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Selbstvorwürfe sind nicht gut. Man sollte lernen, mit ihnen umzugehen. Wir alle machen mal Fehler. Aber wenn wir uns danach Vorwürfe machen, macht uns das nur unglücklich. In diesem Artikel zeige ich dir, woher die Selbstvorwürfe stammen und wie du sie überwinden kannst.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 151
Schuldgefühle überwinden mit positiven Affirmationen
Die Affirmationen in dieser Podcast-Folge haben das Ziel, dich bei der Überwindung von Schuldgefühlen zu unterstützen. Sie helfen dir, eine positive und selbstakzeptierende Haltung zu entwickeln und dich von belastenden Emotionen zu befreien.
Die Affirmationen erinnern dich daran, dass du es wert bist, frei von Schuld zu leben und dass du die Kraft hast, die Vergangenheit loszulassen.
Positive Affirmationen, um Schuldgefühle zu überwinden
- Ich lasse los und blicke voller Zuversicht nach vorne.
- Meine Vergangenheit macht mich stärker für eine positive Zukunft.
- Ich vergebe mir selbst und öffne mich für neue Möglichkeiten.
- Ich konzentriere mich auf die positiven Aspekte meines Lebens.
- Meine Zukunft ist voller Licht und wunderbarer Chancen.
- Ich lerne aus meinen Erfahrungen und wachse daran.
- Mein Herz ist offen für Vergebung und inneren Frieden.
- Ich bin voller Optimismus für alles, was vor mir liegt.
- Ich umarme die Gegenwart und freue mich auf morgen.
- Mein Leben ist voller neuer, wunderbarer Möglichkeiten.
Bin ich gut genug? Schaffe ich das? Wir alle tragen negative Überzeugungen in uns, die uns oft schon seit unserer Kindheit begleiten. Diese Glaubenssätze hindern uns bis heute daran, das Leben zu manifestieren, für das wir bestimmt sind. Um Glück, Liebe oder Erfolg in unser Leben zu ziehen, ersetzen wir unsere alten, negativen Glaubensmuster durch neue, positive Überzeugungen. Je häufiger positive Affirmationen gedacht oder gesprochen werden, desto tiefer werden sie in unser Unterbewusstsein vordringen und unsere gesamte Einstellung ändern. Jede Folge enthält Affirmationen zu einem bestimmten Thema, die du ganz einfach nachsprechen kannst. Wenn dich ein Thema besonders anspricht, dann solltest du die Folge mehrmals anhören und wirklich fühlen. Vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu schreiben. Zu jeder Folge findest du einen Beitrag in unserem Blog, in dem du auch alle Affirmationen nachlesen kannst. https://www.highenergymind.com & @highenergymind
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Die Definition von Schuldgefühlen
Schuldgefühle sind negative Gedanken, die man hat, wenn man etwas falsch gemacht hat. Diese Gedanken entstehen durch die Vorstellung, dass man falsch reagiert und dadurch andere Leute verletzt hat.
Wie kommt es zu Schuldgefühlen?
Oft haben Menschen mit wenig Selbstvertrauen Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen. Schuldgefühle entstehen, wenn wir uns falsch verhalten. Sie sind eigentlich ganz nützlich. Sie sagen uns, dass wir etwas nicht richtig gemacht haben. Vielleicht hätten wir anders handeln sollen, wenn wir gewusst hätten, was wir heute wissen. Im Leben treffen wir Entscheidungen. Sogar sehr viele.
Wenn man sich für etwas entscheidet, entscheidet man sich gleichzeitig gegen etwas anderes. Wenn zwei dir nahestehende Personen zur gleichen Zeit feiern, kannst du nicht bei beiden sein. Du musst dann eine der Personen enttäuschen. In vielen Fällen wissen wir, was passiert, wenn wir etwas Bestimmtes tun. Und wir finden das okay. Manchmal kennt man die Auswirkungen aber nicht genau. Manche Fehler sind weniger schlimm als andere und die Schuldgefühle sind unterschiedlich stark ausgeprägt.
Wann kann es zu Schuldgefühlen kommen?
In ganz unterschiedlichen Situationen im Leben kann es zu Schuldgefühlen kommen. Ich stelle dir die häufigen Ursachen vor.
- Alltagssituationen
Du hast einen wichtigen Termin vergessen und es kommt dazu, dass du dich schuldig fühlst. Ein Missgeschick passiert, vielleicht weil du den Kaffee über den Laptop deines Kollegen geschüttet hast. Das kannst du nicht ungeschehen machen und du plagst dich mit Selbstvorwürfen.
