrolliere deine Sprache
Sprichst du gern von großen Problemen, schlechten Zahlen, schlimmen Ereignissen, verrückten Entwicklungen und dem schlimmsten Fall? Schon die Sprache macht uns unruhig. Wer über Katastrophen spricht, denkt meist auch an Katastrophen. Eine gute Technik, um emotional ausgeglichener zu werden, ist, positiv zu reden. Du musst dir natürlich nichts schönreden, aber du musst auch nicht alles ins Negative ziehen, bevor es geschehen ist, oder?
4. Tipp: Verbeiße dich nicht in alles
Hula-Hoop-Wettbewerbe sind wie das Leben: Je stärker man sich bemüht, den Reifen zu drehen, desto mehr spannt man die Hüftmuskeln an. Der Reifen landet dann auf dem Boden. Das Gleiche gilt für den Job und Beziehungen. Wenn du dich zu sehr auf ein Problem fixierst, macht es das Problem oft schlimmer. Deshalb solltest du lernen, weniger Kontrolle auszuüben und mehr auf dich zukommen zu lassen. Dadurch wird deine Unruhe körperlich besser und du wirst mental und emotional ausgeglichener.
5. Tipp: Sag öfter Nein
Du kannst es nicht immer allen recht machen, wenn dir gegenüber selbstgerecht werden willst. Übe deshalb, auch mal Nein zu sagen. Zum Beispiel bei der nächsten Party der Nachbarin: „Liebes, ich würde dir gern bei den Vorbereitungen helfen, aber mein Terminkalender ist voll.“ Wenn du klare Ansagen machst, wirst du überrascht sein, wie sehr deine Mitmenschen genau das zu schätzen wissen.
6. Tipp: Suche dir einen Ausgleich
Wenn wir dem Stress entfliehen und einen Ausgleich suchen, fällt es uns leichter, gelassen zu bleiben. Mehr Sport treiben, mehr Zeit mit Freunden verbringen, einem Hobby nachgehen. Alles, was Spaß macht und guttut, hilft, Dinge entspannter zu sehen. Die Anspannung fällt von deinem Körper ab und du schaffst innere Ruhe. Genau das, was du brauchst, um emotional stabil zu bleiben.
7. Tipp: Setze Prioritäten
Definiere, was wichtig und dringend ist. Das gilt nicht nur für Aufgaben und To-dos, sondern auch für Menschen und Situationen. Das meiste, was uns aufregt, ist gar nicht so wichtig oder schlimm. Lass gar nicht erst zu, dass solche Kleinigkeiten dich emotional überwältigen.
8. Tipp: Führe Verhandlungen über deine Bedürfnisse
In einer Beziehung geht es um Geben und Nehmen – und um viele Kompromisse. Es gibt aber auch Dinge, über die man selbst beim besten Willen nicht verhandeln kann. Ein Architekt braucht vielleicht ein großes Haus, um sich kreativ entfalten zu können, und verzichtet lieber darauf, einmal im Jahr in Urlaub zu fahren, um zu sparen. Auf der anderen Seite möchte seine Freundin unbedingt einen schönen Garten haben, könnte aber auch in einer kleinen Mietwohnung glücklich werden. Sagt, was euch wichtig ist, und findet gemeinsam einen Kompromiss, der euch beide glücklich macht.
9. Tipp: Zeitmanagement ist das A und O
Plane immer Zeit für das Unvorhersehbare ein. Der Bus kann dir vor der Nase wegfahren, auch wenn du noch so schnell bist. Oder man kommt morgens nicht so schnell aus den Federn, wie man gern möchte und vor allem müsste, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Da hilft nur eins: Den Wecker früher stellen und beim Warten lieber eine Tasse Tee trinken, als sich über die Verspätung zu ärgern.
10. Tipp: Lass die Finger von Drogen – legal und natürlich illegal
Es ist ein Teufelskreis: Je gestresster man ist, desto größer ist die Sehnsucht nach Kaffee, Kuchen und Co. Doch je mehr Koffein und Zucker man zu sich nimmt, desto gestresster ist man danach. Denn bei Stress sinkt der Serotoninspiegel im Körper. Das führt zu Heißhunger auf Zucker und Kohlenhydrate, wodurch auch das Beta-Endorphin-System (ist z. B. für Schmerz- und Hungergefühle zuständig) immer mehr will. Ähnliches gilt für Koffein. Dem Verlangen nach Süßigkeiten und Kaffee sollte man aber nur in Maßen nachgeben. Geh stattdessen lieber an die frische Luft und mache einen Spaziergang um den Block. Der Sauerstoff in Verbindung mit der Bewegung wirkt in der Regel größere Wunder als eine Tafel Schokolade!
