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Mutige Menschen bewundern wir. Sie nutzen ihre Chancen und wirken frei und unerschrocken. Möchtest du auch so werden? Es liegt in deinen Händen! Jeder Mensch kann mutiger werden und es ist ganz normal, dabei auch ein bisschen Angst zu haben. Ich zeige dir, warum sich Mut lohnt und wie du erfolgreich über deinen Schatten springen kannst.
Positive Affirmationen Podcast - Folge 142
Endlich mutig sein mit positiven Affirmationen
Mit den positiven Affirmationen in dieser Folge kannst du dein Selbstvertrauen stärken und deine Bereitschaft fördern, Neues zu wagen. Die neuen Glaubenssätze unterstützen dich dabei, limitierende Überzeugungen zu durchbrechen und durch mutige, selbstermächtigende Gedanken zu ersetzen.
Wenn du diese Affirmationen regelmäßig wiederholst, trainierst du dein Unterbewusstsein darauf, Herausforderungen als Chancen wahrzunehmen. Sie erinnern dich daran, dass du die innere Stärke besitzt, jede Situation zu meistern und durch neue Erfahrungen zu wachsen.
Positive Affirmationen für deinen Mut
- Ich bin mutig und gehe selbstbewusst neue Wege.
- Ich vertraue auf meine Stärke und überwinde jede Herausforderung.
- Mit jedem Schritt aus meiner Komfortzone wachse ich über mich hinaus.
- Ich bin offen für spannende Abenteuer und neue Erfahrungen.
- Ich lebe mein Leben in vollen Zügen und genieße jeden Augenblick.
- Ich umarme Veränderungen und sehe sie als Chance für Wachstum.
- Mein Mut inspiriert andere und ich bin ein positives Vorbild.
- Ich höre auf mein Herz und folge furchtlos meiner Intuition.
- Ich erkunde mit Neugier und Freude unbekannte Pfade.
- Ich bin dankbar für die Fülle an Möglichkeiten, die das Leben bereithält.
- Mit Zuversicht und Entschlossenheit erreiche ich meine Ziele.
- Ich glaube an mich und meine Fähigkeit, Großes zu vollbringen.
- Ich genieße es, meine Grenzen zu erweitern und Neues zu lernen.
- Ich lebe im Hier und Jetzt und nutze jede Chance.
Der Positive Affirmationen Podcast erscheint wöchentlich bei Spotify, Apple Podcasts und auf unserem YouTube Kanal. Jede Folge dreht sich um ein wichtiges Herzensthema, über das du im High Energy Mind Blog mehr lesen kannst. Wenn dir diese Folge gefällt, dann vergiss nicht den Podcast zu abonnieren und zu bewerten.
Was steckt hinter dem Begriff Mut?
Mut scheint für viele von uns eine erstrebenswerte Charaktereigenschaft zu sein. Schließlich lesen wir seit frühester Kindheit Geschichten über Helden, die Mut bewiesen, das Ungeheuer besiegt und damit Großes vollbracht haben. Die mutigen Helden erleben spannende Abenteuer, werden von anderen für ihre Taten geehrt und am Ende belohnt. Das klingt toll!
Im wirklichen Leben sieht es natürlich anders aus. Um Mut unter Beweis zu stellen, muss man keine Heldentaten vollbringen und dabei sein Leben riskieren. Bei Mut geht es darum, sich einer Situation zu stellen, die einen aus der eigenen Komfortzone herausholt. Das kann bei jedem unterschiedlich sein. Du selbst bestimmst die Grenzen deiner Komfortzone.
Wofür wird Mut benötigt?
Das Leben bietet viele Herausforderungen. Denn das macht es spannend und treibt uns in unserer Entwicklung voran. In deinem Alltag begegnest du fast täglich kleinen und großen Herausforderungen. Für deren Bewältigung brauchst du Mut.
Deine Entschlossenheit lässt dich handeln und hilft dir, deinen Alltag aktiv zu gestalten. Die Folge: Du bist in der Lage, aus deiner Routine auszubrechen und ein Leben zu führen, das mehr deinen Wünschen, Werten und Vorstellungen entspricht.
Mut steht auch für Wachstumsbereitschaft. Wenn du nicht den Mut zum Ausbruch aus deiner gewohnten Welt hast, tust du immer wieder das Gleiche. Damit verpasst du die Chance auf Weiterentwicklung und Erweiterung des eigenen Horizonts.
Warum fällt es schwer, mutig zu sein?
