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Wenn es einem Freund schlecht geht, ist man empathisch und hat Mitgefühl. Man fragt sich, was man tun kann, damit es ihm wieder besser geht. Wenn es einem selbst nicht gut geht, tut man das aber nicht. Warum? Weil man kein Selbstmitgefühl hat. Dabei würde es einem guttun, wenn man die gleiche Fürsorge für sich selbst aufbringen würde wie für einen Freund. Ich gebe dir 8 Tipps, damit du genau das umsetzen kannst. Zudem erfährst du hier alles zum Thema Selbstmitgefühl.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 139
Entwickle Selbstmitgefühl mit positiven Affirmationen
Die Affirmationen sind speziell darauf ausgerichtet, deine Selbstakzeptanz zu fördern, dein Selbstwertgefühl zu stärken und dir zu helfen, fürsorglich mit dir umzugehen. Sie erinnern dich daran, dass du wertvoll und liebenswert bist, genau so wie du bist, und dass du es verdienst, gut für dich zu sorgen.
Positive Affirmationen, um Selbstmitgefühl zu entwickeln
- Ich behandle mich selbst mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Verständnis.
- Ich nehme mir Zeit für Selbstfürsorge und erfülle meine Bedürfnisse.
- Ich bin dankbar für meinen Körper und alle seine Funktionen.
- Ich akzeptiere und liebe mich vollkommen, so wie ich bin.
- Ich gönne mir Pausen und Momente der Ruhe und Entspannung.
- Ich vertraue auf meine innere Weisheit und höre auf mein Herz.
- Ich bin stolz auf meine einzigartigen Stärken und Talente.
- Ich erlaube mir, meine Gefühle zu fühlen und sie auszudrücken.
- Ich feiere meine Fortschritte und bin stolz auf mich.
- Ich vertraue auf meine Fähigkeiten und glaube an mich.
- Ich umarme meine Einzigartigkeit und erkenne meinen Wert.
- Ich liebe und akzeptiere mich bedingungslos.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Was bedeutet Selbstmitgefühl?
Selbstmitgefühl ist das Mitgefühl für sich selbst. Es bedeutet, dass man sich in schwierigen Zeiten so behandelt, wie man andere behandelt. Wir lassen andere Menschen scheitern, trauern oder verzagen. Aber wir sagen nicht, dass wir traurig sind oder Angst haben. Wir haben kein Mitgefühl für uns selbst. Mindful Self Compassion ist kein Selbstmitleid. Wenn man Mitleid mit sich selbst hat, vergisst man, dass andere Menschen auch Probleme haben. Achtsames Selbstmitgefühl hilft, sich nicht zu sehr mit der Situation zu beschäftigen. Man kann sie dann besser aus einer ausgeglichenen Perspektive betrachten.
Wie fühlt sich ein gutes Selbstmitgefühl an?
Wenn man sich selbst Mitgefühl gibt, ist das ein gutes Gefühl. Man lernt, seine Fehler zu akzeptieren. Man hört auf, sich selbst zu kritisieren. Auch unsere Freunde machen Fehler. Das macht sie menschlich. Kein Wesen ist perfekt, auch du nicht. Dank eines guten Selbstmitgefühls kannst du das auch akzeptieren.
Was Selbstmitgefühl bewirkt und wie es sich anfühlt
Ich möchte zunächst darauf zu sprechen kommen, warum Selbstmitgefühl allgemein wichtig ist. Im Anschluss erläutere ich, warum es insbesondere für Menschen, die gerade eine gesundheitliche oder persönliche Krise überwinden, von entscheidender Bedeutung ist.
Selbstmitgefühl allgemein
Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass es sich lohnt, sich selbst mit mehr Mitgefühl und Wohlwollen zu begegnen. Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Studien, die eindeutig nachweisen, dass mehr Selbstmitgefühl viele positive Effekte hat. Hier sind einige davon:
- Selbstmitgefühl ist der Schlüssel zu einem angstfreien, glücklicheren Leben. Es hilft, Depressionen und Stress zu überwinden, und steigert gleichzeitig die Lebenszufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden.