11. Tipp: Lach einfach mal wieder
Mit Humor lässt sich Ärger bekämpfen. Gelotologen (Lachforscher) haben herausgefunden: Lachen ist gesund, baut Stress ab und hebt die Stimmung durch die Ausschüttung von Glückshormonen. Also: Nicht ärgern, sondern lachen! Du wirst sofort gelassener. Dadurch wirst du mehr Zufriedenheit erfahren.
12. Tipp: Vergeben und vergessen
Erlerne die Fähigkeit, anderen zu verzeihen. Verzeihen zu können, ist nicht nur gesund und gut für Herz und Blutdruck, es ist auch ein Weg zur Befreiung von Schuld. Sonst ist man irgendwann nur noch von Feinden umgeben.
Vergessen hängt eng mit dem Vergeben zusammen: Einen Schlussstrich unter die Vergangenheit zu ziehen, bedeutet, alte Wunden nie wieder aufzureißen. Das ist in deinem eigenen Interesse.
13. Tipp: Sprich mit dir selbst
Selbstgespräche sind ein Mittel zum Abbau von Aggressionen und zur Gewinnung einer differenzierteren Sichtweise und mehr Klarheit im Kopf. Bevor man sich in Rage redet, sollte man die Dinge mit sich selbst besprechen. Der innere Monolog hilft, Missverständnisse zu vermeiden, distanziert und ruhig zu bleiben.
14. Tipp: Mach Entspannungsübungen
Viele Entspannungsübungen helfen, mehr Gelassenheit zu lernen. Meditation, z. B. Metta-Meditation, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung sind bewährte Methoden. Um herauszufinden, was für dich persönlich funktioniert, probiere verschiedene Übungen aus.
15. Sei dankbar
Dankbarkeit ist ein Mittel zur Beseitigung negativer Gedanken und zur Verringerung von Ärger. Denke immer daran: Es hätte auch noch schlimmer kommen können! Konzentriere dich darauf, das Positive zu sehen, anstatt dich über das Negative zu ärgern.
Häufige Fragen zum Thema „emotionale Ausgeglichenheit“
Was bedeutet „emotional“?
Emotionalität und das Adjektiv emotional sind Sammelbegriffe für individuelle Besonderheiten des Gefühlslebens, der Affektregulation und des Umgangs mit Gefühlen.
Was gehört zur Ich-Stabilität einer Person?
Statt z. B. reizbar und aggressiv zu sein, sind psychisch stabile Menschen eher ruhig, gelassen und ausgeglichen. Insgesamt sind psychisch stabile Menschen belastbar und verfügen über eine hohe Flexibilität. Sie können ihre Impulse kontrollieren und handeln nicht emotional, sondern überlegt.
Was bedeutet emotionale Ausgeglichenheit?
Ausgeglichenheit beschreibt einen Zustand, in dem man durch gleichgültige Betrachtung und Hinnahme der Umstände schwer reizbar ist, sich der Umwelt gegenüber neutral verhält und sowohl Probleme als auch Aufregung nicht an sich heranlässt oder diese löst.
Fazit: Emotionale Ausgeglichenheit sorgt für mehr innere Ruhe im Leben
Natürlich ist es nicht immer einfach, sich nicht aufzuregen oder gelassen zu bleiben. Doch mal ganz ehrlich: In welcher Situation hat dir wirklich geholfen, wenn du aus der Haut gefahren bist? Vielleicht ist es klüger, einfach still und emotional stabil zu bleiben, um weiterzukommen.
Meine genannten Tipps können dir sehr gut dabei helfen und dich zu innerer Balance führen. Du kannst deine eigenen Emotionen kontrollieren, das ist das Gute. Dadurch wird sich eine Verbesserung deiner emotionalen Labilität ergeben, was dich wiederum zu einem stabileren und gelasseneren Menschen macht.