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Ein Arbeitsplatz, an dem man sich wohlfühlt, ist nicht nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut, sondern auch für das Unternehmen. Denn Mitarbeiter, die gesund sind und sich in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen, sind deutlich motivierter und leistungsfähiger. Wie du das Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessern kannst, werde ich dir in diesem Artikel verraten. Das Wohlbefinden der Mitarbeiter, insbesondere von dir, hat einen großen Einfluss auf die gesamte Gesundheit.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 137
Wohlfühlen am Arbeitsplatz mit positiven Affirmationen
Die Affirmationen in dieser Folge sind speziell darauf ausgerichtet, deine Einstellung zur Arbeit zu verbessern und dein Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu steigern. Sie helfen dir, mehr Freude und Sinn in deiner täglichen Arbeit zu finden. Sie erinnern dich daran, dass du wertvoll bist, dass deine Arbeit einen Unterschied macht und dass du die Macht hast, dein Arbeitsumfeld positiv zu gestalten.
Positive Affirmationen, um dich bei der Arbeit wohlzufühlen
- Ich liebe meine Arbeit und gehe mit Freude arbeiten.
- Meine Kollegen sind wunderbar und wir haben eine tolle Zusammenarbeit.
- Ich bin dankbar für meinen erfüllenden und sinnvollen Beruf.
- Bei der Arbeit kann ich meine Talente voll entfalten.
- Mein Arbeitsplatz ist ein Ort der Inspiration und Kreativität.
- Ich habe Spaß daran, mich beruflich weiterzuentwickeln und zu lernen.
- Ich erledige meine Aufgaben mit Begeisterung und Motivation.
- Mein Job bereitet mir jeden Tag aufs Neue Freude.
- Ich bin ein wertvoller Teil eines großartigen Teams.
- Bei der Arbeit lache ich viel und genieße den Austausch.
- Meine Arbeit erfüllt mich mit Stolz und Glücksgefühlen.
- Ich schätze die gute Atmosphäre an meinem Arbeitsplatz sehr.
- Ich erhalte viel Wertschätzung und Anerkennung für meine Arbeit.
- Ich bin jeden Tag aufs Neue motiviert mein Bestes zu geben.
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Was bedeutet eigentlich Wohlbefinden am Arbeitsplatz?
Wohlfühlen am Arbeitsplatz ist ein Zustand, in dem Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man sich in der Arbeit wohlfühlt. Wenn alles stimmt, wenn die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Erwartungen des Mitarbeiters mit dem übereinstimmen, was der Arbeitgeber bietet, dann herrscht ein für den Mitarbeiter zufriedenstellendes Verhältnis. Ein Arbeitgeber kann viel dafür tun, dass es seinen Mitarbeitern gut geht. Er kann zum Beispiel dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlen und gern zur Arbeit kommen. Dafür muss er nur ein paar Dinge verändern.
Die 5 Faktoren zum Wohlfühlen am Arbeitsplatz
Die American Psychological Association hat fünf Faktoren identifiziert, die maßgeblich zu einem Wohlbefinden der Mitarbeiter beitragen:
- Gesundheit und Sicherheit
- Anerkennung
- Work-Life-Balance
- Mitarbeiterwachstum und -entwicklung
- Mitarbeiterengagement
Warum ist es wichtig, dass sich jeder in der Arbeit wohlfühlt?
Es ist schön zu sehen, dass glückliche Mitarbeiter bessere Arbeit leisten und dem Unternehmen auch länger erhalten bleiben. Für das Wohlergehen der Mitarbeiter sind nicht nur die körperliche Verfassung und die Gesundheit wichtig. Auch die psychische Verfassung und das allgemeine Befinden spielen eine große Rolle. Wenn ein Arbeitgeber sich darum kümmert, dass es seinen Mitarbeitern körperlich und geistig gut geht, erlangt auch er viele Vorteile:
- weniger Krankheits- und Fehltage
- gesteigerte Produktivität
- stärkere Mitarbeiterbindung
- höheres Mitarbeiterengagement
- Umsatzsteigerung
Anzeichen dafür, dass man sich bei der Arbeit nicht wohlfühlt
Wir alle kennen diese Situation: Manchmal läuft es nicht so rund, wie wir es uns wünschen. Es gibt einfach Dinge, die nicht so funktionieren, wie sie sollten. Manchmal stellt man sich die Frage: Ist der Job eigentlich noch so, wie man ihn gern hätte? Ist meine Arbeit noch so, wie ich sie mir wünsche?