- Lebensereignisse
Du bist deinem Partner fremdgegangen und hast ihn somit verletzt. Dich quälen nicht nur Schuldgefühle, sondern auch ein schlechtes Gewissen.
- Traumatisierung
Du hast einen schweren Verkehrsunfall verursacht und ein Mensch wurde dabei so schwer verletzt, dass er verstorben ist. Wiedergutmachung ist hier nicht möglich und dich fressen Schuldgefühle und Selbstvorwürfe auf.
Darum sind Schuldgefühle schädlich
Manchmal ist zu viel des Guten schlecht für die Psyche, das ist ein Fakt aus der Psychologie. Wenn einen zu viele Gewissensbisse plagen, ist das schlecht für Körper und Seele. Das kann Beziehungen zerstören und Trauer kompliziert machen. Man kann dadurch auch depressiv werden.
Doch auch zu wenig des Guten ist nicht gut. Ohne Schuldgefühle gäbe es keine Gesetze. Oder man fühlt sich ungerecht behandelt und als Opfer und wird letztlich ohnmächtig oder verbittert. Wer nie Schuld hat, macht nie etwas falsch. Und kann dann auch nichts anders oder besser machen.
Positive Impulse, um dich von Schuldgefühlen zu befreien
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10 Tipps, um Schuldgefühle überwinden zu können
Du warst wieder nicht joggen? Während der Videokonferenz hast du im Internet gesurft? Es gibt viele Gründe, warum man etwas bereut. Wenn du zu viel nachdenkst, blockierst du dich selbst. Die folgenden 10 Tipps helfen dir, deine Schuldgefühle zu überwinden.
1. Tipp: Mach dir den Grund klar
Wir fühlen uns oft einfach schlecht, aber wissen nicht, warum. Schau dir genau an, was in der Vergangenheit vorgefallen ist. Hast du jemandem wehgetan? Hast du dir selbst zu viel Druck gemacht? Wenn es ein großer Konflikt gewesen ist, dann schreib dir die Einzelheiten auf. So erkennst du besser, was dir ein schlechtes Gefühl gibt. Und du kannst dir überlegen, was du in Zukunft anders machen kannst.
2. Tipp: Sprich mit anderen über die Thematik
Reden hilft, wenn dich etwas sehr belastet. Such dir einen wahren Freund oder eine andere Vertrauensperson. Das kann jemand aus deinem Freundeskreis oder ein Therapeut sein. Sag, was passiert ist, warum du so gehandelt hast und was du fühlst. In vielen Fällen verstehen diese Menschen dich. Sie können dir neue Ideen geben. Du bekommst andere Perspektiven, um dein schlechtes Gewissen und die Schuldgefühle loszuwerden.
3. Tipp: Akzeptiere den Fehler
Es bringt nichts, dich selbst zu hassen. Egal, was der Grund ist: Du kannst deine Schuldgefühle nicht ungeschehen machen. Sei ehrlich und sag dir: Es ist passiert. Leugnen und Herunterspielen bringt nichts. Jeder macht Fehler. Ob etwas passiert, ist nicht das Wichtigste, sondern dein Umgang mit der Situation. Fehler sind nicht schlimm. Sie zeigen uns, wo es langgeht.
4. Tipp: Verzeih dir selbst
Manche reden nicht mit anderen über ihre Probleme, weil sie sich für das eigene Verhalten schämen. Andere verstehen die Vorwürfe nicht. Wir müssen nur hoffen, dass man uns verzeiht und Wiedergutmachung zulässt. Manchmal macht man sich zu viele Vorwürfe. Viele denken, andere würden genauso hart über sie urteilen wie sie selbst. Manchmal sind das aber auch falsche Annahmen. Es ist besser, sich einzugestehen, dass man in einer bestimmten Weise gehandelt hat, weil es gute Gründe dafür gab. Du konntest es nicht besser wissen. Das macht niemanden zu einem schlechten Menschen.
5. Tipp: Leiste Wiedergutmachung
Wiedergutmachen hilft. Man entschuldigt sich und sagt, dass es einem leidtut. So kann man Schuldgefühle und Gewissensbisse überwinden. Wenn du jemandem Schaden zugefügt hast, solltest du dich entschuldigen und den Schaden wiedergutmachen. So zeigst du, dass du verantwortlich für deine Tat bist, und kannst oft einen Streit beenden.