Mut ist die Fähigkeit zur Überwindung der eigenen Ängste und zum Wagnis, etwas zu tun. Eine eindrucksvolle, aber auch rare Qualität. Die meisten Menschen ziehen es vor, es sich in der eigenen Komfortzone bequem zu machen. Statt mutiger zu werden, suchen sie einen anderen Weg, sobald es unangenehm wird. Warum aber fehlt die Courage so oft? Hier sind die häufigsten Gründe:
Pessimismus
Mutig und zugleich pessimistisch zu sein, schließt sich aus. Wer immer vom Schlimmsten ausgeht, wird nicht mutiger – schließlich hat er sich schon vorgesagt, dass etwas nicht klappen wird. Diese Art von Pessimismus raubt die Courage, noch bevor man es überhaupt versucht hat.
Positive Impulse für deinen Mut
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Selbstzweifel
Mutig ist nur der, der an sich selbst und an seine eigenen Fähigkeiten glaubt. Du musst der Überzeugung sein, dass du es kannst, auch wenn die Angst groß ist. Dazu brauchst du Vertrauen in dich selbst. Leider machen sich oft Zweifel breit und der Mut schwindet.
Keine oder kaum Resilienz
Mut zahlt sich nicht immer aus. Das Verhalten in der Zukunft kann durch schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit beeinflusst werden. Du hast etwas riskiert, bist gescheitert und riskierst nichts weiter. Um aus solchen negativen Erfahrungen zu lernen, statt dich davon einschränken zu lassen, fehlt die nötige Resilienz.
Unbekanntes
Darin liegt der Kern der Furcht. Die Folgen einer Handlung oder Entscheidung können wir nicht abschätzen und beurteilen. Weil wir das Ergebnis nicht hundertprozentig vorhersagen können, ist es ein Risiko. Diese Unsicherheit wirkt lähmend und viele Menschen schaffen es nicht, sich aus dieser zu befreien.
Gute Gründe für Mut
Mutig zu sein, bedeutet, mehr Lebensfreude und Zufriedenheit zu verspüren. Doch warum sollst du mutiger werden? Ich zeige dir die Auswirkungen, die das Mutigsein mit sich bringt:
- Du wirst aktiv und veränderst eine Situation, wenn sie nicht deinen Vorstellungen oder Werten entspricht.
- Du entwickelst dich weiter.
- Du nutzt deine Chancen.
- Du durchbrichst deine Routine.
- Du stärkst deine Widerstandskraft und kannst besser mit Herausforderungen umgehen.
- Du bist glücklicher, gelassener und offener.
Kann Kein-Mut-Haben schädlich sein?
Bist du mutig, riskierst du etwas. Aus diesem Grund ziehen es die meisten Menschen vor, auf Nummer sicher zu gehen und zu zögern, anstatt entschlossen zu handeln. Um den notwendigen Schritt nicht (sofort) tun zu müssen, finden sich Ausreden und Begründungen. Manche der vorgebrachten Gründe erscheinen zunächst sogar sinnvoll und plausibel.
Aber genau das ist mit einem Preis verbunden. Wagt man den Schritt, wächst der Mut. Mit dem Zögern wächst die Angst, mit dem Zaudern der Mut. Mit jedem Warten und Zögern wird die Sache nur noch schwieriger. Auf diese Weise können sich sogar ausgeprägte Phobien entwickeln. Kaltes Wasser wird eben nicht wärmer, wenn man später springt – oft wird es sogar eiskalt.
Es gibt eine ganze Reihe von Situationen, in denen man zu seinem eigenen Vorteil mutiger sein sollte. Hier sind einige Beispiele:
Beförderung
Du willst aufsteigen, mehr Verantwortung übernehmen, mehr verdienen und beruflich weiterkommen. Deinen Chef darauf anzusprechen, traust du dich aber nicht. Also wartest du ab – bis der Chef eines Tages einen Kollegen oder eine Kollegin befördert hat und in der nächsten Zeit keine andere Stelle zu besetzen ist.
Selbstständigkeit
Du träumst von einem eigenen Unternehmen? Du hast eine gute Geschäftsidee, aber du wagst den Schritt nicht, weil das Risiko zu hoch erscheint. Du verharrst in einem Job, der dich unglücklich macht, weil dir der Mut zur Verfolgung deiner beruflichen Ziele fehlt.
Liebe
Ein klassisches Beispiel aus dem Bereich der Liebe: Du traust dich nicht, auf eine andere Person zuzugehen, oder du traust dich nicht, deine Gefühle zu zeigen. Auf diese Weise verpasst du vielleicht die Chance, mit dem Partner deiner Träume ein gemeinsames Leben zu führen.