Wir alle träumen davon, so sagt ein Sprichwort von Konfuzius, dass wir einen Beruf wählen, den wir lieben, und dann nie wieder in unserem Leben arbeiten müssen. Manchmal haben wir das Glück, einen absoluten Traumjob zu haben, der uns Spaß macht und bei dem wir auch finanziell gut verdienen.
Doch leider gibt es auch viele andere, denen der Weg in die Arbeit nicht immer leicht fällt und die sich morgens erst einmal überwinden müssen. Jeder von uns hat schon mal das Gefühl, am liebsten im Bett bleiben zu wollen, statt sich auf den Weg zur Arbeit zu machen. Aber wann sollten wir eigentlich aufpassen und die Alarmglocken läuten hören? Ich habe 5 Anzeichen zusammengetragen, die dir helfen können zu erkennen, ob deine Motivation für deine Arbeit vielleicht nicht mehr so groß wie früher ist.
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1. Anzeichen: Unter- oder Überforderung
Zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses werden die Aufgaben, die der neue Mitarbeiter auszuführen hat, bereits in den Ausschreibungen und Bewerbungsgesprächen angekündigt. Im Laufe der Zeit zeigt sich, ob diese Aufgaben den Mitarbeiter über- oder unterfordern. In beiden Fällen ist ein Gespräch mit dem Vorgesetzten erforderlich, um im Zuge des Talentmanagements den Aufgabenbereich neu abzustecken.
2. Anzeichen: Klebe-Effekt
Wenn sich nach dem Mitarbeitergespräch keine konkreten Neuerungen für dich ergeben und du beim alten Stand bleibst, obwohl du tolle Fähigkeiten hast, nennt man das den Klebe-Effekt. Dies bedeutet, dass der Mitarbeiter noch so hoch qualifiziert sein kann, um in der Hierarchie aufzusteigen, aber aufgrund seines Images beim Chef auf der Stelle tritt. Überlege dir dann, ob dieser Job noch der richtige für dich ist. Auf Dauer kann das deine psychische Gesundheit enorm schädigen. Ebenso wird es zwangsläufig negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden im Allgemeinen haben.
3. Anzeichen: Du kannst in deiner Freizeit nicht abschalten
Du solltest dich nicht von deiner Arbeit vereinnahmen lassen. Nach Dienstschluss solltest du dich nicht mit Gedanken und Prozessen beschäftigen, die mit deiner Arbeit zu tun haben. Hast du das Gefühl, Fehler gemacht oder dich unangemessen verhalten zu haben?
Atme tief durch und komm zur Ruhe! Schaffe dir bestimmte Rituale, die dir den Übergang in den Feierabend leichter machen. Spazierengehen, Yoga, Achtsamkeitsübungen, Treffen mit Freunden oder autogenes Training – du hast die Wahl.
4. Anzeichen: Arbeit und Privatleben finden keine Harmonie
Work-Life-Balance ist hier das entscheidende Stichwort. Wenn du ständig Überstunden schiebst, auch in der Freizeit geschäftliche Anrufe erhältst oder oft deinen bereits gebuchten Urlaub verschieben musst, solltest du deine Arbeit überdenken! Das zehrt auf Dauer einfach an deinen Nerven und erzeugt Stress. Im schlimmsten Fall führt dies zu einem Burn-out. Wer noch das Ruder herumreißen kann, sollte das auch tun. Im Sinne der eigenen Gesundheit musst du dir einen Job suchen, der sich besser mit deinem Privatleben vereinbaren lässt.
5. Anzeichen: Die Stimmung am Arbeitsplatz schlägt aufs Gemüt
Ich frage dich: Was nützt einem der schönste Arbeitsplatz mit dem besten Gehalt, wenn die Stimmung innerhalb des Teams schlecht ist? Für viele Menschen ist das eine belastende Situation. Das Manager Magazin und onlinemarketing.de haben herausgefunden, dass für etwa 60 % der Befragten das Betriebsklima sehr wichtig ist. Deshalb sollte man auch darauf achten, ob der derzeitige Job der richtige für einen ist.