- Ich bin davon überzeugt, dass Selbstmitgefühl dazu führt, dass man gestärkt aus schwierigen Situationen hervorgeht. Dadurch wird die Resilienz erhöht.
- Versagensängste sind Schnee von gestern! Denn wer sich traut, Fehler zu machen, der wächst über sich hinaus. Und dadurch steigert sich auch die Leistungsfähigkeit.
- Selbstmitgefühl ist der Schlüssel zu einem gesunden Leben. Menschen, die sich mit mehr Selbstmitgefühl begegnen, leben gesünder, haben ein gesünderes Körperbild und ein gesünderes Essverhalten.
- Ich glaube, dass mehr Mitgefühl mit sich selbst auch die Empathiefähigkeit gegenüber anderen Menschen verbessert. Das führt zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen.
Ich möchte klarstellen, dass in allen Bereichen genau das Gegenteil dessen der Fall ist, was oft befürchtet wird.
Selbstmitgefühl führt nicht zu Leistungsschwäche oder zur Aufgabe von Aufgaben.
Es hilft dabei, nicht aufzugeben und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
Selbstmitgefühl führt zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit auf allen Ebenen.
Es hilft dir dabei, dein Nervensystem zu beruhigen. Es nimmt Stress aus deinem Leben und sorgt so für mehr Ausgeglichenheit.
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Selbstmitgefühl, wenn du gerade aus einer Krise herausfindest
Für Menschen, die eine persönliche oder gesundheitliche Krise hinter sich haben, ist Selbstmitgefühl von entscheidender Bedeutung.
Oft stehen sie vor der Herausforderung, ihr Leben neu zu ordnen und sich wieder in den Alltag zu integrieren.
Selbstmitgefühl ist in dieser Phase besonders wichtig, denn es gibt einige Gründe dafür.
Stressbewältigung
Nach einer Krise ist es besonders wichtig, das Stressniveau zu senken. Denn nur wenn man wieder Fuß fasst, kann man langfristig mit den Folgen der Krise umgehen. Selbstmitgefühl ist der Schlüssel zur Stressbewältigung. Es hilft dir, negative Selbstgespräche zu minimieren und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen. Du kannst dich selbst beruhigen und den Stresspegel reduzieren, indem du liebevoll mit dir umgehst.
Überlastung vermeiden
Nach einer persönlichen Krise neigen viele dazu, sich selbst zu überlasten, um verlorene Zeit aufzuholen. Selbstmitgefühl ist der Schlüssel, um Überlastung zu vermeiden. Es ermutigt dich, dich selbst zu akzeptieren, auch wenn nicht alles perfekt läuft. Wenn du dich selbst mit Mitgefühl behandelst, wirst du Fehler leichter akzeptieren und dir die Zeit nehmen, dich zu erholen.
Selbstwertgefühl stärken
Eine Krise ist eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Dabei ist es wichtig, sich selbst gegenüber eine positive Einstellung zu bewahren. Selbstmitgefühl ist dabei ein entscheidender Faktor, denn es hilft dir, dich selbst so zu akzeptieren, wie du bist. Es erinnert dich daran, dass du wertvoll und liebenswert bist, ganz unabhängig davon, wie du die Situation bewältigst. Wenn du lernst, dich selbst mitfühlend zu behandeln, wirst du in der Lage sein, dich selbst zu akzeptieren und dein Selbstwertgefühl zu verbessern.
Positive Beziehungen aufbauen
Selbstmitgefühl ist eine wichtige Grundlage für positive Beziehungen – mit Freunden, Familie und Partnern. Du kannst anderen gegenüber mitfühlender sein und eine unterstützende Umgebung schaffen, wenn du dich selbst liebevoll behandelst.
Selbstmitgefühl ist für dich unverzichtbar, wenn du eine persönliche oder gesundheitliche Krise überwunden hast. Selbstmitgefühl hilft dir, mit Stress umzugehen, Überlastung zu vermeiden, dein Selbstwertgefühl zu stärken und positive Beziehungen aufzubauen. Selbstmitfühlende Praktiken sind der Schlüssel, um dich während dieser Phase zu unterstützen und eine liebevolle Umgebung für deine persönliche Weiterentwicklung zu schaffen.