Gesundheit
Auch wenn es längst notwendig wäre, gehen viele Menschen nicht zum Arzt. Zu groß ist die Angst davor, eine unerwünschte Diagnose gestellt zu bekommen. In diesem Fall kann das Abwarten gefährliche Folgen haben. So kann es passieren, dass Krankheiten zu spät erkannt werden oder die Schmerzen dann viel stärker sind.
Man kann schon mutiger werden, wenn man die Folgen des Nichthandelns erkennt. Der Mensch neigt zur Überschätzung der Risiken des Handelns und zur Vernachlässigung der Kosten des Abwartens. Mache dir bewusst, wie sehr du durch Abwarten geschädigt wirst – dann fällt der Sprung über den eigenen Schatten leichter.
12 wertvolle Tipps, um mutiger zu werden
Du willst mehr Mut haben und couragiert handeln? Das ist der Anfang. Es braucht den Willen zur Konfrontation mit der eigenen Angst und die Entschlossenheit zum Handeln trotz Risiko. Mut ist kein Geschenk des Himmels, aber durch Arbeit an dir selbst kannst du mutiger werden. Diese 12 Tipps können dich dabei unterstützen:
1. Tipp: Überwinde deine Blockaden
Barrieren sind Blockaden, die sich aus Erfahrung, Gewohnheit und hohen Erwartungen ergeben. All das sollte man zurücklassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du schon einmal mutig warst, es aber nicht geschafft hast. Diese Art des Denkens ist nur eine Bremse für dich und beeinflusst dein Verhalten. Konzentriere dich ausschließlich auf das aktuelle Ziel. Denke nicht an die Vergangenheit und die damit verbundenen Ängste.
2. Tipp: Werde unabhängiger
Mutiger zu sein, wird besonders durch die Angst vor Ablehnung erschwert. Jeder Mensch möchte Teil einer Gruppe sein und akzeptiert werden. Aber wenn man das tut, macht man sich abhängig von der Meinung anderer. Das ist eine Blockade, denn jede Entscheidung und jede Handlung durchläuft zuerst einen sozialen Filter: Was haben die anderen wohl für eine Meinung von mir? Es wird dir doch sowieso nicht gelingen, es allen recht zu machen. Traue dich und mache dich unabhängig von deinem Umfeld. Das bedeutet es, mutig zu sein.
3. Tipp: Hinterfrage dein Misstrauen
Oft ist Misstrauen ein Schutzschild – gegenüber anderen, aber auch gegenüber den eigenen Fähigkeiten. Aber man muss sich mehr zutrauen. Auf die eigenen Stärken schauen, auf die Erfolge, auf das, was man kann. Du kannst es dir leisten, mutiger zu sein, weil du in der Lage bist, damit umzugehen.
4. Tipp: Hol dir Inspiration
Bewunderst du eine Person? Menschen, die Großartiges geleistet haben, können dir helfen, dich inspirieren. Dabei kann es sich um jemanden handeln, den du vom Sehen kennst, oder vielleicht auch um jemanden, den du persönlich kennst. Wenn du diese Person fragst, wie sie ihr Leben gemeistert hat, oder wenn du recherchierst, welchen Weg sie gegangen ist, um erfolgreich zu sein, wirst du wahrscheinlich feststellen: Keine Reise verläuft geradlinig. Jeder von uns erlebt Höhen und Tiefen und geht Risiken ein, um vorwärtszukommen. Das kann dich motivieren, mehr zu wagen.
5. Tipp: Hör auf, ein Perfektionist zu sein
Perfektionismus geht einher damit, Anerkennung zu suchen und sich vor Kritik und Entwertung zu schützen. Aber Fehler sind ein Teil davon, und um mutiger zu sein, muss man bereit sein, sie zu begehen. Erst dann hat man den Mut zu mehr und ist in der Lage, aus den Fehlern zu lernen.
6. Tipp: Gehe vom Worst-Case-Szenario aus
Das klingt wie ein Widerspruch in sich, ist aber ein guter Weg, wenn du couragierter werden willst. Stelle dir ganz ehrlich die Frage: Was ist das Schlimmste, was mir passieren kann? Stelle dir den schlimmsten Fall vor und spiele in Gedanken durch, welche Folgen er haben könnte. Du wirst sehen: Selbst die schlimmsten Folgen sind meist nicht dramatisch, wenn man realistisch bleibt. Die Bewältigung fällt dann leichter.