6. Tipp: Überdenke deine eigenen Vorstellungen
Wenn du dir die Wertvorstellungen anderer zu eigen machst, die du selbst nicht vertreten kannst, wirst du Schuldgefühle und häufig Selbstvorwürfe entwickeln. Wenn deine Familie erwartet, dass du jeden Sonntag in die Kirche gehst, du aber überhaupt nicht religiös bist, kann das zu innerlichen Konflikten führen. Sei zu dir selbst ehrlich. Überleg dir, was dir wichtig ist, und vertritt diese Meinung. So kannst du zukünftig besser zwischen richtig und falsch unterscheiden.
7. Tipp: Werde großzügiger
Schuldgefühle entstehen, wenn wir Angst haben, abgelehnt zu werden. Manchmal denken wir auch zu viel darüber nach, was andere von uns halten. Es ist nicht immer wahr, was du glaubst. Du kannst daran arbeiten, anders zu sein. Sei zu anderen freundlich, weil du einfach nett sein möchtest. Hör auf, dich von jemandem abhängig zu machen. Tu niemandem Gefallen, weil du hoffst, dass er dir dann etwas schuldig ist.
8. Tipp: Erkenne Manipulationen
Vielleicht ist einer deiner Mitmenschen unzufrieden mit sich selbst. Dann sagt er vielleicht, dass du daran schuld seist. Pauschalvorwürfe klingen so: „Du machst nie dieses oder jenes“ oder „Du machst immer dieses oder jenes“. Solche Vorwürfe können uns auch gegenüber unseren Familien, Freunden oder Partnern schuldig fühlen lassen. Bei genauerem Hinsehen ist klar, dass diese Vorwürfe nicht stimmen. Manche Leute versuchen, dich zu täuschen. Wenn du merkst, dass jemand dich manipulieren will, solltest du dich nicht schuldig fühlen. Lass dich nicht als Sündenbock benutzen und beschuldige andere nicht für deine eigenen Fehler.
9. Tipp: Jeder macht Fehler
Wir alle machen Fehler. Es ist wichtig, Fehler zu akzeptieren und zu verbessern. Das hilft, sie zu verarbeiten. Man muss sich von der Schuld befreien. Du hast dich entschuldigt und dich geändert. Lass das hinter dir und denk an die Zukunft. Du konntest nicht anders handeln, als du den Fehler gemacht hast. Jetzt weißt du es besser. Kein Mensch macht immer alles richtig. Du kannst es nicht ungeschehen machen, die Zeit zurückdrehen oder die Vergangenheit ändern.
10. Tipp: Sei achtsamer
Achtsamkeit kann dir ebenfalls helfen, deine Schuldgefühle in den Griff zu bekommen. Niemand ist perfekt, das kannst du dir auch in Meditationen bewusst machen. Nimm dir jeden Tag bewusst eine halbe Stunde Zeit, in der du meditierst oder Achtsamkeitsübungen durchführst. Deine eigenen Fehltritte wirst du dir so einfacher verzeihen können.
5 Schritte, wie du besser mit deinen Emotionen umgehen kannst
Wenn man sich wegen etwas schuldig fühlt und nicht mehr glücklich ist, sollte man etwas dagegen tun. Das heißt nicht, dass wir nichts bereuen dürfen, wenn es einen triftigen Grund dafür gibt. Wenn wir ständig daran denken müssen und uns selbst bestrafen, sollten wir etwas dagegen tun. Mit den folgenden 5 Schritten zeige ich dir, wie du das hinbekommst.
1. Schritt: Sei gut zu dir selbst
Tu dir selbst etwas Gutes, auch wenn es dir nicht gut geht. Manchmal vergessen wir, dass wir Fehler machen wie jeder andere auch. Wenn du dich nicht um dich selbst kümmerst und dir keine Auszeit gönnst, wirst du eines Tages psychische Probleme bekommen. Wenn du nicht auf dich aufpasst, bist du oft traurig und denkst, du seist ein schlechter Mensch.
2. Schritt: Geh deinen Schuldgefühlen auf den Grund
Schuldgefühle hängen mit unseren eigenen Werten und Moralvorstellungen zusammen. Was wir als Kinder erleben, prägt unsere Werte am stärksten. Toxische Gedanken können sich tief in uns festsetzen. Wir merken das oft nicht einmal. Sie steuern unser Handeln und Denken, ohne dass wir es merken. Wenn du lang andauernde Schuldgefühle hast und meinst, du bist schuld, obwohl das nicht stimmt, könnte das daran liegen. Überlege, warum du dich so fühlst und wo das Problem wirklich liegt.