Darum schadet Selbstkritik dem Selbstmitgefühl
Die meisten Menschen sind viel zu streng mit sich selbst. Sie sagen sich dann Sachen wie: „Du bist immer falsch“ oder „Du wirst nie erfolgreich sein“ oder „Du bist doch selbst schuld“. So schmerzhaft solche Aussagen auch sind, wenn sie einem von einem Freund vorgeworfen werden, so verletzend sind sie, wenn du sie an dich selbst richtest. Die meisten merken aber gar nicht, dass sie sich selbst wehtun. Es ist wichtig, dass du dich selbst kritisch betrachten kannst. Doch wenn du zu hart mit dir bist, kann das schaden.
8 Tipps, um Selbstmitgefühl zu entwickeln
Wahrscheinlich fragst du dich jetzt, ob du Selbstmitgefühl erlernen kannst. Die Antwort ist ganz klar: Ja. Doch nicht von heute auf morgen. Selbstkritik ist in vielen Menschen tief verankert. Deshalb dauert es eine Weile, bis man sich selbst mit Achtsamkeit begegnen kann. Wenn man sich darüber klar wird, wie man mit sich selbst umgeht, ist das schon ein guter Anfang.
1. Tipp: Praktiziere Selbstwahrnehmung
Achte darauf, was du denkst und fühlst. Achte darauf, wann du dich selbst kritisierst. Selbstwahrnehmung ist der Anfang, um sich selbst mit Mitgefühl zu behandeln. Nimm dich und deine Gedanken sowie deine inneren Gefühle wahr. Beim Konzept Selbstmitgefühl ist es essenziell, dass du dich selbst wahrnehmen kannst. Du musst erkennen können, was und wie du dich fühlst.
2. Tipp: Stelle dich gegen deinen inneren Kritiker
Überwinde deine Selbstkritik, indem du selbstmitfühlende Gedanken pflegst. Sei so nett zu dir selbst wie zu einem guten Freund. Vergiss nicht: Jeder macht Fehler und erlebt Rückschläge. Im Alltag kann dir das zu Beginn schwerfallen, doch mit etwas Übung wird es immer einfach. Sag dir immer, dass niemand perfekt und das auch gut so ist.
3. Tipp: Sei freundlich zu dir selbst
Behandle dich selbst so, wie du auch deine Freunde behandeln würdest: freundlich und sanft, besonders in schwierigen Zeiten. Sprich dir Mut zu, wie du es auch bei einem Freund tun würdest. Wenn dich selbst immer nur kritisierst, wirst du weniger Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein haben.
4. Tipp: Akzeptiere dich so, wie du bist
Du bist gut, so wie du bist. Du verdienst Liebe und Mitgefühl, egal was du tust oder nicht tust. Mensch zu sein, bedeutet, unvollkommen zu sein. Und das ist doch auch gut so. Stell dir mal eine Welt vor, in der jeder Mensch dem anderen gleicht und alle perfekt sind. Wäre das nicht einfach nur langweilig?
5. Tipp: Sei achtsam
Sprich mit dir selbst, als würdest du mit einem Freund sprechen. Wenn du selbstkritisch bist, denke an etwas, das du gut kannst. Achtsamkeit hilft dir, präsent zu bleiben und nicht zu urteilen. Hierfür eignen sich beispielsweise Achtsamkeitsübungen hervorragend. Probiere es doch einfach mal aus. Geh raus in den Wald und höre den Vögeln beim Zwitschern zu. Laufe über eine Wiese und rieche die Frische des Grases. Berühre einen Baumstamm und entdecke, wie sich die Rinde anfühlt.
6. Tipp: Lass dich unterstützen
Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten. Wenn du deine Probleme mit anderen teilst, bekommst du mehr Verständnis und kannst lernen, liebevoller mit dir selbst umzugehen. Es ist keine Schande, mit Problemen zu Freunden zu gehen. Diese können dir vielleicht sogar wertvolle Tipps geben, weil sie eventuell schon ähnliche Probleme hatten. Reden ist immer gut. Schon allein deshalb, weil du dich dann weniger allein fühlst.