Zufriedenheit am Arbeitsplatz beginnt innerhalb des Teams, schließlich musst du bis zu 8 Stunden täglich mit deinen Kollegen verbringen. Wenn du kein Gefühl der Zugehörigkeit verspürst, kann das körperliche Wohlbefinden leiden. Doch nicht nur das – auch das emotionale Wohlbefinden und die mentale Gesundheit können sich enorm verschlechtern, was im schlimmsten Fall Depressionen nach sich zieht.
Verspürst du eines oder mehrerer dieser Anzeichen, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, den Job zu wechseln, um deine geistige und körperliche Gesundheit aufrechtzuerhalten.
10 Tipps für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz und 3 Tipps für Arbeitgeber
Die meiste Zeit deines Lebens verbringst du in der Arbeit. Das sollte dich nicht nur motivieren, sondern auch dazu bringen, dich mit der Qualität deiner Arbeitsumgebung auseinanderzusetzen. Deshalb musst du dafür sorgen, dass du dich an deinem Arbeitsplatz wohlfühlst. Doch auch der Arbeitgeber kann auf das Wohlbefinden achten und der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter unter die Arme greifen.
10 Tipps für dich
Zunächst gebe ich dir 10 Tipps, wie du selbst das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit verbessern kannst. Natürlich kommt es immer darauf an, wie frei du in der Gestaltung deines Arbeitsplatzes bist.
1. Tipp: Sauberkeit und Ordnung
Mein Arbeitsplatz ist mein Wohlfühlort – das sollte selbstverständlich sein. Deshalb solltest du deinen persönlichen Arbeitsbereich, wie z. B. deinen Schreibtisch oder deine Werkbank, unbedingt ordentlich und sauber halten. Eine aufgeräumte Arbeitsumgebung ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden und Produktivität. Du solltest deshalb unbedingt dafür sorgen, dass alles aufgeräumt und sauber ist.
Du musst nur Ordnung schaffen, damit du schneller an die benötigten Dinge herankommst und nicht mehr abgelenkt wirst. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz hilft dir, dich besser auf das Wesentliche zu konzentrieren. Denn ein geordneter Arbeitsplatz sorgt auch für einen freieren Kopf. Du solltest zudem deinen Schreibtisch regelmäßig von Staub und Schmutz reinigen, um deinen Arbeitsplatz gepflegt zu halten. Außerdem muss Müll sofort im Abfalleimer landen. Diese einfachen Änderungen haben eine enorm positive Wirkung auf deine Arbeitsatmosphäre. Probiere es einfach mal aus.
2. Tipp: Gestaltung des Arbeitsplatzes
Eine individuelle Arbeitsplatzgestaltung ist ein Muss, wenn du im Arbeitsalltag motiviert bleiben und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre schaffen willst. Die unternehmensinternen Vorschriften spielen dabei keine Rolle. Das Integrieren von ausgewählten persönlichen Gegenständen ist ein absolutes Muss, um positive Gefühle hervorzurufen und somit für bessere Laune zu sorgen.
Fotos, die dich erfreuen, motivierende Zitate, die dich aufmuntern, oder deine Lieblingstasse, die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert – all das sind Dinge, die du integrieren kannst, um dich wohlzufühlen und motiviert zu bleiben. Diese kleinen Wohlfühlhelfer sorgen nicht nur für einen Motivationsschub, sondern auch dafür, dass du deine Arbeit mit Tatendrang und Freude verrichtest.
3. Tipp: Licht und Beleuchtung
Licht ist ein entscheidender Faktor für dein Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Dieser muss gut beleuchtet sein. Das ist ein absolutes Muss, denn nur so kann eine gesunde, sichere und angenehme Arbeitsumgebung gewährleistet werden.
Die Beleuchtung muss korrekt sein. Nur so kann sie Ermüdung reduzieren, die Augenbelastung senken und die Konzentration verbessern. Ein lichtdurchfluteter Raum erhellt zudem nicht nur deinen Arbeitsplatz, sondern auch deine Stimmung. Denn er erinnert dich an sonniges Tageslicht! Dein Arbeitsplatz sollte idealerweise viel natürliches Tageslicht bieten, damit du auch mal einen Blick nach draußen werfen kannst. Allerdings hat man darauf meist keinen Einfluss.