7. Tipp: Mache dir einen Plan
Du hast einen Wunsch im Kopf, aber nicht den Mut, ihn in die Tat umzusetzen? Dann mach dir einen Plan. Denk darüber nach, welche Schritte du unternehmen müsstest, um dein Ziel zu erreichen. Ganz hypothetisch. Dein Ziel sieht schon viel greifbarer aus, wenn du die einzelnen Schritte ausgearbeitet und aufgeschrieben hast. Vielleicht ist der Weg zu deinem Ziel ja gar nicht so schlimm, wie du es dir vorgestellt hast? Mach den ersten Schritt und beobachte, wie es dir geht.
8. Tipp: Fang klein an
In der Psychologie wird Mut gern mit einem Muskel verglichen: Je mehr man ihn trainiert, desto stärker wird er. Fange also nicht gleich mit dem größten Gewicht an, sondern beginne mit einem kleineren. Wer Angst vor der Höhe hat, sollte nicht gleich Fallschirmspringen. Mit jeder kleinen Mutprobe wirst du sicherer und die Angst lässt allmählich nach.
9. Tipp: Setz dir eine Deadline
Schluss mit der Aufschieberitis und los geht’s. Nutze dabei die 72-Stunden-Regel: Alles, was du dir vornimmst, musst du auch innerhalb der nächsten 72 Stunden in Angriff nehmen – sonst sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass du diesen Schritt auch wirklich gehst, auf ein Prozent. Am besten noch heute Nägel mit Köpfen machen und loslegen.
10. Tipp: Suche keine Ausreden mehr
Eine mögliche Ausrede ist schnell gefunden. Auf sie greifen wir ganz automatisch und unbewusst zurück. Wenn du dich dabei ertappst, dass du denkst: „Das kann ich aber nicht tun, weil …“, dann stoppe die Ausrede sofort. Den Gedankengang unterbrechen und laut sagen: „Stopp, ich dulde keine Ausreden.“ Das mag sich am Anfang komisch anfühlen, aber es hilft ungemein, sich nicht selbst in die Tasche zu lügen und einen einfachen Ausweg zu finden.
11. Tipp: Komm einfach mal runter
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Mut und Angst hängen eng zusammen. Eine Veränderung erfordert Mut. Gib dir selbst die notwendige Zeit und versuche, nichts zu überstürzen. Gib dir selbst die Möglichkeit, entspannt an die Sachen heranzugehen. Meditation, Achtsamkeitsübungen oder auch Yoga können dir hervorragend dabei helfen, wenn dich die Geduld und der Mut zum Weitermachen verlassen.
12. Tipp: Lass dich unterstützen
Reden hilft. Sprich mit jemandem darüber, wenn du dir der Risiken und Folgen bewusst bist, aber immer noch nicht den Mut dazu hast. Erkläre, was dich bewegt, sprich laut aus, welche Argumente für pro und kontra sprechen. Auch wenn die Gefahr besteht, dass dein Gesprächspartner nicht deiner Meinung ist. Aber wenn du deine Beweggründe aussprichst, macht dich das lebendiger. Und dich selbst mutiger.
Häufige Fragen zum Thema „mutig sein“
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Wann gilt man als mutig?
Mutig zu handeln, heißt, etwas zu wagen, vor dem man sich fürchtet, weil es bedeutet, die eigene Komfortzone zu verlassen. Mut kann bedeuten, dass man sich selbst Schaden zufügt, wenn man sich für eine Sache einsetzt, die man für gut und richtig hält.
Was macht einen mutigen Menschen aus?
Mutige Menschen sind nicht frei von Angst, aber sie haben im Durchschnitt ein größeres Vertrauen in ihre Fähigkeiten und sind in höherem Maße extrovertiert als andere Menschen.
Ist Mutigsein eine Charaktereigenschaft?
Aus psychologischer Sicht ist Mut eine Charaktereigenschaft, die zwischen Leichtsinn und Mutlosigkeit anzusiedeln ist. Eine klare Grenzziehung ist nicht möglich. Während Leichtsinn ein Handeln ohne Verstand ist, ist Mutlosigkeit das Ergebnis eigener, unüberwindbar erscheinender Emotionen.
Fazit: Erfahre durch Mutigsein mehr Lebensqualität
Mutig zu sein bedeutet, sich einer Situation zu stellen, die dich dazu zwingt, deine Komfortzone zu verlassen. Mutig zu sein, heißt nicht, unüberlegt zu handeln. Es ist ein Abwägen des Risikos und ein Wissen um die Fähigkeiten, die man hat.
Mut kann helfen, weiterzukommen, zufriedener zu sein und die Herausforderungen des Alltags besser zu meistern.
Für die Entwicklung von Mut ist es wichtig, klein anzufangen, ein Ziel vor Augen zu haben und sich nicht von früheren Niederlagen oder Ängsten entmutigen zu lassen.