7. Tipp: Tu etwas, das dir guttut
Sei gut zu dir selbst. Mach Dinge, die dir Spaß machen, dich entspannen und dir guttun. Zum Beispiel ein Bad nehmen, lesen oder etwas machen, das dir richtig viel Freude macht. Du kannst auch einfach mal wieder eine ausgiebige Shoppingtour veranstalten, ein riesiges Stück Torte genießen oder mit Freunden feiern gehen. Das, was dir Spaß macht, wird dir helfen, mehr Selbstmitgefühl zu entwickeln. Denn du tust schließlich in diesem Moment etwas nur für dich selbst.
8. Tipp: Vergib dir selbst
Verzeih dir selbst, wenn du einen Fehler machst. Selbstvergebung bedeutet, sich selbst zu verzeihen und aus Fehlern zu lernen. Sei nett zu dir selbst und sei nicht zu streng mit dir. Sei nicht immer so hart mit dir selbst, das bringt dich nicht weiter. Jeder macht Fehler und trifft falsche Entscheidungen. Das macht uns als Mensch doch aus.
Häufige Fragen zum Thema „Selbstmitgefühl entwickeln“
Warum bemitleidet man sich selbst?
Wir müssen nicht immer glücklich und perfekt sein. Wenn wir wissen, dass wir für eine Weile traurig sein dürfen, ist das beruhigend. So können wir unsere Gefühle verarbeiten.
Wie kann man lernen, sich selbst zu spüren?
Das können Übungen sein, die entspannen, zum Beispiel Meditation, Yoga oder Body Scan. Bei solchen Übungen kommen oft Gedanken und Gefühle hoch, die wir im Alltag verdrängen. Akzeptiere sie. Manche wollen einfach nur raus und sich gehen lassen.
Wie äußert sich fehlende Selbstliebe?
Menschen, die sich selbst nicht mögen, sind unzufrieden mit sich selbst und machen anderen das Leben schwer. In Beziehungen gibt es oft Streit wegen Eifersucht, Vorwürfen oder Neid.
Wie wächst Selbstbewusstsein
Du musst dich nur auf den Weg machen und lernen, dich in der Welt zu behaupten. Dann wirst du sehen, wie es wächst. Indem du lernst, nach Rückschlägen wieder aufzustehen, Herausforderungen zu meistern und immer an deine Kraft zu glauben, wird das auch gelingen.
Wie kann ich Selbstvertrauen aufbauen?
Bewegung hat eine enorme Wirkung auf das Selbstbewusstsein. Regelmäßiger Sport setzt Endorphine frei, die ein gutes Gefühl erzeugen und Optimismus verbreiten. Regelmäßiges Training verbessert nicht nur deine körperliche Verfassung, sondern auch deine Motivation, auf dich selbst zu achten.
Fazit: Selbstmitgefühl entwickeln, um ein positiveres Leben zu führen
Eine schlechte Meinung über sich selbst kann nicht guttun. Im schlimmsten Fall macht dich ein fehlendes Selbstmitgefühl sogar krank. Depressionen sind nicht selten die Folge von fehlender Selbstliebe. Das Gute ist, dass du Selbstmitgefühl entwickeln kannst und dadurch emotional stärker wirst und dein Leben eine positive Wendung nehmen kann.
Wenn du meine 8 Tipps befolgst, wirst du selbstbewusster und freundlicher zu dir selbst. Sei geduldig mit dir selbst. Selbstmitgefühl ist ein Prozess, der Zeit und Übung braucht. Mach kleine Schritte und sieh, wie es dir besser geht.
Denke daran, immer wieder Dinge zu tun, die dir Freude bereiten und dir Spaß machen, dann wirst du ganz automatisch mehr Selbstmitgefühl entwickeln. Geh raus in die Natur und genieße den Moment. Das wird dir auf Dauer guttun, dein Selbstmitgefühl stärken und dein Leben auf einen glücklicheren Pfad führen.