4. Tipp: Raumklima
Ein angenehmes Raumklima ist für dein Wohlbefinden bei der Arbeit von entscheidender Bedeutung. Das Raumklima wird maßgeblich von der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, dem Sauerstoffgehalt und der Luftqualität beeinflusst. Dein Arbeitsplatz muss gut belüftet sein, aber Zugluft ist tabu. Wenn du die Räume nicht über Fenster lüften kannst, muss es entsprechende Lüftungssysteme geben.
Du solltest dafür sorgen, dass die Temperatur nicht zu hoch ist. Andernfalls kannst du dich nicht richtig konzentrieren und wirst schnell müde. Außerdem kann eine schlechte Luftqualität Kopfschmerzen und Unwohlsein verursachen, genauso wie ein zu trockenes Raumklima in Kombination mit Bildschirmarbeit zu gereizten Augen führt. Achte auf ein angenehmes Raumklima! Denn nur so förderst du dein persönliches Wohlbefinden, deine Leistungsfähigkeit und deine Gesundheit.
5. Tipp: Farben einsetzen
Farben beeinflussen deine Stimmung maßgeblich, denn sie haben eine stimulierende Wirkung auf deine Sinne. Du kannst die gesamten Wände deines Büros nicht einfach umstreichen, ohne dass der Arbeitgeber das erlaubt – keine Frage. Aber du kannst trotzdem über farbige Akzente in deiner Arbeitsumgebung dazu beitragen, deine Stimmung positiv zu beeinflussen!
Farbige Bilder oder Accessoires, wie bunte Notizblöcke oder eine farbenfrohe Maus- oder Schreibtischunterlage, sind dafür perfekt geeignet. Du solltest die stimulierende und belebende Kraft von Farben nutzen, um eine ansprechende Arbeitsatmosphäre zu kreieren. Denn diese fördert deine Motivation, Kreativität und dein Wohlbefinden.
6. Tipp: Ergonomie
Ergonomie ist ein wichtiger Aspekt, wenn es darum geht, sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen. Mitarbeitende, die hauptsächlich sitzend arbeiten, verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit in derselben Position. Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist unverzichtbar, um körperliche Beschwerden zu vermeiden und eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Passe deinen Bürostuhl und falls möglich auch deinen Schreibtisch unbedingt deiner Größe an. So sitzt du aufrecht und in einer gesunden Haltung. Auch den Monitor sowie deine Tastatur und Maus müssen auf dich abgestimmt sein.
Wenn du hingegen in einem handwerklichen Beruf tätig bist, in dem du dich täglich körperlich anstrengenden Bewegungen aussetzen musst, ist es besonders wichtig, deinen Körper aktiv zu schonen.
7. Tipp: Pflanzen
Pflanzen sind die perfekte Dekoration. Sie machen den Raum grüner und lebendiger und sorgen für eine positive Stimmung. Sie können sowohl beruhigend als auch belebend auf deine Psyche wirken.
Wähle bei der Auswahl der Pflanzen unbedingt besonders pflegeleichte und widerstandsfähige Arten aus. Aber auch ein frischer Blumenstrauß sorgt für gute Laune bei dir und deinen Kollegen.
8. Tipp: Pausen und ausreichend Bewegung
Aktivität ist ein Muss, denn sie unterstützt dich dabei, dich auch bei der Arbeit energiegeladen und vital zu fühlen. Gerade Büroangestellte verbringen viel Zeit im Sitzen oder Stehen an ihrem Arbeitsplatz. Das kann sich negativ auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit auswirken. Deshalb musst du unbedingt für einen entsprechenden Ausgleich durch Bewegung sorgen!
Du kannst das ganz einfach tun, indem du in deiner Mittagspause einen ausgiebigen Spaziergang machst, statt im Büro zu sitzen. Oder du nutzt die Treppe, wenn du unternehmensinterne Erledigungen und Tätigkeiten durchführst.
9. Tipp: Ernährung
Mit einer gesunden Ernährung versüßt du dir den Tag – im wahrsten Sinne des Wortes! Greife nicht nur zu Süßigkeiten! Belohne dich zwischendurch ruhig mal mit ein paar gesunden Snacks oder einem frischen Obstsalat. Diese kleinen Snacks wirken sich positiv auf deine Laune aus und geben dir einen Energieschub für deine Arbeitsaufgaben.
Nüsse, Müsliriegel oder Früchte sind ideal für den kleinen Hunger zwischendurch. Sie schmecken gut und haben eine positive Wirkung auf deine Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit.