3. Schritt: Versuche, dir selbst zu vergeben
Es hilft nicht, sich selbst zu hassen und auch nicht, wenn man sich Selbstvorwürfe macht. Wir kritisieren uns selbst am meisten. Deshalb ist es schwer, sich selbst zu verzeihen. Darum solltest du lernen, dich so zu behandeln, wie du auch andere behandelst. Dazu gehört auch, sich selbst zu verzeihen. Es ist ein Zeichen von Fortschritt, wenn man Fehler erkennt und aus ihnen lernt.
4. Schritt: Gib nicht so viel Wert auf die Reaktion anderer Menschen
„Sie sah genervt aus. Vielleicht habe ich sie verletzt.“ Schuldgefühle beginnen oft mit diesem Gedanken. Wir sehen die Mimik von jemandem, der von uns enttäuscht ist. Und wir denken: „O nein, jetzt habe ich ihm oder ihr wehgetan.“ Die Wahrheit ist aber: Wir sehen oft nicht richtig, was Mimik und Gestik bedeuten. Wir denken nicht immer bewusst darüber nach, wie unsere Mundwinkel aussehen oder ob wir überrascht oder verärgert aussehen. Wenn du denkst, dass dein Gegenüber nicht begeistert von deinem Verhalten ist, analysiere nicht zu viel. Sprich mit ihm. Sprich mit ihm und frag, ob du zu weit gegangen bist. So vermeidest du Schuldgefühle.
5. Schritt: Achte darauf, wie du mit dir sprichst
Es ist wichtig, wie wir mit uns selbst reden! Das Wort „hätte“ kann große Auswirkungen haben. Wenn man sich öfter hätte melden sollen oder wenn man anders hätte reagieren müssen, wünscht man sich, man hätte etwas nicht getan. Das führt dazu, dass man sich immer mehr Vorwürfe macht. Formuliere keine Sätze mit „hätte“ und „wäre“, sondern bleibe bei den Fakten. So kannst du lernen, dich selbst zu akzeptieren und zu heilen.
Häufige Fragen zum Thema „Schuldgefühle überwinden“
Wie wirken sich anhaltende Schuldgefühle auf die Psyche aus?
Schuldgefühle belasten. Sie sind anstrengend. Körper und Geist werden dadurch strapaziert. Wenn man immer nur an die Schuld denkt und sich Vorwürfe macht, kann das zu Depressionen führen. Man muss sich vielleicht behandeln lassen, um herauszufinden, warum man sich so viele Gedanken macht.
Welches Bedürfnis steckt hinter Schuld?
Schuld ist ein Gefühl, das man hat, wenn man etwas falsch gemacht hat und es weiß. Es soll dich dazu bringen, den Schaden wiedergutzumachen, den du einer anderen Person zugefügt hast. Es ist mit Scham verbunden, aber nicht unbedingt mit deiner Identität.
Welches Organ wird von Schuldgefühlen beeinflusst?
Schuldgefühle können dazu führen, dass man auf die Toilette muss. Es kann sogar zu einer Blasenfunktionsstörung kommen. Man muss häufiger auf die Toilette.
In welchem Alter entstehen Schuldgefühle?
Soziale und geistige Entwicklung gehen einher mit weiteren Empfindungen, die ab dem Ende des zweiten Lebensjahres entstehen: Scham, Stolz, Schuld, Verlegenheit, Neid und Mitleid.
Fazit: Schuldgefühle überwinden und freier durchs Leben gehen
Schuldgefühle sind ein komplexes Thema. Aber du kannst lernen, damit umzugehen. Du kannst deine Schuldgefühle überwinden, indem du lernst, dir selbst zu verzeihen, die Perspektive zu wechseln und Verantwortung zu übernehmen. Mit den Tipps und Strategien aus diesem Artikel verstehst du deine Emotionen besser und kannst ein erfüllteres Leben führen.
Schuldgefühle sind schrecklich, aber man kann damit umgehen. Mit der richtigen Hilfe und den richtigen Tricks kannst du deine Gewissensbisse überwinden und glücklicher leben. Sei geduldig mit dir selbst und mach weiter, auch wenn mal etwas schiefgeht.