10. Tipp: Work-Life-Balance
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist für dein Wohlbefinden bei der Arbeit von zentraler Bedeutung. Du musst ein gutes Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben finden. Dazu musst du dir Zeit für Familie, Freunde und Hobbys nehmen, die dir wirklich Freude machen. Das bist du dir schuldig! Plane am besten schon während der Arbeit besondere Aktivitäten für den Abend oder das Wochenende. Damit kannst du deine Stimmung und Vorfreude positiv beeinflussen. Du solltest die Möglichkeit nutzen, die dein Job bietet und mit deinem Arbeitgeber abklären, ob du flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice nutzen kannst. Das strukturiert deinen Tag besser und steigert dein Wohlbefinden.
3 Tipps für Arbeitnehmer, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken
Natürlich hat auch der Chef einen großen Einfluss darauf, wie es den Mitarbeitern am Arbeitsplatz geht. Die Gesundheit sollte an erster Stelle stehen, darum hier 3 Tipps, wie der Arbeitgeber die Gesundheit und Zufriedenheit der Angestellten verbessern kann.
1. Tipp: Wertschätzung offen zeigen
Es ist wissenschaftlich belegt, dass Menschen, die erfahren, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird, Gefühle wie Freude, Zufriedenheit und Stolz erleben. Als Unternehmen kann man diese Wertschätzung auf vielfältige Weise kommunizieren. Ganz egal, auf welchem Wege man Wertschätzung zeigt, essenziell ist, dass sie gezeigt wird. Das kann die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz um einiges verbessern. Und für ein Lob braucht es bekanntlich nicht viel.
2. Tipp: Weiterbildungen
Mitarbeiter sollten stets dadurch unterstützt werden, indem das Unternehmen die Kosten für Schulungen und Kurse übernimmt. Auch sollte immer eine Freistellung für Tests gewährleistet werden. Letztlich profitiert nicht nur der Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen davon, wenn ein Angestellter etwas lernt und dadurch seine Arbeit noch besser verrichten kann.
3. Tipp: Fitnessstudio-Abos anbieten
Um den Mitarbeitern einen guten Ausgleich zur Arbeit zu ermöglichen, kann man ihnen reduzierte Tarife in einem Fitnessstudio anbieten. Damit mehr Menschen sich sportlich betätigen, muss die Hürde so klein wie möglich gehalten werden. Auch andere Gruppenangebote wie Yoga oder Entspannungskurse können das Wohlbefinden steigern und die Zusammenarbeit fördern.
Häufige Fragen zum Thema „Wohlbefinden am Arbeitsplatz“
Was beeinflusst das Wohlbefinden am Arbeitsplatz?
Die Temperatur im Büro, die Ergonomie des Schreibtischstuhls und das Aktivitätsniveau sind entscheidende Faktoren für das körperliche Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Das geistige Wohlbefinden wird beispielsweise durch Stress, Depressionen oder Angst beeinflusst.
Was gehört zum Wohlbefinden?
Es sind positive Emotionen, Engagement, positive Beziehungen, Sinn und Errungenschaften, die zu einem erfüllten Leben führen.
Was macht einen guten Arbeitsplatz aus?
Arbeiten ohne Dauerstress in einem angenehmen Umfeld mit Chefs, die wertschätzen, und Kollegen, die unterstützen. So arbeiten Menschen besser und erkranken seltener. Es ist erwiesen, dass gesunde Bedingungen die Produktivität und den Erfolg eines Unternehmens erhöhen.
Fazit: Wohlbefinden am Arbeitsplatz fördern, um ein gesünderes Leben zu führen
Für ein Unternehmen ist der Mitarbeiter unabdingbar, denn ohne ihn wird keine Arbeit verrichtet und es kommt letztlich auch kein Geld in die Kasse. Darum ist es essenziell, dass das Wohlbefinden eines Mitarbeiters gesteigert werden muss. Doch du kannst dich nicht allein auf deinen Arbeitgeber verlassen – auch du kannst etwas tun, um deinen Arbeitsplatz schöner, ordentlicher und gesünder zu gestalten. Ebenso hast du die Möglichkeit durch Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Entspannung und Ausgleich dein Wohlbefinden zu steigern.
Employee Wellbeing kann nur funktionieren, wenn Chef und Mitarbeiter an einem Strang ziehen. Hierbei sollte für beide Parteien das Wohlbefinden am Arbeitsplatz höchste Priorität haben.
